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Heimkehrer

Viele Monate später

Ehrfurcht erklang wie ein Lied in Bilbo, als er die weiße, majestätische Spitze des Erebors erblickte. Wie ein träumerisches Porträt erschien der gigantische Berg über den ergrünenden Gräsern der Stadt Thal.

»Das ist er«, hauchte Thorin. Weit über ein Jahr war vergangen, seit der Erbe Durins seine einstige Heimat verlassen hatte. »Der einsame Berg.«

»Ja, obwohl ... Ich glaube, er hat einen neuen Namen verdient«, bemerkte Bilbo mit eben gleichem Staunen. »Wie wäre es mit ... dem majestätischen Berg?« Der einstige König schmunzelte. »Oder dem ... Heimkehrer?« Ein Stich trat in die Brust des Halblings, als er merkte, was er da gesagt hatte.

Unverwandt entgegnete Thorin: »Ich denke, er sollte einen gebürtigen Namen tragen. Einen Namen, der ihm würdig ist. Wie ... Bilbos Zuflucht?« Der Hobbit schüttelte schmunzelnd den Kopf.

Er lachte: »Das wäre wahrlich zu viel des Guten.«

Schulter an Schulter wanderten sie den Berg hinauf. Das blasse, vertrocknete Gelb der Stadt war wieder zum Leben erwacht. Die Bewohner Thals, die Esgaroth beinahe vollzählig verlassen hatten, um die gefallene Stadt wiederzubeleben, wanderten heiter durch die Straßen. Handelswagen kreuzten ihre Wege und liebevolle Blumen säumten die Straßenränder. Die Häuser waren repariert und wieder bewohnt. Wenngleich Bilbo der Anblick noch fremd erschien, heilte ein einst gebrochener Teil seiner Seele.

Da huschte ein Mann an ihnen vorbei: Seine schulterlangen, schwarzen Haare wehten in Eile. Doch als er die beiden Gestalten erblickte, machte er rasch Halt.

»Welch ein Erstaunen, euch zu begrüßen: Thorin, Sohn von Thráin und Bilbo Beutlin, der Hobbit.« Bards Miene war entspannt und froh; nicht wie einst ernst und missmutig.

»Bard!«, entfuhr es Bilbo unüberlegt. »Es mag dich freuen zu hören, dass man sich die Geschichte des Bogenschützen selbst im Auenland erzählt. Du bist berühmt!« Bard hatte den garstigen Drachen Smaug mithilfe eines schwarzen Pfeils erlegt. Allerdings – anders als in Bilbos Erinnerung – hatte der Mann dies im Erebor vollbracht, und nicht in der brennenden Seestadt Esgaroth. Als Entlohnung hatte Thorin ihm einen Anteil des Schatzes versprochen, der den Menschen zum Wiederaufbau Thals verholfen hatte.

Bard zog überrascht beide Augenbrauen in die Höhe. »Das ist aber eine Überraschung. Ich bin geehrt. Doch ohne dich wäre mir das wohl kaum möglich gewesen.« Verwirrt runzelte Bilbo die Stirn. Dieses Detail hatte er wohl im Buch ausgelassen. Auch Thorin hatte es nie übers Herz gebracht, Bilbo von dem Beinahe-Verlust seines geliebten Meisterdiebes zu erzählen.

»Ohne mich?« Thorin zog eine schuld volle Geste.

Bard erklärte: »Du hast damals die Münze geworfen – die Münze, die den Drachen ablenkte. Nur so konnte mein Pfeil ihn treffen. Ohne deine Hilfe wären wir wohl alle im Flammenmeer ertrunken.« Ein Schauder überkam Bilbo. Es erschreckte ihn noch immer, dass seine Erinnerungen ausgelöscht waren. Es war, als wäre da ein gigantisches Loch in seinem Innern, welches durch nichts gefüllt werden konnte.

»Doch dies gehört nun der Vergangenheit an. Seid ihr auf der Durchreise?«

»Ja, wir besuchen die Heimat meiner Väter«, gab Thorin skeptisch preis.

