Twenty
Twenty
Rose atmete tief ein.
Jacob hatte seit mehreren Minuten nichts mehr gesagt. Seit seine Schwester und ihr Verlobter den Wagon verlassen hatten.
Hier stand sie. In einem Nachtkleid und einem ihr fremden Mantel. Jacob hatte den Blick zu ihr gemieden – und sie hatte versucht, ihre Tränen zu trocknen.
„Jacob", sprach sie seinen Namen nach gefühlten Stunden aus und sie sah, wie er tief einatmete, seinen Rücken gerader richtete. „Lass mich bitte erst aussprechen", bat sie ihn leise. Sie hörte ihn sehr laut ausatmen. „Ich habe nie gesagt, ich würde in höheren Standard einheiraten wollen", stellte sie zu Beginn klar. „Ich wollte immer... ich wollte etwas, dass mich glücklich macht." Sie seufzte. „Du... du hattest mich glücklich gemacht."
Sie sah mit an, wie sich sein Rücken verkrampfte – erneut. Egal was sie sagte, es schien wohl nicht das Richtige zu sein. Ihr Herz auf der Zunge zu tragen war falsch, sich zu benehmen auch. Und keine Manieren an den Tag zu legen war wohl offensichtlich auch falsch. Eine Lady zu sein oder nicht war auch nicht richtig.
In seinen Augen loderte wohl noch immer Wut, stellte sie fest, als er sich zu ihr umdrehte.
„Ich wollte bei dir bleiben, weil du... weil mich das hier glücklich macht." Sie wies herum. „Ich wusste nicht, dass ich mich irre und du es nicht möchtest." Sie atmete tief ein.
Ihr Herz schmerzte, weil er offensichtlich nicht dasselbe empfand. Sie hatte seine Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit wohl komplett falsch gedeutet. Sie hatte sich von Elisé und ihrem Herzen etwas einreden lassen, was nicht stimmte.
Natürlich war er gerne jemand, der seinen Spaß hatte und jemand, der oft flirtete. Sie hatte so etwas wie die letzte Woche noch nie erlebt. Noch nie war ihr jemand so sehr unter die Haut gekrochen. Vermutlich hatte sie sich das Ganze zwischen ihnen nur eingebildet, weil es ihr eben noch nie passiert war.
„Es tut mir leid, dass ich das falsch deutete." Ihre Sicht verschwamm und ihre Atmung wurde unverhindernd schneller.
Sie wartete darauf, dass er etwas erwiderte, dass er etwas dazu sagen würde. Doch Rose konnte noch so lange warten, er hatte ihr nichts mehr zu sagen.
Wenn es das bedeutete, was sie dachte, dann würde sie unglücklich nach Hause zurückkehren und ihr Vater würde in wenigen Monaten erneut versuchen, sie zu vermählen. Erst würde ihr Vater denken, ein bisschen Ruhe würde Rose guttun, um sich zu erholen, und dann würde er erneut nach einem geeigneten Mann Ausschau halten – ohne Rücksicht auf das was Rose sich wünschte.
Auf die Schnelle, wie eine Verlobung in ihrem Elternhaus vonstatten ging, würde Rose es nie schaffen, sich zu verlieben und glücklich zu werden.
Ob sie auch in einigen Jahren noch an Jacob zurückdenken würde? Sich fragen würde, woran er dachte und was er fühlte?
„Ich wünsche eine gute Nacht, Mr. Frye." Rose schniefte leise, es war nicht zu verhindern. Ihre Nase lief durch die Unterdrückung, nicht in Tränen auszubrechen.
Sie drehte sich um und lief auf die Tür zu, die sie öffnete und durch die sie verschwand.
Jacob ließ sie gehen. Einfach so. Als wäre nie was gewesen.
Roses Sicht verschwamm und sie lief durch den dunklen Wagon, in dem ein paar Rooks schliefen. Einer schnarchte so laut, dass er in einem Theater ein Monster gut nachahmen könnte.
Rose zuckte zusammen als sie mit dem Mantel an einem der Betten hängenblieb. Das dachte sie zunächst. Doch der Griff um den Mantel löste sich nicht als sie daran zog und so drehte sie sich um.
Es war Jacob, der sie aufgehalten hatte und sie in der Dunkelheit ansah.
