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Überzeugung

Wir gingen in den Saal nach 15 Minuten und sahen eine Menge Fahnder, die auf ihren Plätzen saßen und uns misstrauisch musterten. Shinohara saß ganz vorne. ,, Ä Ähm naja also..." stotterte ich und wandte mich an Ayato. ,, Ich dachte nicht das es so viele sind." flüsterte ich und er musste schmunzeln, obwohl sich eine kleine Schweißperle auf seiner Schläfe bildete. Ich atmete tief durch und sah in die Runde. ,, Hallo? Okay also vorab, ich würde Sie alle bitten, egal was Sie sehen oder hören, bitte bleiben Sie sitzen und lassen Sie uns ausreden. Wenn es Fragen gibt. Bitte zeigen Sie auf und lassen Sie die Quinken in Ihren Koffern. Dafür wäre ich Ihnen allen sehr dankbar." ,, Ich habe den Herren bereits erklärt, dass sie sich ruhig verhalten sollen und nichts dummes anstellen sollen. Erzähl einfach das was du mir erzählt hast." erklärte mir Shinohara. Ich nickte und fing an zu erzählen. Alles was ich Shinohara erzählte.

Als ich bei dem Teil mit den Narben und so ankam, sprangen einige auf und holten Quinken raus. Ayato sprang vor mich und ich sah wie seine Augen sich veränderten und seine wunderschöne Kagune aus seinem Rücken kam. ,, Nein!" schrie ich verzweifelt und Shinohara stand auf und versuchte ein paar zu beruhigen. Als aber die ersten angreifen wollten, drehte ich Ayato zu mir und küsste ihn einfach. Er riss seine Augen auf und ich drückte ihn fest an mich. Tränen flossen aus meinen Augen. Seine Arme legten sich auch um mich und sofort fühlte ich mich geborgen. So als ob uns nichts anhaben konnte.

Ich löste mich von ihm und erblickte die verwunderten Gesichter der Fahnder. ,, Das wollte ich erklären. Frieden."

Nach 4 Stunden der Diskussionen und Vorschlägen, kamen wir zu einem Entschluss. Ayato und ich können ohne Probleme gehen. Doch bevor die Ghoule sich nicht ändern oder mehr zu ihnen kamen, können sie nicht viel ändern. Sie werden weiterhin die Menschen beschützen, doch versuchen keine Ghoule zu töten. Wir waren einverstanden mit der Entscheidung und mit dieser Kooperation des CCGs. Zusammen gingen wir aus dem Gebäude und standen mitten in Tokyo. Erleichtert sog ich die kühle Luft ein. ,, Ich hätte nie damit gerechnet, dass sie so reagieren." meinte ich erleichtert zu Ayato.
,, Wie? Meinst du sie hätten mich töten sollen? Nein, ich war eher über eine andere Reaktion überrascht." antwortete er und steckte seine Hände in die Jackentaschen. Verwirrt sah ich ihn an. ,, Was meinst du?" ,, Stell dich nicht dümmer als du bist."
,, Fick dich." entfuhr es mir leicht grinsend und ich sah ihn einfach an. Er fing an zu schmunzeln, erwiderte allerdings nichts. ,, Komm mit. Wir müssen zurück." ,, Ich will ehrlich gesagt nicht zurück. Ich meine sie hätten dich sterben lassen." er zuckte lediglich mit seinen Schultern und setzte sich in Bewegung. Murrend folgte ich ihm. Wir schlenderten gerade durch die Straßen des 20. Bezirks. Irgendwie hatte ich das Bedürfnis Toka aufzusuchen. Würde Ayato dagegen sein? Schätze schon. Aber was soll man machen? Ich ging vor ihm und ging in die Richtung des Antiks. ,, Sag mal wo gehst du bitte hin?" erklang es hinter mir misstrauisch. ,, Siehst du später." er fing an zu nuscheln was ich nicht verstand. Aber hey. Er beschwerte sich noch nicht lauthals.