»Ah, ihr wollt zurück in den Berg. Von dort haben wir schon ewig keinen Laut vernommen. Vielleicht wisst ihr ja, was dort vor sich geht?« Bilbo schüttelte hastig den Kopf.

Emotionslos sprach Thorin: »Nein, wir sind ebenso ungewiss. Doch ich schätze nicht, dass es Diskrepanzen gibt. Gewiss nicht.« Auch der Handel zwischen Thal und Erebor war wieder gestärkt worden. Die Zwerge kauften Güter aus der Menschenstadt und tauschten Juwelen.

»Das wollen wir nicht hoffen. Euer Volk ist eine große Hilfe für unsere Stadt ... Nun denn, ich wünsche euch eine gute Heimkehr«, sagte Bard, ehe er wieder zwischen den Menschen verschwand.

Heimkehr.

»Wir sollten eilen, Bilbo. Die Sonne steht bereits tief. Komm mit.« Der Zwerg griff unauffällig nach der Hand des Halblings. Er schob sich mit ihm durch die Menge. Der Erebor rückte näher. Wie eine spitze Statue wachte er über den Köpfen der kleinen Kreaturen. Dann liefen sie den Berg mit den scharfen Gräsern hinauf – es war, als schnitten sie in Bilbos Füße – und schließlich über den sandigen Pfad. Der Haupteingang war noch immer von Felsen bedeckt; die Gemäuer des Berges edel, seitenhoch und königlich.

Ein langes Seufzen entfuhr Thorin. »Wir sind angekommen.«

»Das sind wir.«

Sie tauschten einen raschen, doch verheißungsvollen Blick. Dann folgten sie Seite an Seite dem steinernen Pfad. Erst als sie die Tür passierten, wagte Bilbo es, auszuatmen. Das Licht der Fackeln erleuchtete spärlich und kalt den schmalen Pfad. Der Berg war kühl. Und still – zu still. Kein Laut drang durch das einsame Licht.

»Seltsam. Ich dachte, man würde uns empfangen«, flüsterte Bilbo, doch selbst sein Wispern erschien laut wie ein gewöhnlicher Tonfall.

»Das dachte ich auch. Ich schätze, es gibt viel zu tun.«

»Es muss schwer gewesen sein für dich. Als du König warst. Da, da blieb einem bestimmt auch wenig Zeit für andere ...«

»Das mag sein, aber ... Ich hätte dich niemals vergessen, Meister Beutlin.« Der Pfad verbreitete sich. Tiefe, lavagetränkte Minen stülpten sich in den unergründlichen, dunklen Abgrund. Ihr Orange brannte wie Smaugs Feuer einst.

Thorin bemerkte: »Du hast recht, ich habe auch kein gutes Gefühl bei der Sache. Die Minen sind sonst stets belebt. Etwas stimmt nicht.« Die Stille schien sie in die Enge zu treiben. Thorin griff schützend nach Bilbos Hand. »–ganz und gar nicht.«

Rasant entliefen sie der seelenleeren Mine. Sie passierten einen schmalen, rabenschwarzen Pfad. Alle Fackeln waren erloschen. Die Atmosphäre war dick und schummrig. Bilbo rang nach Luft, während er sich an Thorins Griff klammerte. Dann traf sie ein glitzernder Lichtstrahl. Flimmernd lag sie über ihnen: Die große Halle. Die majestätischen Goldberge türmten sich noch immer.

»Hier ist auch keiner«, bemerkte Bilbo zitternd.

Schweiß überströmt sagte der einstige König: »Wir müssen weiter. In den Gemächern werden einige lagern. Falls ihnen etwas zugestoßen ist, werden sie Hilfe brauchen. Bleib an meiner Seite!«

Halb stolpernd durchquerten sie die teils noch immer losen Goldmünzen. Sie klapperten unter ihren Sohlen wie Glasscherben. Die folgende steile Treppe übersprangen sie im Nu. Völlig außer Atem blieben sie vor einer massiven Tür stehen.