Es dröhnten Jubelrufe aus einem Wagon hinter ihr gedämpft herüber – und sie versuchte es zu ignorieren.
Sie sah zu Jacobs braunen Augen hoch als er die Hand hob und den Mantel losließ. Er strich ihr mit ebenjener Hand ein paar der Tränen vom Gesicht.
Sie atmete tief ein als er sich nah an sie heranstellte.
„Ich habe noch nie", sprach er so leise aus, dass sie ihn fast nicht verstand, „So sehr eine Frau begehrt wie dich, Rose."
Ihre Augenbrauen wanderten ihre Stirn hinauf. Er sagte nichts weiter zu ihr. Er blieb nur vor ihr stehen, mit seinem Daumen auf ihrer Wange.
Sie schluckte, versuchte ihre Hand auszustrecken und seine zu ergreifen, doch er zuckte zusammen, wich einen Schritt zurück. Dabei hatte sie nur versucht, ihm ein Stück entgegenzukommen.
Sie sah sein Gesicht so nicht länger, da es verborgen wurde von Schatten und Dunkelheit.
Ihre Atmung wurde schneller, weil ihr Herz so schnell klopfte.
Im nächsten Moment quietschte sie – zumindest hörte sich das so für sie selbst an – als Jacob ihre Hände beide ruckartig ergriff und sie an sich zog.
Sie wurde noch nie so stark geküsst wie nun.
Daren war immer grob, ohne Leidenschaft und Gefühle gewesen. Für ihn war alles nur reine Wahrhaltung und Tarnung in Gesellschaft. Noch nie hatte er sie sanft geküsst, mit Gefühlen und mit Leidenschaft. Ihr gezeigt, dass er sie wollte – und niemand anderen.
Jacob schon.
Er küsste sie stark und mit einer Leidenschaft, dass Rose seufzend in seinen Armen anfing, sich zu verflüssigen.
Sie seufzte gleich nochmal auf als er seine Arme um sie schloss, sie an sich zog und er ihr in die Unterlippe biss, um an ihr zu saugen.
Sie wurde noch nie geküsst, als wäre sie diejenige, mit der man sein Leben verbringen wollen würde. Jacob war stark, aber zugleich legte er so viele seiner Gefühle mit hinein, dass sie spürte, wie sich in ihren unteren Regionen alles sehnsüchtig zusammenzog.
Rose atmete laut und halb keuchend ein als Jacob den Mantel seiner Schwester ergriff, ihn ihr im Dunkeln von den Schultern zog. Sie spürte, wie ihr Puls zu wandern begann. Erst spürte sie, wie es in ihrer Halsschlagader zu pochen begann und dieses Pochen zog sich bis hinunter zu ihrem weiblichen Geschlecht.
„Jacob." Sie seufzte, krallte sich mit ihrem ungeschnittenen Fingernägeln in sein dreckiges Hemd. Sie hatte seit mehr als einer Woche ihre Nägel nicht mehr gepflegt, ihre Hände mussten grauenvoll aussehen. „Jacob." Rose seufzte nochmal, gab einen erschrockenen Laut von sich als Jacob sich vorbeugte, sie küssend unterhalb ihrer Beine packte und hochhob.
Er wollte nicht, dass auch nur irgendeiner seiner Jungs ihre verlockenden, süßen Töne hörte. Jacob wollte all das für sich haben. Weil er selbstsüchtig, egozentrisch war. Er wollte Rose für sich und für niemand anderen. Auch wenn er nicht gut genug für sie war. Er verlor den Kampf gegen seinen Willen, sich zu nehmen, was er begehrte – wie ein Dieb.
Er wusste, er konnte es nicht länger über sich bringen, die Gefühle zu leugnen. Nur wenn er diesen Schritt tat, dann musste ihnen beiden bewusst sein, dass ihr Ruf auf immer geschädigt wäre, wenn rauskäme, sie hätte jemand anderen geküsst oder mehr. Oh, zur Hölle, Jacob wollte mehr. So viel mehr.
Rose küsste sanft, in seinen Augen schüchtern und mit Vorsicht. Er spürte die Leidenschaft nur... er spürte auch ihre Angst. Angst, dass er einen Rückzieher tat – oder Schlimmeres.
In seinem Abteil schloss er mit dem Fuß grob seine Tür, drehte sich zur Seite und setzte Rose auf der Kommode ab, auf der zuvor seine Dreckswäsche gelegen hatte.
