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Die Gala | 1 ✔️

Ich und Kyra betraten den großen Saal, den der berühmte Tony Stark aka Iron Man extra für diese Veranstaltung gemietet hatte, so stand es jedenfalls in der Einladung, aber so viel Geld wie er hat, könnte er sicher das ganze Museum kaufen.

Ich musste mich einmal um die eigene Achse drehen, um den Eingangs Raum des Museum zu bestaunen. Aber wir waren nicht hier, weil wir uns gerne Kunstschätze anschauten, sondern weil uns Direktor Fury gesagt hatte, dass in diesem Gebäude eine Bombe gelegt wurde.

Wir gingen auf unsere Posten und schauten uns erst mal ein bisschen um, ob wir irgendetwas Verdächtiges sehen. Ich hatte mir zuerst ein paar Kunstwerke angeschaut. Dann teilten wir uns auf, Kyra ging nach rechts und ich nach links. Nach gut 5 Minuten hörte ich Kyra durch das Funkgerät sagen >>Siehst du irgendwo Leon<<. >>Nein, warum?<<, antwortete ich schnell. >>Ich kann keinen Kontakt zu ihm herstellen, du?<<, ich versuchte es ein paar mal, aber es wollte einfach nicht klappen. >>Nein, ich auch nicht<<, antworte ich. >>Gut, ich kümmere mich um Leon und du suchst die Bombe<<, schlug sie vor und ich stimmte ihr zu.

Von Fury hatten wir den Tipp bekommen, dass sich die Bombe entweder im Keller oder im Erdgeschoss befinden sollte. Wahrscheinlich eher im Keller, denn ich glaubte nicht das jemand eine Bombe im Erdgeschoss zwischen den ganzen Menschenmassen platzieren würde, das wäre meiner Meinung nach viel zu auffällig, aber man weiß ja nie, nachschauen schadet ja nicht.

Ich sagte Kyra das ich jetzt ins Erdgeschoss gehen würde, da sah ich auch schon meinen wortwörtlichen Untergang, Clint Barton. Kyra bemerkte das ich mitten im Satz abbrach und fragte mich was los sei. >>Nix, alles in Ordnung ich geh jetzt weiter suchen<<, antwortete ich und ging weiter nach unten. Ich glaube, Kyra konnte sich genau denken, dass etwas nicht stimmte, aber sie hinterfragte es nicht. Im Erdgeschoss angekommen, passte ich auf, dass er mich nicht sah.

Ich versuchte so viele Zimmer wie möglich auf einmal ab zu klappern, aber mal ehrlich, seit wann hat ein Gebäude so viele Zimmer auf einer Etage, ich beeilte mich, denn ich hatte sowieso nicht mehr viel Zeit und ich musste mich noch fertig machen. Aber dieses Essen hier, am liebsten wäre ich überall stehen geblieben und hätte mir den Magen vollgeschlagen. Zwischendurch nahm ich mir auch ein Glas Champagner und trank es in einem Zug aus. Ich suchte so gut es ging alle Räume ab, aber auf dieser Etage fand ich nichts.

Ich sagte Kyra, die immer noch nach Leon suchte, dass hier alles sicher sei und ich jetzt in den Keller gehen würde. Unten angekommen, zog ich zur Sicherheit meine Waffe, die ich an meinem Bein befestigt hatte. Das ging relativ gut, da ich seitlich einen Schlitz in meinem Kleid hatte. Mit der Waffe in der Hand lief ich durch den Keller und suchte nach der Bombe. Nach etwas zu langer Zeit fand ich sie an der Decke befestigt. Ich teilte Kyra mit, dass ich die Bombe gefunden hatte und nun versuchen würde, sie zu entschärfen. Kyra sagte nur ok und ich solle mich beeilen.

Da es sich um ein sehr altes Gebäude handelte, waren die Decken auch höher als normale Decken, etwa 3 bis 4 Meter hoch. Ich steckte meine Waffe zurück in meine Tasche am Bein und schaute mich kurz um, ob ich irgendetwas finden könnte, um nach oben zu kommen. Links von mir sah ich eine Leiter stehen. Ich nahm die Leiter und stellte sie genau unter die Bombe, die immer noch an der Decke hing. Ich schaute mich noch einmal um und sah in einer anderen Ecke einen Werkzeugkasten liegen. Genau das, was ich brauchte. Ich ging auf die Knie, öffnete die Kiste und suchte nach etwas, das ich gebrauchen konnte.

Schnell fand ich eine Zange, mit der ich versuchen wollte, die Drähte durchzuschneiden. Ich stellte mich auf die Leiter zurück und fluchte kurz über das Kleid, das bestimmt nicht dafür gemacht war, auf eine Leiter zu klettern. Nach meinem kurzen Ausraster versuchte ich irgendwie die verdammte Bombe zu öffnen. Als ich das endlich geschafft hatte, schaute ich erst mal rein und versuchte zu verstehen, wie das Ding funktioniert.

