Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Phönixbaum

Keine Ahnung wie lange ich über Ayatos Schulter hing. Jedoch war es mehr als unangenehm, da es im Magen echt schmerzte. Aber nach gefühlten Stunden, betrat er ein Gebäude. ,, Guten Tag Ayato-sama." wurde er manchmal begrüßt. Doch er gab nur ein Murren von sich. Als er an den Leuten vorbei ging, trugen die meisten dunkelrote Roben und Masken mit einer hässlichen Fratze drauf. Es waren Ghoule. Alles. Oh bitte, bitte nicht. Hey, warum bettle ich überhaupt noch? Es ist sowieso zu spät. Ich könnte mir dafür einen Facepalm geben.

Nach weiteren Minuten, betrat Ayato ein Zimmer. Der Boden war teilweise echt zertrümmert. An den Wänden waren Kratzer und die Tappten hingen vereinzelt herunter. Plötzlich wurde ich herunter geworfen und landete grob auf einem zerstörten Sofa. ,, Was willst du von mir? Was hab ich dir getan, damit du mir so ein beschissenes Ende bescheren musst?" fuhr ich ihn böse an. ,, Ich schulde dir keine Rechtfertigung. Du hast zu tun was ich dir befehle." meinte er nur und ließ sich ebenfalls auf das Sofa nieder. Er schaltete den Fernseher ein und sah weiter die Serie, die wir bei mir geguckt haben. Während er sie sich ansah, musterte ich das Zimmer etwas genauer. Hinter uns war ein Fenster. In einer Ecke stand ein großes Bett und eine zweite Tür war hier. Vielleicht das Bad? Egal. Sobald er nicht aufpasst oder nicht im Zimmer ist, spring ich einfach aus den Fenster. Vielleicht habe ich dann endlich Ruhe.

Es sind Stunden vergangen. Ich habe immer wieder auf die Wanduhr gestarrt. Die Zeit verging so quälend langsam. Ayato suchtete die Serie und beachtete mich kaum. Jedoch jedes Mal, wenn ich aufstehen wollte, verbat er es mir. Um sein Verbot zu unterstreichen, drückte er auf meine verletzten Schultern. Aber nicht so fest, dass sie hätten aufplatzen können, nur so fest, dass ich wusste, er meint es ernst. Aber nun hatte ich genug. ,, Ayato, bitte ich möchte nur das Fenster öffnen. Es ist so stickig hier drin." seufzte ich und hievte ich mich hoch. Ayato hielt mich nicht auf, also humpelte ich zum Fenster und öffnete es. Der frische Wind wehte meine Haare über meine Schultern und ich atmete erleichtert ein und aus. Ich stützte mich am Fensterbrett ab und sah hinaus. Wir waren eigentlich sehr hoch oben. Wachposten standen überall herum. Selbst wenn ich flüchten wollte und Ayato mich nicht verletzt, wäre es für einen Menschen unmöglich von hier abzuhauen. Keine Chance. ,, Sully, wie geht es deinem Bein?" fragte mich plötzlich Ayato. Ungläubig sah ich ihn an.
,, Du verarscht mich gerade." er schüttelte den Kopf. Ich setzte mich zu ihm und entfernte den Verband und präsentierte ihm die Fleischwunde. ,, Antwort genug?" zischte ich und wickelte den Verband wieder drum herum. Er sah mich mit einem undefinierbaren Blick an. Eine Mischung aus Mitleid, Schmerz und eine Miene, aus Kälte, Arroganz und Überlegenheit, überdeckte diese Gefühle. Man musste genau hinsehen um sie erkennen zu können. Aber das war eben Ayato. Verschlossen, arrogant, aufbrausend und im tiefsten Inneren ein guter Kerl. Was er aber nie freiwillig zugeben würde. Plötzlich klopfte es an der Tür.
,, Ja?" fragte Ayato genervt und ein großer Mann mit weißen Haaren und einem vermummten Mädchen, kam herein. Ayato stand schnell auf und sah die beiden interessiert an. ,, Was gibts Tatara?" ,, Ich habe gehört das du einen Menschen mitgebracht hast. Wieso?" ,, Als Haustier. Wenn sie mich langweilt esse ich sie einfach." zuckte er mit den Schultern. Bei seiner Aussage fiel mir die Kinnlade hinunter. Ayato drehte sich genervt um und entgegnete kalt, ,, Was? Dachtest du wirklich ich würde dich am Leben lassen? Du lebst alleine wegen meiner Gnade noch." danach drehte er sich um und sah wieder zu den beiden. Sie schienen zufrieden mit seiner Antwort zu sein. ,, Okay, pass aber auf. Nicht dass jemand anderes sie zuerst isst." kam es plötzlich von dem Mädchen. Ayato nickte nur und sie verschwanden wieder. Als die Tür ins Schloss fiel, schmiss sich Ayato wieder auf das Sofa. Stumm flossen mir Tränen die Wange hinunter. Doch kein Gefühl zeigte mein Gesicht. Nichts außer Kälte und Gleichgültigkeit. Doch durch die Tränen wurde diese Gleichgültigkeit durchschaut. Ich wollte leben und nicht gefressen werden. Ich wollte unbedingt einmal die Welt bereisen. Das einzige was ich bereist gesehen habe, waren ein paar Städte aus Japan. Nicht mal ansatzweise die Welt. Aber ich hatte mich darauf eingestellt zu sterben. Lebend werde ich nie dieses Gebäude verlassen. Mir bleibt nichts mehr. Keine Entscheidung die ich treffen muss, kein Zuhause, keine Träume und bald kein Leben mehr.
,, Flenn nicht schon wieder." meckerte der blauhaarige wiedermal. ,, Zwing mich doch." knurrte ich nur. Er murrte, ließ es aber sein. ,, Weißt du was ich mich mal gefragt habe? Warum ich dich nur gerettet habe. Hätte ich dich verrecken lassen, wäre die Welt um einen kleinen Grad besser. Ihr seit doch alle Monster. Die Leute vom Antik sind die großen Ausnahmen." ich drehte mich nach meiner Ansprache weg und lehnte meinen Kopf auf die Lehne. Hinter mir konnte ich deutliches Knurren und Zähne fletschen hören. Doch blieb er noch sitzen und griff mich noch nicht an. ,, Ich versuche dir zu helfen und gesund zu pflegen, und du verletzte mich einfach. Kein bisschen Dankbarkeit. Nur Verletzungen waren der Dank." nun stand er auf. Mit geballten Händen stapfte er auf die Tür zu und öffnete sie, ehe er sie mit einem lauten Knall schloss und auch verschloss. Ich war nun alleine. Für wie lange wusste ich nicht. Also schaltete ich den Fernseher aus und legte mich hin. Schlaf könnte mir echt gut tun. Wer weiß wie lange Ayato fort ist.