Rose seufzte, öffnete die Augen als sie abgesetzt wurde und Jacob sich löste.
„Das darf nicht... weitergehen." Jacob schüttelte den Kopf, wandte den Blick von ihren Brüsten ab, die sich ihm entgegenstreckten und unter dem Leinenkleid nach Aufmerksamkeit und Beachtung bettelten.
Roses Augenbrauen zogen sich zusammen. Sie verstand nicht recht.
„Wie meinst du das?", fragte sie ihn.
Er seufzte, atmete tief ein. „Dein Mann müsste dich haben", sprach er aus, was ihm durch den Kopf ging. „In der Nacht eurer Hochzeit." Er schluckte seinen Speichel mit einem aufkommenden Kloß hinunter. „Und wenn ich das tu, dann... bist du in Ansicht deiner Gesellschaft befleckt, dreckig."
Sie legte mit roten Wangen ihren Kopf schief, hob beide Augenbrauen. „Nicht, wenn... wenn ich es möchte, Jacob."
„Doch, Rose, auch wenn du es möchtest." Er schnaubte, wandte sich ab. „Verdammt, du bist... ich bin... nicht gut genug."
Rose atmete ein paarmal tief durch. Er hatte sie von Anfang an mit so viel Respekt behandelt... mit so viel Ehrfurcht, als würde sie die Einzige sein, die für ihn existierte...
Wenn sie nun sah, dass sie es sich doch nicht eingebildet hatte, dann konnte sie ihm entgegenkommen. Die Gefühle, die sie hegte, wurden von ihm erwidert. Aber er kämpfte gegen sie an. Etwas, was sie nicht konnte.
Sie tat vermutlich das Dümmste und Waghalsigste, was sie je getan hatte. Ihr Vater würde mit der Hand ausholen, würde er je davon erfahren.
Rose öffnete mit klopfendem Herzen ihr Nachtkleid und zog die Schleifen auseinander, sich den Stoff von den Schultern.
Jacob bemerkte es aus den Augenwinkeln, riss die Augen auf und setzte sich sofort in Bewegung, hielt ihre Hände an ihrem Dekolleté davon ab, ihm ihre Brüste zu zeigen. „Was wird das, wenn's fertig ist?!"
Ihre Lippen öffneten sich leicht, doch zunächst kam kein Ton heraus.
„Du verdirbst mich nicht", sprach sie standhaft aus. „Jacob, ich will es."
Jacob schluckte. Sein ganzer Körper flehte ihn an, seinem Verlangen nachzugeben. Ihm nachzugehen und sich zu nehmen, was er wollte. Nur mehr dürfte er nicht, das wusste er.
„Ich kann dir nicht das bieten, was du verdienst."
„Ich verdiene das, was ich der Meinung bin zu verdienen", entgegnete Rose. „Und ich... möchte das." Sie umgriff mit ihren kleinen schlanken Fingern seine Hände, formte und platzierte sie direkt auf ihren beiden Brüsten.
Jacobs Schwanz pulsierte in seiner Hose. Er befürchtete, er würde das erste Mal zu früh kommen. Rose hatte keine Ahnung, wie verführerisch sie wirkte, wenn sie ihn anschaute, wenn sie ihm zeigte, was sie mochte.
Beide atmeten unregelmäßig, während sie sich ansahen – und Jacob offensichtlich ihre Brüste hielt.
Rose schien abzuwarten, was Jacob nun tat. Und Jacob rang mit sich selbst. Er wollte es so sehr. Er wollte so viel mehr. Aber noch immer kämpfte im Hinterkopf der Gedanke mit ihm, dass er sie beflecken und für niemand anderen mehr gut genug sein würde.
Jacob war schon mit einem Kuss zu weit gegangen. Er durfte es nicht noch weiterkommen lassen.
Nur leider verselbstständigte sich sein Körper.
Rose seufzte erregt auf. Das erste Mal hörte er es – und es klang wie Musik in seinen Ohren. Wie die schönste Symphonie, die er je gehört hatte. Und das allein nur, weil sein Daumen über ihren Nippel gestrichen hatte.
Er befeuchtete seine Lippen mit der Zunge. Speichel sammelte sich in seinem Mund als er es nochmal tat, diesmal mit der anderen Brust. Er sah auf ihr Gesicht hinab, bevor er einen Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger nahm und zudrückte, kreisende Bewegungen zu machen begann.
