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Rettung

Der starke Regen platschte auf dem asphaltierten Boden. Ganz Tokyo wurde von einem starken Sturm überrascht. Ich sprintete durch die Straßen des 11. Bezirks. Dieser Bezirk wurde regiert vom Phönixbaum. Trotz meiner panischen Angst vor Ghoulen, lebe ich hier. Aber nur aus einem einzigen Grund. Wegen meinen Eltern. Sie haben mir unsere Eigentumswohnung überschrieben. Sie leben jetzt in einer Wohnung im 20. Bezirk. Sie wollten eigentlich mit mir dorthin ziehen, doch ich nicht. Weil es so viele Erinnerungen hier gibt. Und die Wohnung haben sie mich extra so einrichten lassen, dass ich dort leben kann. Alles haben sie mir finanziert. Also kann ich nicht weg. Aber naja.

Ich sprintete also durch die wenig befahrenen Straßen. Noch weniger Menschen liefen durch die verregneten Straßen. Meine Wohnung war nur einen kurzen Block weit entfernt. Die Regentropfen klatschten mir ins Gesicht und durchnässten mich bis auf die Knochen. So einen starken Regen hatten wir schon Jahre lang nicht mehr. Die Straßenlaternen erhellten den Gehweg, da es bereits dunkle war.

Kurz bevor ich allerdings ankam, hörte ich trotz des lauten prasseln, ein schmerzverzerrtes Stöhnen. Verwirrt blieb ich neben einer Seitengasse stehen. Ich lauschte nochmal. *stöhn, keuch* die Stimme war schwach und kratzig. ,, Hallo?" fragte ich hinein. Doch keine Antwort. Ein mulmiges Gefühl breitete sich in meinem Magen aus. Alles in mir schrie, einfach weiter zu laufen, doch meine Neugier und Besorgnis, übertrumpften die Angst. Schritt für Schritt betrat ich die Gasse. Die Schmerzverzerrten Geräusche waren deutlich. Auch der schwache Atem war nicht zu überhören. Vorsichtig sah ich mich um. Am Boden, links, rechts, vor mir und sogar über mir. Man konnte nie wissen, ob nicht ein Ghoul runterspringen würde. Aber zum Glück war da oben niemand. Aber dafür vor mir auf dem Boden. Dort lag ein Junge. Er hatte dunkelblaue, zerzauste Haare und trug eine Lederjacke und eine schwarze Hose mit kniehohen schwarzen Stiefeln. Da er auf dem Bauch lag, konnte ich sein Gesicht nicht sehen. Aber unter ihm war Blut. Viel Blut. Erschrocken schnappte ich nach Luft. Sofort kniete ich mich hin und drehte ihn vorsichtig um. Als er auf seinem Rücken lag, sah ich eine große, klaffende Wunde an seinem Bauch. Blut quoll hinaus und lief immer mehr auf den Boden. Sein Gesicht war verzerrt und er biss die Zähne zusammen. Quälend öffnete er die Augen ein bisschen und sah mich aus seinen blauen Augen an. Kämpfend versuchte er sich aufzurichten. ,, Nicht. Die Wunde ist schlimm." vorsichtig drückte ich ihn zurück. ,, Ich ruf die Rettung." sofort schnappte ich mein Handy und wählte bereits die Nummer, als sich seine Hand fest um mein Handgelenk schloss. ,, Ich warne...dich." kam es krächzend aus seinem Mund. ,, Ich muss dich doch irgendwie ins Krankenhaus bringen!" kam es lauter und aufgewühlter aus mir. ,, Nein." widersprach er nur. Ich seufzte und zog meine graue Weste aus. Diese band ich ihm stramm um den Bauch. Er stöhnte gelegentlich beim verbinden vor Schmerzen. Aber sonst blieb er ruhig. Was sollte er sonst anderes auch machen? ,, Hier kannst du nicht liegen bleiben. Ich nehme dich mit." damit hievet ich ihn auf meinen Rücken und trug ihn so in meine Wohnung.

Als ich im Aufzug ankam, drückte ich den Knopf und die Türen schlossen sich. Er fuhr im angenehmen Tempo hinauf zu meinem Stockwerk. Prüfend sah ich über meine Schulter. Dort lag sein Kopf. Ich konnte sein Gesicht nicht sehen, da es in meiner Schulter vergraben war. Aber nach seiner regelmäßigen, aber schwachen Atmung zu urteilen, schlief er oder war bewusstlos.
Wir hielten an und ich stieg aus. Bereits kramte ich in meiner Hosentasche nach dem Schlüssel, bis ich auch schon vor der Wohnungstür ankam. Schnell schloss ich auf und trug ihn rein. Die Tür trat ich einfach zu und schliff den Kerl auf meinem Rücken in mein Schlafzimmer.

Dort angekommen, legte ich ihn vorsichtig ab. Meine Weste war blutgetränkt. Es sickerte bereits durch. Schnell lief ich nach dem Verbandskasten.
,, Ich hoffe, dass ich noch genügend Verbände habe." ohne nachzusehen, lief ich mit dem Koffer zurück und öffnete ihn. Eine dicke Rolle war noch da. Bis morgen wird er schon reichen. Ansonsten frage ich die Nachbarn. Die Weste wickelte ich von ihm ab und auch seine Jacke zog ich ihm vorsichtig aus. Das dunkelblaue Shirt zog ich ihm nur hoch und desinfizierte erst einmal die Wunde, bevor ich sie verband.

Als ich fertig war, zog ich ihm das Shirt wieder runter und zog seine Stiefel aus. So scharf war ich nicht darauf, dass seine Schuhe in meinem Bett waren. Deswegen stellte ich sie ihm einfach neben das Bett. Die Jacke hing ich über meinen Schreibtisch Stuhl. Meine graue Weste schnappte ich mir auch noch schnell, ehe ich aus dem Zimmer verschwand. ,, Erst muss ich meine Jacke waschen. Danach kann ich mich aufs Ohr hauen." murmelte ich vor mich hin. In meinem Badezimmer, ließ ich Wasser ins Waschbecken einfließen und begann die graue Stoffweste zu waschen. Das heiße Nass war blutgetränkt und ich musste es zweimal wechseln, bis ich das ganze Blut wegbekommen habe.

,, Endlich fertig." seufzte ich und schmiss mich auf das Sofa. Meinen Pyjama trug ich bereits, weswegen ich Bettfertig war. Die dünne Flauschdecke, die immer hier rumlag, krallte ich mir, sowie ein Kissen. Damit machte ich es mir bequem und schlief ein. Doch meine Träume entpuppten sich als Alpträume. Sie handelten um dem Jungen, der in meinem Bett lag. Er aß Menschen. Er aß mich. Der Kerl war ein Ghoul. Spottend jagte er mich. Panisch lief ich natürlich weg. Meine Beine trugen mich weit, bis ich von einem seiner Federkrallen getroffen wurde und zu Boden gerissen wurde. ,, Du hättest mich nie retten sollen."

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