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Ich bin Ayato

Ayato Sicht:
Als dieses Mädchen mich fragte, ob meine Kollegen wirklich eine Beute für mich suchten, wurde ich etwas wütend und biss erneut als eine Art Warnung in ihre heile Schulter. Ich sagte ihr, sie solle kommen, wenn sie sich ausgeheult hat.
Ich stieg über sie drüber und schloss die Zimmertür. In der Küche machte ich mir einen Kaffee. Einfach als Stärkung oder so. Damit setzte ich mich auf das Sofa und schaltete den Fernseher ein. Der Geruch von Mensch lag überall in der Luft. Das machte mich irgendwie verrückt. Deswegen kippte ich alle Fenster und sah weiter irgend so eine Serie. Hin und wieder nippte ich an meinem Getränk. Doch von dem Menschen hörte ich nichts. Was mir aber auch egal war. Soll sie doch verbluten wenn sie aufgibt.

Es sind ein paar Stunden vergangen. Sie ist noch immer nicht gekommen, weswegen ich mich von der Couch erhob und ins Schlafzimmer stürmte. Sie lag unbewegt auf dem Fußboden. Eine Blutlache hatte sich darauf gebildet. Ihr Atem war flach und schwach. Knurrend drehte ich sie auf den Rücken und sah mir die Schultern an. Es sollte mir eigentlich egal sein. Aber war es doch nicht so ganz wie ich dachte. Also hob ich sie hoch. Entweder war sie so leicht, oder ich habe einfach nur so viel trainiert, dass mir ihr Gewicht nichts mehr aus macht. Beides ist mir recht. Obwohl letzteres besser wäre.

Ich legte die schwarzhaarige auf ihr Bett und verband also mit einer Wundauflage ihre Bisswunden. Mit vielen Pflastern befestigte ich alles. Keine Ahnung ob das hilft? Ich brauche sowas ja nie. ,,Was jetzt?" redete ich mit mir selbst. Der Phönixbaum geht mir momentan einfach nur auf die Nerven. Wieso bleibe ich nicht eine Weile von dort weg? Wenn der Mensch mir lästig wird, töte ich sie einfach. Somit war es beschlossen. Ich bleibe einfach mal hier.

Ich ging also wieder ins Wohnzimmer und beschäftigte mich einfach mit dem Fernsehen und Netflix. Ich sah nämlich gerade eine Serie, die ich quasi suchte. Leider habe ich wenig Zeit sie zu beenden. Aber jetzt geht das.
Ich war so sehr in diese Serie vertieft, dass ich nicht mitbekam, wie es dunkel wurde und sich die Schlafzimmertür öffnete. Erst nachdem der Fußboden zu Knacksen begann, riss ich meinen Kopf zur Seite. Meine Augen wurden zum Kagugan (Ghoul Augen) und ich sprang auf. Kampfbereit stellte ich mich hin, bis ich erkannte, dass es nur der Mensch war. ,, T tut mir leid falls ich dich erschreckt habe." entschuldigte sie sich. ,, Als ob du dummer Mensch mich erschrecken könntest." zischte ich sie an. ,, Wie heißt du eigentlich?" fragte sie mich weiter aus. ,, Wüsste nicht was dich das angeht." ,, Naja, so kann ich eben mit dir reden oder so." ,, Ist kein gutes Argument." ,, Na schön. Mein Name ist Sully." stellte sie sich vor. Seufzend sagte ich ihr auch meinen.
,, Ich bin Ayato." ,, Danke Ayato, dass du die Wunden versorgt hast." bedankte sie sich und verbeugte sich kurz. Ich verdrehte nur die Augen und schmiss mich auf das Sofa. ,, Ähm? Ich will ja nicht unhöflich sein, aber k könntest du b Bitte wieder g gehen?" ihre Stimme zitterte, was mich spöttisch grinsen ließ. ,, Bestimmt nicht. Ich bleibe hier." Sullys Augen weiteten sich geschockt. ,, A Aber w warum denn?" ,, Weil ich es will."

Meine Sicht:
WAS?! Will der mich verarschen? Weil er es so will! So ein Bastard! Naja er ist ein Ghoul und Ghoule töten eben ohne mit der Wimper zu zucken. Also was soll ich auch erwarten? Alleine die Wunde die er mir zugefügt hat ist Beweis genug, dass Ghoule skrupellose, undankbare Monster sind, die einen hinterrücks Anfallen. ,, Hey Mensch, steh nicht dumm rum und beobachte mich." zischte mich der Ghoul an. Erst zuckte ich kurz, ehe ich mich abwandte und in die Küche ging, um mir etwas zu trinken zu machen und um mir ein Messer einzustecken. Nur um sicher zu gehen.