„Jacob." Sie legte den Kopf in den Nacken und ihre Augen kniffen sich zusammen.
In Jacobs Brust schwoll ein besitzergreifendes Gefühl heran und er konnte es nicht länger unterdrücken. Er hatte darum gekämpft, wirklich. Und hätte Rose es nicht gewollt, dann hätte er es mit aller Kraft auch geschafft, sich von ihr fernzuhalten. Dann wäre es nie so weit gekommen.
Nur so war es nicht. Sie wollte das zwischen ihnen. Sie wollte von ihm berührt werden.
Jacob trat so nah an die Kommode heran, dass seine Kniescheiben die Schubladen berührten. „Mach die Augen auf und schau mich an", sagte er ihr leise.
Ihre Augen öffneten sich mit trüben Blick und sie seufzte noch einmal als er auch ihre andere Brust mit seinen Fingern in Beschlag nahm. Durch den Leinenstoff ihres Nachtkleids stellten sich ihre Brustwarzen noch härter auf. Sie sahen sich in die Augen, einzig Roses bettelnde Seufzer zwischen ihnen. Plötzlich ließ Jacob mit seinen Händen von ihr ab, ergriff ihre Ärmel.
Rose wurde feuerrot im Gesicht als er ihr aus den Ärmeln half, herauszukommen. Die kalte Luft des Wagons ließen ihre Brüste mit Gänsehaut übersähen. Sie schluckte als sein Blick sich so tief in sie brannte, dass sie ihn niemals wieder würde vergessen können.
Er schenkte ihren Brüsten zunächst keinen Blick und sie fragte sich, warum. War das nicht alles, was der Sinn daran war, beim Sex? Dass der Mann sich am Körper einer Frau sattsehen und sein Begehren befriedigen würde? Drehte es sich nicht um den Mann hier? Sollte sie Jacob nicht vollste Zufriedenheit bieten?
„Was kann ich tun-" Jacob ahnte, dass das aus ihrem Mund kommen würde und unterbrach sie.
„Nein", sprach er aus. Natürlich hatten ihre Eltern sie auf die Nacht ihres ersten Males nicht vorbereitet. Sie hätten sie ins offene Messer laufen lassen. „Sex ist nicht dazu da, um dem Mann seine Befriedigung zu schenken." Rose schluckte.
„Wozu dann?", fragte sie leise.
Jacobs Mundwinkel zuckten und er wagte einen Blick hinunter auf ihre Brüste. Die Rundungen ihrer Brüste passten perfekt zu den rosigen Vorhöfen und dunklen Brustwarzen in ihrer Mitte. Alles an ihnen forderte Jacob dazu auf, an ihnen zu saugen und Rose zu zeigen, wie sich Lust anfühlte – und dass es das Beste auf dieser Welt war, was es gab.
Bevor sich Jacob Roses Körper zuwandte beugte er sich vor, küsste ihre rosigen Lippen, in denen sich so viel Blut befand, dass sie schon ganz geschwollen wirkten.
Mit langsamen Bewegungen küsste er sich langsam ihren Kiefer hinab, bis zu ihrem Hals vor. Er wartete immer wieder ihre Atmung ab, um ihre Lust zu steigern und zu steigern, bevor er mit seiner Zunge das erste Mal ihren Nippel berührte. Er ergriff Roses Handgelenke als sie sich an der Kommode abstützte und hielt sie an Ort und Stelle, holte sich die Kontrolle zurück, die er brauchte. Bisher hatte er ständig das Gefühl, ihm würde die Kontrolle in ihrer Gegenwart flöten gehen. Er wollte, dass sie spürte, was sie mit ihm anstellte.
Mit langsamen Bewegungen ließ er seine Zunge immer wieder über ihre Brustwarze kreisen, achtete auf ihre Atmung und ihre Seufzer.
Dann, an ihrem höchsten Atemzug, den sie seit einer Zeit nahm, wandte er sich ab und ihrer anderen Brust zu. Er brummte gegen die Brust und sie spürte, wie sie versuchte, ihre Hände zu drehen und daran scheiterte.
Jacob schmunzelte und biss in ihre Brustwarze, zog an ihr und Rose stöhnte auf, sah ruckartig zu ihm hinunter. Seine Augen waren auf ihre grünen gerichtet, brannten sich in sie hinein.