Viele Menschen kamen uns entgegen und waren mit Freunden, Familie, Partner oder so zusammen. Auch ein paar kleine Kinder liefen auf den Wegen. Diese kamen gerade von der Schule zurück, da man die Kinderschultaschen sah. Wir waren in der Nähe des Antiks, als Ayato stehen blieb und es offenbar bemerkte. ,, Vergiss es. Wir gehen zurück zum Phönixbaum." ignorierend ging ich einfach weiter auf das Café zu. Langsam trat ich die Stufen hinauf und betrat das kleine Lokal. Drinnen saßen kaum Leute. Nishiki bediente gerade ein brünettes Mädchen im Rollkragenpullover. Der Brillenträger sah mich überrascht an. ,, Hey, ich dachte du wurdest entführt. Wie kannst du noch leben?" der Junge Mann kam auf mich zu und begleitete mich zu einem Tisch. ,, Naja ich bin nicht alleine." antwortete ich ihm und sah zur Tür dort stand ein grimmiger Ayato. Nishiki sah nicht sehr erfreut aus. ,, Was hast du hier zu suchen?" fragte er aggressiv. Ayato kam nun herein und setzte sich ebenfalls hin und würdigte Nishiki keines Blickes. ,, Zweimal Kaffee Kellner." bestellte Ayato und sah Nishiki herablassend an. ,, Sully kann selbst bestellen du Iditot." keifte er Ayato an. ,, Ne passt schon Nishiki. Ich nehme auch einen Kaffee." lächelte ich ihn an und er ging. ,, Und warum wolltest du jetzt so unbedingt her?" er zog eine Augenbraue hoch und da war seine Antwort bereits. Jemand schlug schon aus dem nichts die Tür auf und Toka stürmte herein. Ihr Blick war aggressiv und sie kam direkt auf uns zu. ,, Was machst du hier?!" schrie sie ihren Bruder an. Dieser interessierte sich nicht wirklich für sie und ignorierte sie. Ihre Hände krachten auf den Tisch und die Blumenvase mit der Blume darin, begann zu wackeln. ,, Gib mir gefälligst eine Antwort!" schrie sie ihn an. Bevor sie Ayato noch umbrachte, antwortete ich für ihn. ,, Wir waren beim CCG und haben Waffenstillstand eingefordert." beruhigte ich sie, doch schien es sie nur mehr aufzuregen. ,, Wie bescheuert seid ihr beide denn? Denkt ihr wirklich die werden ihr Wort halten und falls schon, dann werden die Ghoule angreifen." schlug sie uns auf die Hinterköpfe. ,, Jetzt chill mal Toka. Wir konnten ja nicht anders und jetzt bring uns gefälligst den Kaffee." maulte Ayato seine Schwester an. Diese kochte vor Wut und war kurz vorm ausrasten. Doch sie atmete tief durch und brachte uns die Tassen. Ich bedankte mich bei ihr. Ayato hingegen blieb stumm und nippte an den heißen Koffeinhaltigen Getränk. ,,Und was macht ihr jetzt?" fragte sie uns mit einer Mischung aus Sorge und Wut. ,, Zurück zum Phönixbaum schätze ich." antwortete ich ihr etwas kleinlaut. ,, Ja und dann?" hackte sie nach. ,,Werden sie höchstwahrscheinlich angreifen." antwortete ihr nun ihr jüngerer Bruder. ,, Ihr könnt doch einfach hier bleiben und euch verstecken." ,,Nein, Tatara wird uns finden und töten wenn wir das tun. Außerdem werden sie dann sowieso angreifen." erwiderte Ayato Schulterzuckend. Also irgendwie hab ich so das Gefühl, dass ich überhaupt die Arsch Karte gezogen habe mit allem was ich tu und sag. Super. ,, Musst du nicht arbeiten oder sowas? Du nervst." maulte Ayato Toka an, die ihm daraufhin fest auf den Hinterkopf schlug. ,, Halt's Maul Ayato!" schrie sie ihn an. Geschwisterliebe auf eine kranke bizarre Art. Naja vermutlich können sie es eben nicht anders ausdrücken. ,, Sagt mal, wie wahrscheinlich ist es, dass ich alt werde?" Toka sah mich mit einem undeutlichen Blick an und schwieg. ,, Deine Chance zu überleben bin ich. Also red nicht so einen scheiß." maulte der Junge vor mir mich an. ,, Du bist eher die größte Gefahr für mich, dass ich frühzeitig draufgehe." nuschelte ich leise in meine Tasse hinein. ,, Wie war das?" knurrte er mich aggressiv an. ,, Ich hab nichts gehört. Vermutlich wirst du einfach paranoid und bildest dir schon Sachen ein." Toka musste anfangen leicht zu lachen, während sich auf Ayatos Stirn eine Wut Ader bildete. ,, Ich kann dich auch gleich essen wenn du darauf aus bist." ,, Mach doch." zuckte ich mit den Schultern und sah ihn herausfordernd an. Er zischte bloß und trank den Kaffee aus. ,, Los beeil dich, ich will heute noch ankommen." seufzend kippte ich den Rest hinunter und zahlte für uns beide. Als Abschied wurde ich nochmal gedrückt und verschwand dann mit Ayato hinaus. Auf dem Weg war es relativ still. Er hatte seine Hände in die Jackentasche gesteckt und starrte mit kaltem dessinierten Blick auf die Straßen vor uns.

Erst als wir schon eine halbe Stunde oder so spaziert sind, erhob Ayato seine Stimme. ,, Wieso wolltest du unbedingt dorthin?" ,, Ich wollte Toka wiedersehen und dachte mir, dass ihr beide euch langsam mal wieder vertragen könntet. Aber ihr beide seid ja sturer als Esel." er sah mich mit genervtem Blick an, ging aber nicht weiter auf das Thema ein und wechselte es. ,, Komm her, in dem Tempo brauchen wir ja noch Jahre zurück." Ayato schnappte sich mein Handgelenk und meine Hüfte, ehe er mich zu sich zog. Schnell hob er mich hoch, lief mit mir in eine dunkle Gasse und sprang mit mir auf ein Dach. So hüpfte er mit mir von Dach zu Dach. Ich krallte mich in seine Lederjacke und sah hinter uns. Die Sonne schien in mein Gesicht und würde bald untergehen. Es sah echt schön aus und weshalb auch immer, vertraute ich ihm gerade mein Leben an. Vielleicht ist es ja doch passiert. Vielleicht habe ich mich ja....
,,Ayato..... ich liebe dich."

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