»Stell dich hinter mich! Wer weiß, was in diesen Hallen lagert. Wir dürfen nichts riskieren.«

Mit strenger Faust hämmerte Thorin gegen die harte Tür. Bilbos Herz schlug bis zum Hals. Dann erschallte ein hohes Quietschen. Eine runde, blasse Nase stierte den Ankömmlingen entgegen. Zwei dunkle Augen beäugten die allzu vertrauten Gestalten.

»Thorin«, hauchte der Zwerg. »Bilbo«, fügte er hinzu. Dann bildete sich ein bemühtes Lächeln um den weißen Bart ihres alten Freundes. Erleichtert sprang Bilbo hinter seinem Gatten hervor.

Thorin wisperte gerade noch »Balin!«, da kam ihm der Halbling schon zuvor:

»Oh man, Balin, was eine Freude dich zu sehen! Wohlauf und munter, wie mir scheint! Weißt du zufällig, was es mit der Ödnis auf sich hat? Die Minen sind leer. Wir haben kein Gesicht gesehen.«

Thorin warf Bilbo einen beinahe empörten Blick zu. Der Hobbit redete manchmal so viel, wenn er aufgeregt war. Er senkte entschuldigend den Kopf.

»Nicht so schnell, mein Junge, alles zu seiner Zeit. Es ist mir eine ebensolche Freude, euch zu sehen. Tretet ein. Schnell!« Balin schloss sofort die Tür, als sie drinnen waren.

»Balin. Was geht hier vor sich? Warum sind alle fort?«, fragte Thorin.

»Sie sind nicht fort. Nicht, wie es dir erscheinen mag ...«

»Was bedeutet das?«

»Aber du liebes bisschen! Ihr müsst einen fürchterlich langen Weg hinter euch haben! Wollt ihr euch nicht setzen?« Hastig wies Balin auf zwei Steinbänke.

»Seltsam«, ging es Bilbo durch den Kopf. »Das ist doch sonst nicht seine Art.«

»Was ist los, Balin?«, fragte Thorin streng. Der Weißbärtige blickte hinab. Dann seufzte er.

»Also gut, dir kann ich ja nichts vormachen. Und das sollte ich auch nicht.« Er machte eine lange Pause. Die Wände waren kahl, der Teppich grau und dreck-triefend. Balins Blick fiel aus dem kleinen, verstaubten Fenster. Ein Regenschauer ergoss sich.

»Sie sind aufgebrochen. In das verlorene Reich.« Fragend suchte Bilbo Thorins Blick. Doch der war bloß stutzig.

»Khazad-Dúm: Die Minen Morias«, wisperte der Schwarzhaarige.

»Die Minen Morias?«, fragte Bilbo fasziniert. »Sind das etwa weitere Zwergenstätten? So wie Erebor?« Thorin nickte, ohne die Miene zu verziehen.

»Ja, Bilbo, das sind sie.« Sein Gesicht war mit einem Mal Kreide blass.

»Aber das ist doch gut, oder nicht? Der Erebor bietet ja schließlich nicht unendlich viel Raum. Da ist es doch von Vorteil, wenn sich einige aufteilen.« Beinahe belustigt schüttelte Balin den Kopf.

»Das ist ein guter Gedanke, mein Junge. Aber die Minen Morias sind nicht mit jenen des Erebors zu vergleichen.« Schwermütig erzählte Balin:

»Als Smaug damals Erebor stahl, zogen wir durch Mittelerde. Einige von uns fanden Unterschlupf in den Blauen Bergen. Doch zu Hause waren wir dort nie. Bis vierzehn mutige Männer aufbrachen, um den einsamen Berg zurückzuerobern.«

Bilbo schwamm geradezu in Nostalgie.