Ihre Atmung wurde schneller und sie klang mit ihrem nächsten Seufzer fast enttäuscht als er sich von ihren Brüsten abwandte, zwischen dem Tal ihrer Brüste mit leichten Küssen hinabwanderte. Er wollte sie nochmal stöhnen hören. Aber noch viel lauter, viel intensiver und viel lustvoller. Er wollte sie vor Lust zum Schreien bringen.
Jacob ließ Roses Hände los und sie stabilisierte sofort ihren Halt auf der Kommode erneut. Mit sämtlichen Bewegungen und sämtlichen Taten, die er machte, brachte er sie außer Konzept und sie verlor beinahe jedes Mal den Halt.
Ihr Vagina war vollkommen nass und so hatte sie sich noch nie gefühlt. Noch nie war sie... so erregt gewesen. Sie sah zwischen ihre Brüste hinunter zu Jacob, der ihr Kleid hochzog, an ihrer Hüfte zu raffen begann. Sie hätte es lieber ausgezogen, doch als sie sich gerade abstoßen wollte, um das zu tun, legte er ihr eine Hand auf den Bauch, schob sie zurück auf die Kommode.
„Bleib sitzen", sagte er ihr mit rauer tiefer Stimme. Sie atmete tief ein, setzte sich zurück auf ihren Hintern und sah ihm zu, wie er ihr Kleid hochschob, es raffte. Kalte Luft wehte gegen ihre Beine und ihre Mitte als diese von Jacob freigelegt wurde. Sie hatte sich noch nie so sehr entblößt vor einem Mann.
Jacob nahm sich alle Zeit der Welt, die er haben wollte und betrachtete sie. Er strich ihre Wade hinauf und hinunter, kitzelte sie damit ganz sachte, bevor er ihre Fußknöchel an beiden Seiten packte und ihre Knie anwinkelte.
Seine Mundwinkel zuckten als er sah, wie sie dasaß, sich ihm vollkommen bereitwillig hingab – ohne zu ahnen, was für eine Lust er ihr würde bereiten können.
Voller Vorfreude kniete er sich vor der Kommode hinab und näherte sich mit dem Gesicht ihrer Mitte.
„Warte", gab sie leise von sich. Er sah auf und sah, wie sie zu ihm hinuntersah. „Was machst du da?" Sie legte den Kopf schief. „Ist intim sein nicht... im Bett und... im Liegen?"
Jacob prustete und richtete sich auf. „Rose, du bist auf dem Holzweg", machte er ihr weis und beugte sich vor, küsste sie. „Sex ist wo immer du Sex haben möchtest."
Sie öffnete ihre Lippen, holte erschrocken tief Luft als Jacob seine Hand gegen ihre Mitte drückte und mit einem Finger in sie ohne sämtliche Vorwarnung eindrang. Genau dort, wo für gewöhnlich ihre Blutung einmal im Monat einsetzte und herausfloss.
Sie keuchte bei dem Druck und Gefühl in ihr und ihrem Unterleib als er den Finger krümmte, bewegte. „Sex ist, wie immer du es haben möchtest", flüsterte er vor ihren Lippen. „Mit den Fingern." Sie kniff ihre Augen zusammen. Es war schwer für sie, sich diesen unbekannten Gefühlen hinzugeben – und noch schwerer war es, Jacob dabei zuzuhören. „Mit dem Mund." Jacob ließ seinen Daumen in einem langsamen und gleichmäßigen Rhythmus über einen sehr empfindlichen Punkt gleiten und sie stöhnte leise auf. Musik für seine Ohren. „Oder mit dem Schwanz." Er bewegte seine Hand schneller ein und aus, nahm in seinem nächsten Atemzug seinen Zeigefinger dazu und dehnte Rose.
Die siebzehnjährige keuchte, riss die Augen auf und in genau dem Moment küsste Jacob sie. Da fühlte er es. Die brennende Leidenschaft, die sich in ihr zurückgehalten hatte. Ihre Überzeugung, dass sie das hier wirklich wollte. Er spürte ihre Gefühle, offen hielt sie sie vor sich, ließ ihn darüber entscheiden, was daraus würde.