Schon nach kurzer Zeit schlief ich ein und fiel in einen traumlosen Schlaf.

Ayato Sicht:
Dieses Mädchen macht mich echt fertig. Sie bringt mich mit wenigen Wörtern auf die Palme. Doch diesesmal verletzte ich sie netterweise nicht. Ihre Verletzungen sind sowieso schon Kräfteraubend genug. Also beschloss ich Banjo zu bestrafen.

Ich stapfte quer durch das Gebäude, bis zu meinem Ziel. Ich trat die Tür auf und einige lange Tische waren in dieser Halle. Hier kochten die Ghoule oder verrichteten Strafaufgaben. ,, Banjo! Beweg deinen Arsch her!" rief ich und einige zuckten stark zusammen und verkleinerten sich. Der angesprochen stand auf und kam langsam auf mich zu. Als er vor mir stand verbeugte er sich und ich trat ihn mit einem Tritt, quer durch die Halle. Er hinterließ eine Einkerbung und rutschte herunter.
,, Schwächling." zischte ich nur und ging auf ihn zu. Mit meinem Fuß trat ich auf seinen Kopf und sah ihn herablassend an. ,, Du wirst dich mir nie wieder widersetzen. Verstanden?" er nickte nur leicht stöhnend vor Schmerzen. ,, Gut." damit ging ich wieder und wollte jagen gehen. Dafür ging ich in den 19. Bezirk. Ich setzte meine Maske auf und sprang von Dach zu Dach. Ich musste einfach Dampf ablassen. Sully brachte mich sonst wirklich dazu, sie umzubringen.

Nach einiger Zeit, kam ich an und stellte mich auf ein Hochhaus. Ich wartete auf ein geeignetes Opfer. Einer von den Tauben wäre super. Aber leider kein Glück. Ein Mann um die 30 musste reichen. Ich sprang runter und landete vor ihm. Schnell tötete ich ihn und schliff ihn in die Gasse. Zum Glück waren nur wenige Menschen hier, die mich jedoch nicht gesehen hatten.

In der Gasse zerfetzte ich ihn schließlich und aß ihn auf. Es tat gut, denn einerseits bin ich gestärkt und zweitens hat meine Wut um einiges nachgelassen. Nur noch ein bisschen war ich gereizt. Doch das würde sich legen, wenn ich zurück renne. Also tat ich dies auch. Es war bereits tiefste Nacht, als ich loslief. Ich brauche um die zwei Stunden. Vielleicht länger oder nicht.
Als ich also so über die Dächer sprang, dachte ich über Sully nach. Wie soll ich mich ihr gegenüber verhalten? Soll ich freundlich sein oder nicht? Soll ich weiter machen wie bisher? Oder soll ich sie essen? Ich weiß es nicht. Ich weiß nichtmal warum ich sie nicht einfach schon längst getötet habe.

Nach einiger Zeit kam ich im Quartier an und ging hoch in mein Zimmer. Es waren nicht viele auf den Gängen. Lediglich die Wachen. Oben angekommen, schloss ich die Tür auf und schloss sie in normaler Lautstärke. Ich sah wie Sully auf dem Sofa schlief. Also ging ich auf mein Bett zu und schnappte mir eine Decke. Mit dieser in der Hand schlich ich mich zur Schlafenden und deckte sie vorsichtig zu. Dabei streifte ich unabsichtlich ihren Hals. Sie zuckte im Schlaf zusammen, was mir ein kleines belustigtes schnauben entlockte. Ich richtete mich wieder auf und ging duschen, da Blut an mir klebte. Wie immer stand ich ewig darunter, nur um das getrocknete Blut abzubekommen. Aber schließlich nach einer halben Stunde, war ich fertig und trocknete mich ab, ehe ich mir was frisches anzog und ebenfalls schlafen ging.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro