Überfall und Entführung
Meine Sicht:
Als ich meine Augen wieder öffnete, war es bereits am nächsten Tag. Es musste so Mittag sein. Ich lag noch immer auf dem Sofa in Antik. Das Toka ein Ghoul ist, verstört mich in einer Hinsicht noch immer etwas, aber ich kam im Grunde damit klar. Immerhin hat sie mir nie etwas angetan und Toka ist meine beste Freundin. Also warum sollte ich mich fürchten?
Ich ging hinunter ins Café. Dort arbeiteten schon alle fleißig. Toka hatte mir viel von ihren Kollegen erzählt. Von Ken Kaneki, Nishiki Nishio, und den anderen. Eigentlich hörten sich alle sehr nett an. Aber ich vermute irgendwie, dass es sich hierbei um ein Ghoul Café handelt, wo auch Menschen leben. ,, Hey Sully, gut geschlafen?" begrüßte mich Toka und balancierte ein Tableau auf der Hand. ,, Ja, danke." lächelte ich sie an. Freundlich nickend brachte sie die Tassen und Gläser zu den Gästen. Ich setzte mich an die Bar und nahm mir eine Zeitung. ,, Ghoul Angriff auf Fhander." murmelte ich leise vor mich hin. ,, Schrecklich oder?" kam es von dem alten Ladenbesitzer, Herr Yoshimura. ,, Ja, tragisch." sagte ich leise. ,, Du weißt von Toka das sie eine Ghoula ist." ich sah ihn erschrocken an. ,, Das sagen Sie so laut. Hier sind Menschen." er lachte leicht und schüttelte den Kopf. ,, Nein, hier sind ausschließlich Ghoule." mir fiel alles aus dem Gesicht. Ich bin der einzige Mensch hier. ,, Keine Sorge. Niemand tut dir hier etwas." versicherte er mir. ,, Naja wenn Sie meinen." leicht warf Ich Blicke über meine Schulter. Niemand beachtete mich. ,, Aber weißt du was noch tragisch ist?" fragte er mich. Sein freundliches lächeln zierte sein verrunzeltes Gesicht. ,, Nein, was denn?" ,, Siehst du dieses kleine Mädchen dort drüben mit dem Buch in der Hand?" ich sah mich um und fand sie auch. ,, Das ist Hinami. Sie hat ihre Mutter verloren. Musste mitansehen wie sie enthauptet wurde. Wir vom Antik kümmern uns um sie." ,, Das muss schrecklich sein. Aber lassen Sie mich raten. Menschen haben ihre Mutter getötet." er nickte nur auf meine Antwort. ,, Ich bin nicht wie die anderen. Natürlich habe ich Angst vor Ghoulen. Aber auch nicht alle Menschen sind schlecht. Sowohl auch Ghoule. Ich bin mir sicher es gibt sehr nette Ghoule. So wie Sie und Toka." ,, Das weiß ich. Aber weder Menschen noch Ghoule können das verstehen. Wir vom Antik gehen immer an eine Klippe, dort fallen täglich Menschen in den Tod. Diese essen wir und verteilen sie an Ghoule die Frieden wollen, oder selbst nicht töten wollen." antwortete er mir. ,, Das ist eine echt tolle Idee. Aber ich bezweifle das, dass etwas ändern könnte an diesem Krieg." schüttelte ich den Kopf. ,, Ich bin mir sicher, irgendwann wird es das. So ich muss jetzt los. Yomo und ich müssen uns etwas ansehen." verkündete er und wie aufs Stichwort kam ein Mann mit silbernen Haaren und einen schwarzen Mantel herein. Yoshimura zog seinen Mantel und seinen Hut auf, ehe beide verschwanden. Ich las weiter die Zeitung und trank meinen Kaffee. Nishiki, Toka, Ken oder die anderen füllten mir ab und an einmal nach. Bis zum Laden Schluss. Nishiki, Kaya und Enji verließen das Café, während Toka, Ken und ich noch blieben. Die Gäste verschwanden nach und nach, sowie auch die Sonne unter ging. ,, Ich schließe ab." meinte Toka und wir nickten. Doch kurz bevor sie die Tür schließen konnte, stürmte ein Kerl und seine Bande herein. Toka und Ken gingen in Kampfstellung. ,, Ich suche Liz Kamishiro. Wo ist sie?" Wer? ,, Sie ist lange nicht hier gewesen." antwortete Toka. ,, Aber ihr Geruch ist in der Luft." schrie er und zog plötzlich Ken zu sich. ,, Warum riechst du nach Liz?!" schrie er Ken an. Toka trat ihn von dem schwarzhaarigen weg und stellte sich vor ihn. ,, Wenn ihr kämpfen wollt..." begab Toka.
,, Nein, wir wollten sie nur warnen. Der Phönixbaum sucht nach ihr." Ken und Toka sahen sich an.