Seine Mundwinkel zuckten und er löste sich von ihren Lippen, sah sie an, während er sie mit seiner Hand penetrierte, ihr zeigte, wie man Sex noch haben konnte. Aber er wollte es weitertreiben. Er wollte sie schmecken. Deswegen ging er zurück auf seine Knie.
Rose folgte seinem Kopf, sah an sich hinunter und auf Jacob, der sich ihrer Mitte näherte.
Ihre Atmung wurde so schnell wie den ganzen Abend nicht und sie gab einen wimmernden Laut von sich als er seinen Mund auf sie drückte.
Seine Finger entfernte er nicht, sie fühlte, dass er sie immer wieder in einem anderen Winkel krümmte. Er schien wohl irgendwas zu suchen – und er fand es. Denn als er gegen einen inneren Punkt von Rose drückte und mit seiner Zunge über diesen empfindlichen Punkt fuhr, von dem sie nicht wusste, dass sie ihn besaß, stöhnte sie auf, verlor beinahe den Halt ihrer Hände.
Sie keuchte, hob eine Hand und hielt sich peinlich berührt den Mund zu als Jacob ihr in diesen empfindlichen Punkt biss, dann dagegen pustete und ihn wieder mit der Zunge penetrierte.
„Oh, Jacob." Rose war es peinlich, dass solche Laute ihren Mund verließen, aber es fühlte sich für sie an, als würde sie auf einer Mauer spazieren. Auf der einen Seite bunte Wolken und Gras – das reine Paradies. Auf der anderen Seite war ein nichts – dunkel und schwarz. Und es drohte sie zu verschlingen, je stärker Jacob Druck auf seine Finger ausübte und je energischer sich seine Zunge auf ihrer Haut bewegte.
„Jacob, bitte", keuchte Rose, schrie leicht auf als sie den Halt auf der Kommode verlor. Ruckartig zog sich Jacob von ihr zurück und streckte seine Arme aus, hielt sie, bevor sie fallen konnte.
Er leckte sich die Lippen, schloss die Augen und genoss es im Revue. Wie sich ihre Atmung verändert, ihre Laute verändert hatten. Wie ihr Körper gegen ihn gearbeitet und sich gegen einen Orgasmus gewehrt hatte.
Er sah sie an, wie sie erschrocken ihre Augen aufgerissen hatte.
„Alles in Ordnung?", fragte er sie leise. Sie nickte.
„Es tut mir leid, ich wollte dir nicht... die Stimmung vermasseln."
Er schnaubte. „Rose, ich habe dir schon gesagt, dass es mir nicht grundlegend um meine Lust geht."
Jacob legte den Kopf schief. Dann ergriff er sein Hemd, zog es sich über den Kopf und Rose sah sofort auf seine noch nicht abgeheilte Schusswunde. Sie streckte unüberlegt die Hand aus, legte ihre Hand über die Stelle und strich mit wenigen Fingern sanft darüber.
Jacob nahm sich diese Hand, führte sie zu seinem Mund und gab ihren Fingern vereinzelte Küsse.
Dann ergriff er sie an der Hüfte, ergriff zum Teil das Nachtkleid und schob ihr Gesäß weiter zum Rand vor.
Sie fragte sich, was er jetzt mit ihr vorhatte, doch schluckte als er seine Hose öffnete, sie hinunterschob und sie um seine Knöchel landete.
Beide sahen auf sich hinunter und auf die Stelle an der sie sich fast berührten.
Jacob atmete tief ein, ergriff ihre Hand und legte sie um seine komplette Länge. Sie schluckte, atmete stockend ein als er mit seiner Hilfe seine Erektion an ihren Eingang führte.
Den Rest überließ er ihr. Er überließ ihr die Zeit die sie brauchte – obwohl sein Körper ihn anflehte, sich in ihr zu vergraben.
„Jacob?" Er sah auf, bemerkte, dass sie ihn betrachtete.
„Ja, Rose?"
„Mach du den Schritt", forderte sie ihn bittend auf. „Ich habe nämlich keine Ahnung, was... ich tun soll." Ihre Mundwinkel zuckten peinlich berührt und sie wandte den Blick ab, ehe er ruckartig ihr Kinn ergriff und es sich wieder vor die Augen drehte.
Er beugte sich vor, küsste sie lang und intensiv, während er seinen Schwanz ergriff, die andere Hand woanders positionierte – und zwar auf ihrer Klitoris.