>>Skyla was machst du gerade?<<, fragte mich Kyra durch das Funkgerät in meinem Ohr, ich konnte ihre besorgte Stimme deutlich hören. >>Ich versuche gerade die Bombe zu entschärfen<<, antworte ich und versuche mich weiter auf die Bombe zu konzentrieren. >>Du musst da sofort raus<<, sagt sie panisch. >>Warum, ich habe sie doch fast<< - >>Agent Barton, kommen Sie sofort da runter, es ist Mitchel! Er könnte jeden Moment abdrücken! Ich wiederhole, kommen Sie sofort aus dem Keller raus!<<, sagte sie noch angespannter und noch dazu ziemlich professionell, das machte sie nur in wirklich ernsten Situationen. Ich versuchte noch, mit meinem Kleid die Leiter hinunterzuklettern, aber es klappte nicht so, wie ich wollte, als ich endlich unten war, war es schon zu spät und ich spürte den kalten, harten Boden unter mir und sah nur noch schwarz.

~~~

Ich erwachte in einen in Dunkel rot getauchten Raum auf. Ich lag zwischen etlichen Leichen. Erschrocken, wich ich zurück, und stand schnell auf. Von weitem sah ich mich selbst und Kyra.

Kyra und ich hatten bereits sämtliche Mitarbeiter auf dieser Ebene ausgeschaltet, und die Luft war durchdrungen von der dumpfen Stille nach unserem gnadenlosen Vorgehen. Unsere Mission schien fast erfüllt zu sein, und dennoch lag eine Anspannung in der Luft, die uns nicht losließ.

Die Wände des Bunkers schienen mit Blut getränkt zu sein, und das schwache Licht der Notbeleuchtung tauchte den Raum in ein unheimliches, rötliches Leuchten. Wir waren beide erschöpft, unsere Ausrüstung schwer und unsere Körper von den Anstrengungen gezeichnet. Es war an der Zeit, kurz innezuhalten und durchzuatmen, bevor wir uns aus der Basis zurückzogen.

Kyra lehnte sich gegen die Wand, ihr Blick müde und doch wachsam. Ich folgte ihrem Beispiel und suchte nach einem Moment der Erholung, meinen Rücken gegen das kalte Metall pressend. Die Stille war drückend, und die Dunkelheit um uns herum schien als Zeuge all unserer geheimen Kämpfe und Intrigen zu dienen.

Während ich mich zum Ausruhen wieder ordentlich hinstellte, hörte ich plötzlich einen ohrenbetäubenden Knall, der die Dunkelheit durchbrach. Der Klang des Schusses zerschnitt die Stille wie ein peitschender Wind, und bevor ich den Ursprung ausmachen konnte, durchzuckte mich ein Schmerz, als würde ein glühendes Messer in meine Brust gestoßen.

Meine Welt geriet aus den Fugen, und ich verlor für einen Moment jeglichen Zusammenhang mit der Realität. Mein Körper reagierte instinktiv auf den Schmerz, meine Hand schnellte zu meiner Brust, wo sich die Wunde befand. Das Blut floss in einem heißen, pulsierenden Strom über meine Finger, und ich konnte den metallischen Geschmack in meiner Kehle schmecken.

Ein Husten ergriff mich, und das Blut spritzte aus meinem Mund und auf den Boden. Panik ergriff mich, während ich auf die Knie sank, und ich spürte, wie die Welt um mich herum verschwamm. Der Schmerz in meiner Brust war unerträglich, und ich kämpfte verzweifelt um Luft, als der Sauerstoff in meiner Lunge knapp wurde.

Durch den roten Schleier, der meine Sicht vernebelte, konnte ich Kyra sehen. Ihre Augen waren weit aufgerissen vor Entsetzen, und sie schrie meinen Namen, als versuche sie, mich aus diesem Albtraum zu erwecken. Doch alles, was ich spürte, war die Kälte des Bodens unter mir und die Dunkelheit, die sich um mich herum ausbreitete.

Die Zeit verlor ihre Bedeutung, und ich trieb weiter in dieser unendlichen Schwärze. Alles, was ich fühlte, war der Schmerz in meiner Brust und das röchelnde Geräusch meiner eigenen Atemzüge. Die Welt schien aufgehört zu haben zu existieren, und ich war gefangen in einem scheinbar endlosen Albtraum.

Doch dann, wie aus der Ferne, drang eine vertraute Stimme zu mir durch. Kyra. Sie rief meinen Namen, und ihre Worte waren wie ein schwacher Lichtstrahl in der Dunkelheit. Ein Funke Hoffnung flackerte auf, und ich kämpfte mich aus der Schwärze zurück in die Welt der Lebenden.

Mit einem tiefen Atemzug erwachte ich aus meiner Bewusstlosigkeit, und das grelle Licht des Bunkers blendete meine Augen. Der Schmerz in meiner Brust war noch immer präsent, doch er hatte nachgelassen. Kyra kniete neben mir, ihr Gesicht von Sorge und Erleichterung gezeichnet.

„Skyla, verdammt nochmals bleib bei mir", flüsterte sie mit zitternder Stimme. „Du musst bei mir bleiben ohne dich schaff ich das doch nicht."

In den Armen meiner Besten Freundin Kyra verblassten die Schmerzen und die Dunkelheit. Es war ein ruhiger Moment, in dem ich wusste, dass ich nicht allein war. Die Erinnerung an diesen schicksalhaften Tag mag mich für immer begleiten, aber in diesem Moment fand ich Trost in der Gewissheit, dass ich in den Armen derjenigen, die mir am nächsten stand, in Frieden gehen würde.

~~~

Es war immer noch alles Schwarz um mich herum, und das einzige woran ich mich erinnern kann ist die Bombe, die Schmerzen und mein Traum. Aber aufeinmal wurde um mich herum alles hell und kleine Licht Funken kamen aus meinem Körper. ,,Was passiert hier'', frage ich mich selber. Ich kannte das Gefühl schon irgendwoher, es erinnert mich an Singapur. Kann es sein das Kyra grade ihre Kräfte an mir verwendete.

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