,, Erzählt uns in Ruhe, warum der Phönixbaum nach ihr sucht." schlug Ken vor und sie setzten sich an einen Tisch.
Es kam heraus, dass der Kerl Banjo hieß und seine Begleiter waren seine Kumpels. Die drei sind Untergebene von einem der Führungskräfte. Seinen Namen haben sie aber nicht erwähnt. Ich hörte nicht wirklich zu, weil ich von dem meisten noch nie was gehört habe. Außerdem was interessierte es mich bitte, wer diese Liz ist und so weiter.
Plötzlich wurde die Glasscheibe zertreten. Banjo wurde mit einem Tritt K.O geschlagen. ,, Du redest echt zu viel Banjo. Ich könnte dich dafür verprügeln." diese Stimme. Nein. Bitte nicht. Mein Blick richtete sich stockend auf den Typen, der gerade die Glaswand zerstört hatte. Ayato. ,, Ayato." zischte plötzlich Toka. ,, Lange nicht gesehen, dumme Schwester." die beiden funkelten sich böse an. Plötzlich ging die Tür auf und noch jemand betrat das Café. ,, Liz ist nicht hier." mischte sich plötzlich Banjo ein. Ich drehte mich um und da stand ein Mann im weißen Anzug. Er hatte kurze blonde Haare. Der hinter ihm, trug einen rosa Anzug und war geschminkt. ,, Doch, doch Banjo. Wir sind hier richtig." meinte die Tunte.
(Nicht böse gemeint)
,, Stimmt. Entweder wir finden Liz oder jemanden der so riecht wie sie." meinte der große blonde im Raum. Der Kerl ging auf Ken zu und packte ihn.
,, Mitnehmen." meinte er nur, als Toka dazwischen gehen wollte. Doch Ayato kämpfte mit ihr. Ich war starr vor Schock. Banjo und seine Kumpels wurden bewusstlos geschlagen, Ken und der blonde kämpften auch. Nur die Tunte tat nichts und stand nur rum. Ayato bewarf Toka mit solchen Kristallen oder so. Sie wurde bewusstlos und lehnte an der Wand. Ich zog die Luft ein und wollte zu ihr rennen. Doch wollte sich mein Körper nicht bewegen. Ken wurde auch bewusstlos und entführt. Verzweifelt raufte ich mir die Haare und zitterte am ganzen Körper. ,, Und was machst du Mensch hier?" fragte mich der blondhaarige Mann. Sein Grinsen hörte ich aus seiner Stimme heraus. Ich schielte hoch und sah, wie seine Hand näher an mein Gesicht rankam. Beweg dich blöder Körper. Ich will nicht sterben. Nicht hier, nicht heute. Da war er wieder. Dieser dumme Mut. Ich schlug die Hand des Ghouls weg und sprang auf. So schnell mich meine Beine trugen, lief ich auf Toka zu. Verzweifelt versuchte ich sie aufzuwecken. Aber sie reagierte nicht. ,, Das wird ein schöner Snack für zwischendurch." grölte der Mann und kam auf mich zu. ,, Bleib weg!" schrie ich ihn an, doch machte er sich nur über mich lustig.
,, Du sollst mir nicht zu nahen kommen, Bastard!" schrie ich ihn an. Adern bildeten sich auf seiner Stirn. Plötzlich holte er aus und schlug mich gegen einen Tisch. Mein Kopf tat weh, sowie auch mein restlicher Körper. Doch sah ich alles noch klar und deutlich. ,, Es reicht Gecko. Ich habe sie zuerst gefunden." knurrte erstaunlicherweise Ayato und stellte sich vor mich. Seine Hände waren lässig in seinen Jackentaschen vergraben. Dieser Gecko lachte nun spöttisch und wandte sich Ken nun zu.
,, Dann pass auf dein Abendessen lieber besser auf, Ayato" spottete er Tokas Bruder aus. Gecko und die Tunte verschwanden mit Ken und ließen Ayato, Banjo und die Kumpels, und mich zurück. ,, Du dachtest wirklich, du könntest fliehen?" spottete nun Ayato mich aus. Ich antwortete erst gar nicht und hievte mich hoch. Dabei hielt ich mit meine Rippen. Banjo und die anderen zwei wurden wieder wach und rafften sich auch auf. ,, Banjo, wenn wir zurück sind, könnt ihr was erleben." drohte Ayato den dreien. Der blauhaarige drehte sich nun zu mir um. Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken. Er packte mich an den Beinen und warf mich über seine Schulter. ,, Nein, lass mich runter! Ich will nicht! Ayato!" schrie ich ihn an und hämmerte auf seinen Rücken ein. Doch bringen tat es mir überhaupt nichts. Also hörte ich wieder auf und ließ mich tragen.
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