Jacob machte langsame, kreisende Bewegungen und sie kniff ihre geschlossenen Augen stark zusammen, keuchte ihm gegen den Mund. Er penetrierte sie so ein paar Sekunden, bevor er ruckartig in sie eindrang. Sie keuchte, riss die Augen auf und ihre Hände krallten sich in seine Oberarme.
Er hielt inne, küsste sie aber weiter, um sie abzulenken. Er spürte nicht, gegen einen Widerstand gestoßen zu sein, aber er wollte jegliche Schmerzen, die er ihr zufügen könnte, vermeiden.
Nach einiger Zeit löste er sich, ergriff ihre Beine und zog sie um seine Hüfte.
„Wenn ich dir wehtue, sagst du mir sofort Bescheid, klar?" Das letzte was er wollte war es, ihr wehzutun.
Sie schluckte, sah zu ihm auf und nickte. „Ja", fügte sie ihrem Nicken bei.
Jacobs Mundwinkel zuckten und Rose betrachtete ihn, hob ihre Hand und strich ihm dunkelbraunes Haar aus der Stirn. So hatte sie sich den Abend nicht ausgedacht, würde er ein Ende nehmen.
Sie holte tief Luft als er sich ein Stück aus ihr zurückzog und dann wieder in sie eindrang. Der Druck in ihrem Unterleib änderte sich dadurch stetig und nach einigen Sekunden entstand so eine Reibung und der Druck verstärkte sich kontinuierlich, weil Jacob sich regelmäßiger anfing zu bewegen.
Er keuchte, umschloss sie mit seinen Armen und zog sie an dem Kleid um ihre Hüfte eng an sich, wickelte es sich um eine Hand und hielt es zwischen sich und sie. Damit er sie immer näher an sich ziehen konnte.
Rose keuchte, stöhnte als Jacob den Daumen ausstreckte und bei jedem Eindringen für wenige Sekunden ihren empfindlichen Punkt berührte. Der Druck staute sich in ihr an und sie hatte immer mehr das Gefühl, die Kontrolle über ihren Geist und Körper zu verlieren. Sie spürte, immer mehr in die Dunkelheit hinabzustürzen.
„Jacob", sagte sie stöhnend seinen Namen.
Er stöhnte auf, betrachtete sie mit zusammengepressten Mund. „Berühr dich", forderte er sie plötzlich auf. Sie war verwirrt, wusste nicht, was er meinte. Er rollte mit den Augen, ergriff mit einer Hand ihre und legte sie auf ihre eigene Brust.
Sie lief rot um die Wangen an – einmal mehr.
Sie versuchte das zu tun, was er getan hatte. Sich selbst an den Brüsten zu berühren war für sie jedoch eine ganz andere Empfindung, als wenn Jacob es tat. Es fühlte sich nicht so gut an, als wenn Jacob es tat.
Er sah ihr auf die Brüste, sah ihr zu, wie sie sich für ihn selbst berührte. So nahm in ihrem Kopf der Gedanke Gestalt an, wo sie es noch tun konnte – wenn sie es denn schon für ihn tat.
Sie wusste nicht, ob er es mögen würde, aber sie wollte ihm dasselbe Gefühl bereiten wie er ihr, also ließ sie ihre Hand hinabwandern, versuchte die empfindliche Stelle an ihrem Körper zu finden.
Es war nicht sonderlich schwierig. Schwierig war, mit Jacob in einem Rhythmus zu bleiben. Seine Bewegungen wurden immer schneller und immer unkontrollierter.
Sie keuchte, begann in kreisenden Bewegungen sich selbst zu berühren. Roses Kopf fiel in ihren Nacken und sie stöhnte leise, presste ihre Lippen zusammen.
Jacob stöhnte, sah auf ihre Hand. Für ihn gab es nichts Ästhetischeres als eine Frau, die sich selbst berührte.
Er spürte, wie ihm sein Orgasmus die Wirbelsäule hinaufkroch und kniff die Augen zusammen. Er wollte nicht kommen – noch nicht. Er musste noch ein paar Sekunden länger aushalten. Jacob versuchte mit seinen Gedanken woanders hinzuwandern, aber es gelang ihm nicht und er bemerkte, dass seine Stöße in sie immer langsamer und stockender wurden.