Als ich mir ein Glas Wasser hergerichtet hatte und es austrank, steckte ich mir ein Messer in die Jogginghose. Bewaffnet betrat ich erneut das Wohnzimmer und setzte mich auf meinen Wohnzimmer Sessel. Ayato sah sich auf Netflix irgendeine Serie an, die mir noch unbekannt war. Aber was ich so sah, war sie ziemlich brutal, was mich nicht störte. Ich sah also mit ihm mit und fand wirklich Gefallen an der Serie. Prüfende Blicke bekam ich zwar häufig von dem blauhaarigen, aber ich versuchte sie irgendwie zu ignorieren.

Einige Stunden später, war es bereits dunkel. Ich bekam Hunger und wollte mir etwas zubereiten. Aber irgendwie war es gerade so gemütlich so zu sitzen. *grummel* mein Magen hatte gesprochen. Seufzend erhob ich mich aus dem Sessel. Meine Schultern schmerzten, aber zum Glück nicht so extrem stark. Ich begab mich in die Küche und kochte mir Nudeln. Jedoch gab es beim Wasser einfüllen schon mein erstes Problem. Denn als der Topf voll war, konnte ich ihn nicht mehr heben, da meine Schultern zu sehr beschädigt waren. Ich kaute auf meiner Unterlippe und schob den Topf irgendwie auf den Herd.

Als ich es geschafft hatte, schaltete ich die Herdplatte an und ließ es kochen, bevor ich die Nudeln hineingebe.

Timeskip:
Meine Nudeln waren fertig gekocht und mussten nun in ein Sieb, dass in der Spüle stand. Der Topf war nun voller und schwerer als vorher, weswegen ich mich mehr anstrengen musste. Also schob ich ihn zur Spüle und kippte ihn, damit das Wasser und die Nudeln ins Sieb kommen konnten. Doch dabei rutschte der Topf weg und landete mit einem lauten Knall auf dem Boden. Das heiße Wasser lief mir über die Hände. Ich schrie laut auf und sprang weg, da auch etwas auf dem Boden landete. ,, Schrei nicht so!" keifte mich der Ghoul in meinem Wohnzimmer an. Bittere Tränen flossen meine Wangen hinunter. Ich wollte hier weg. Weg von diesem herzlosen Bastard. Musste zum Arzt, um mir die Wunden ansehen zu lassen. Hatte Hunger und konnte aber nichts kochen mit diesen Schultern.
Ich sackte zu Boden und schluchzte laut auf. So gerne würde ich jetzt meine beste Freundin anrufen und ihr sagen, sie solle bitte kommen, doch dann würde sie sterben. Warum musste ich in so eine beschissene Situation kommen?

Schwere Schritte kamen näher und ließen mich immer wieder zusammenzucken. ,, Ich sagte du solltest leise sein!" schrie mich Ayato an und trat mich zu Boden. Meine Tränen vermischten sich mit dem heißen Nudelwasser auf dem Boden. Sein Fuß war auf meiner Wange und trat mich tiefer auf den Boden. Dabei tränkte sich logischerweise auch der Verband mit dem Salzwasser. Durch den Schmerz schaltete sich mein Verstand aus, und tat etwas dummes. Ich zückte das Messer und wollte ihm in den Fuß schneiden. Doch was ich nicht wusste, dass Ghoul Haut viel härter ist als Menschliche Haut. Somit brach die Klinge ab und sprang weg. Ayato sah mich bitterböse an und ein Schatten legte sich über seine Augen. ,, Das war ein Fehler." meinte er noch, ehe er von mir runter ging und mich am Kopf hochzog. Dieser Schmerz war weitaus erträglicher als den, den ich davor schon hatte. ,, Verdammte scheiße, jetzt beende es endlich du Monster!" schrie ich ihn an und sah ihm fest in seine Ghoul Augen. Die roten Adern zierten sein Gesicht bereits und der Ärger stand ihm ins Gesicht geschrieben. ,, Keine Schlechte Idee, doch ich lass mir nichts von einem Menschen befehlen. Also leidest du weiter. Aber gegen einen Snack hätte ich nichts." grinste er wieder spöttisch und ließ mich los.

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