»Die Minen Morias sind nun lange unbewohnt. Obgleich sie sich kaum mit der Schönheit Erebors vergleichen lassen, teilen sie doch ein ähnliches Schicksal – Legenden besagen, dass sie heimgesucht werden: Von einem Monster, mächtiger als der Drache Smaug. Man sagt, es bestehe aus Feuer und Schatten, habe eine unheilvolle Macht und eine nahezu dämonische Aura.«

Der Hobbit biss sich auf die Unterlippe. Hätte er doch bloß nichts gesagt ...

»Aber das sind doch nur Legenden, oder? Nichts als Geschichten. Sie müssen nicht der Wahrheit entsprechen.«

Mit verschränkten Händen kam Balin wieder auf die beiden zu.

»Bei dem, was sie besagen, wollen wir hoffen, dass du recht behältst, Bilbo.« Thorin war zutiefst bestürzt. Doch nicht nur wegen der unsicheren Annahme eines Monsters. Da schlummerte eine Ahnung in seinem Geist. Es war, als wusste er etwas, von dem er nicht wissen konnte. Von einer Gefahr, die außerhalb seiner Erinnerungen lag.

»Wann sind sie aufgebrochen? Und was ist mit Fili und Kili? Den anderen Mitgliedern meiner Gemeinschaft?«

»Fili und Kili sind noch hier, keine Sorge.« Thorin atmete aus. Tröstlich strich Bilbo über seine Schulter, doch der Zwerg war noch immer zu weggetreten, um die Berührung zu bemerken.

»Sie wachen gewissenhaft über das Reich. Sie sind um einiges gereift, seit deinem Aufbruch.« Stolz erfüllte die Augen des Erben Durins.

»Doch auch sie sorgen die jüngsten Ereignisse.« Da fiel ein weiterer Gedanke in den Augenblick. Thorin stammelte:

»Was ist mit ... mit meinem Vater? Ist er hier? Ist er ... am Leben?«

Warmen Auges trat Balin auf Thorin zu.

»Ja, er ist hier. Er wünscht dich zu sehen. Und so auch deine Neffen.« Hoffnung erleuchtete den finsteren Raum.

»Ich muss sie suchen.« Thorin stürzte geradezu aus der Tür. Bilbo blieb ungefragt zurück. Das schmerzte ihn. Doch er wollte Thorin den Moment überlassen. Also lenkte er von seinen Sorgen ab:

»Was ist denn mit den anderen?«

Da verdunkelte sich Balins, ohnehin kränklich wirkende Mimik wieder.

»Die meisten sind fort. Einzig Ori ist noch hier. Wir wollen ihnen folgen.«

»Folgen? Ist das nicht zu gefährlich? Stell dir nur vor, dieses Monster wütet tatsächlich dort!«

»Dann müssen wir zur Stelle sein. Wir müssen unser Reich zurückerobern – wie den Erebor. Wir dürfen nicht kampflos aufgeben.« Bilbo zog nachdenklich einen Mundwinkel in die Höhe. Dann stierte er auf den seelenleeren Flur des Erebors. Ein Tosen überkam ihn – ein Déjà-vu ...

»Ihr dürft nicht fortgehen! Ihr müsst die anderen warnen. Wenn sie eintreffen, könnte es bereits zu spät sein«, hastete er intuitiv. Balin war erstaunt über die Sicherheit in Bilbos Tonfall.

»Aber Bilbo, wir wissen doch gar nicht, ob das Monster dort wütet. Zudem sind wir zahlreich. Wir werden uns den Umständen stellen, sobald wir eintreffen.«

»Nein!«, entglitt es Bilbo heftiger als beabsichtigt.

»Ich meine, Smaug war auch kein leichter Gegner. Hätten wir den schwarzen Pfeil und Bard nicht gehabt, wer weiß was dann geschehen wäre.« Der Hobbit trat hastig auf und ab. Bilder flogen in seinen Geist. Geschlängelte Schriftzeichen. Und ein schrecklicher, kehliger Schmerz des Verlustes. Natürlich erinnerte Bilbo sich nicht mehr bewusst daran, dass vor der Zeitumkehrung Balin, Ori und Dwalin in Moria ihr Leben gelassen hatten. Doch in seinem Gefühl kannte er die Wahrheit aus den Geschichten seines Neffen – der hier noch gar nicht geboren war.

Die verschütteten Erinnerungen pulsierten wie Gift in seinen Adern, gemischt mit der Sorge um Thorin.

»Bilbo, du bist bleich. Setz dich lieber.«

Wie ein Stein kullerte Bilbo auf den Sitz.

»Sag mal, wie geht es dir, mein Junge? Und wie ergeht es Thorin?« Mühevoll besann sich der Hobbit.

»Gut. Uns geht es sehr gut. Es ist ein wunderbares Leben! Und Thorin ...« Der Halbling zögerte. Balin trug wieder seinen typischen, verständnisvollen Blick.

»Er ... Offen gesagt wirkt er etwas seltsam in letzter Zeit. Seitdem wir den Brief bekommen haben, ist es, als wäre er nicht mehr richtig da. Ich glaube, er vermisst euch.« Ein warmer Ausdruck perlte auf Balins Mund.

»Ja, wir haben einst unser Leben miteinander verbracht. Und so ein Abenteuer, das schweißt einen zusammen.« Bilbo nickte trüb. Immer wieder wanderte sein Blick durch den verlassenen Türspalt, durch die dunklen, verlassenen, stillen Hallen.

»Aber sei dir gewiss, mein Junge: Thorin ist dir sehr zugewandt. Er ist nicht mehr der Gleiche, seit du aufgetaucht bist. Bevor er dich traf, hat er fast nie gelächelt.« Ein hoffnungsvolles Kribbeln umkreiste des Hobbits Herz.

»Wenn ein Zwerg sein Reich, sein Gold und seine frühere Heimat für einen hergibt ... Hach, das muss Liebe sein!« Balin zwinkerte unauffällig. Bilbo lächelte leicht. Doch der Knoten hatte sich erst verstärkt.

»Das ist ja was mich sorgt, Balin. Thorin hat alles aufgegeben – für mich. Was, wenn er eines Tages aufwacht und merkt, dass er nicht glücklich ist? Dass er lieber wieder König wäre? Dass er sich selbst verraten hat?«

Verständnisvoll ließ Balin sich auf dem zweiten Stein nieder. »Er hat sich nicht verraten, Bilbo. Er ist seinem Herzen gefolgt: Dir. Zerbrich dir nicht den Kopf. Ich weiß, dass er seine Entscheidungen stets mit ganzem Gewissen fällt.«

Das beruhigte den Halbling wenig. »Aber Balin, wie vernünftig ist es, ein ganzes Reich aufzugeben? Alles, wofür er, wofür ihr alle mühsam gekämpft habt? Für eure Heimat.«

»Thorin hat das nicht für sich getan, Bilbo. Er tat es für uns. Für sein einstiges Volk. Ihm ist es gleich, ob er auf dem Thron sitzt, weil er etwas gefunden hat, das ihm wertvoller ist. Überhaupt warst du es, der die Drachenkrankheit gebrochen hat.«

»Ich?«, fragte Bilbo verdutzt.

»Ja, mein Junge. Wusstest du nicht, dass manch ein Fluch nur durch eines gebrochen werden kann?« Da erschallte Hoffnung im Inneren des einstigen Meisterdiebes. Erstaunt öffnete er den Mund. Nur durch eines. Plötzlich ertönte ein Knarren.

»Bilbo«, sprach es. »Folgst du mir?«, fragte Thorin schwach. Überrascht hob der Hobbit den Kopf.

»Es ist ein großes Anliegen für mich ... Es wäre gut, dich an meiner Seite zu wissen.«

Erleichtert trat Bilbo vom Stuhl. Balin lächelte wissend.

»Natürlich folge ich dir!«

Und so liefen der Zwerg und Halbling gemeinsam hinaus – in die finsteren Hallen des beinahe verlassenen Erebors. In das Ungewisse. In ein neues Kapitel.

Zu Thorins Vater: Thráin.

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