Ruckartig zog er sich aus ihr heraus, ergriff sie an den Unterarmen und zog sie auf ihre wackeligen Beine. Ihre Gefühle ließen Rose beinahe einbrechen.
Sie sah stumm zu Jacob hinauf, bat ihn um Erklärung und fragte sich selbst, ob das was sie eben getan, ihm nicht gefallen hatte.
Er keuchte, atmete ein paarmal tief durch.
Dann zog der Assassine sie an sich, küsste sie mit all seiner Leidenschaft, bevor er sie auf die Zehenspitzen zog und sich eins ihrer Beine um die Hüfte schlang.
Ihr Kleid war beim Hinstellen an ihr hinuntergerutscht, also musste er sich eine andere Stelle aussuchen, an der er sie festhalten konnte.
Er hockte sich leicht hin, veränderte den Winkel und drang wieder in Rose ein.
„Oh, Gott." Sie riss die Augen auf, vergrub ihr Gesicht an Jacobs verschwitzter Brust. Dabei wollte er sie sehen. Er wollte sehen, wenn sie kam.
Reflexartig griff er in ihr Haar und zog daran, richtete sich ihren Kopf, damit sie ihm in die Augen sehen musste.
Mit der anderen Hand krallte er sich mit mächtig Druck in ihren Hintern, zog sie an dieser Stelle immer wieder an sich und von sich.
Sie keuchte, stöhnte und kniff die Augen zu.
„Sieh mich an." Jacob keuchte angestrengt. „Wenn ich dich ficke, dann sieh mich gefälligst an." Rose stöhnte, öffnete ihre Augen. Er bewegte seinen Körper immer schneller gegen ihren und sie stöhnte sehr laut auf, ihm ein Zeichen dass es ihr gefiel.
„Jacob." Er spürte die Lust schon wieder seine Wirbelsäule hinaufkriechen und diesmal wusste er, konnte er nichts dagegen tun.
„Sag meinen Namen." Er stöhnte, drückte seine Lippen gegen ihre Schläfe.
„Jacob", wiederholte sie es keuchend. „Oh, Jacob." Sie stöhnte und er spürte, wie er begann, in ihr zu explodieren.
Er stöhnte laut auf, zog sich sofort aus ihr heraus und kniete sich hin, begann an ihrem heißen Fleisch zu saugen und ihr die Lust herauszuziehen. Er setzte sofort seine Finger an, um den Druck beizubehalten und stöhnte an ihrer Mitte, biss in ihren empfindlichsten Punkt und zog an ihm. „Jacob!"
Sie legte den Kopf in den Nacken, wankte und ihre Knie begannen zu zittern, bevor ihre beiden Beine in einem heftigen Zittern folgten. Er begann noch energischer, sie zu lecken und sie schrie heiser auf, krallte sich mit ihren Nägeln in sein Haar und zog daran.
Er stöhnte, berührte sich selbst. Doch Rose wankte zu sehr. Er stützte sie mit der Hand, glitt noch immer mit der anderen aus ihr rein und raus. Alles zog sich an ihr zusammen und ihr Beben schien niemals zu enden.
Nach einigen Sekunden versagte ihr die Stimme und er sah, wie sich ihr Gesicht vor befreiter Lust entspannte. Er begann, seine Bewegungen zu verlangsamen, bis sie vollends verstummten und er ein letztes Mal über sie leckte, alles aufsammelte, was sie an Feuchtigkeit ausgestoßen hatte.
Sie öffnete trübe in die Stille hinein ihre Augen, sah zu dem nackten Mann hinunter, der vor ihr kniete.
Eine Erschöpfung überzog sie und Jacob legte seinen Kopf schief, stellte sich wieder ordentlich hin.
„Was nun?", fragte sie leise, sah auf dem Boden seinen Spermien nach, die er ausgestoßen hatte.
„Jetzt?"
Jacob legte den Kopf schief, ehe Rose leise aufschrie als er sie hochhob und an sich zog, sie mit einem Kuss für sich beanspruchte. „Jetzt fick ich dich gleich nochmal", stellte er klar. „In meinem Bett."
Sie lief rot an als er sich in Bewegung setzte.
„Ich glaube, das wird mir gefallen." Jacob begann zu grinsen.
„Ich hoffe doch", stellte er klar.
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Datum der Veröffentlichung: 21.02.2022 18:17 Uhr
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