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Ich beschütze dich

Wie auf einen Schlag, verkrampfte sich sein ganzer Körper und er landete auf einem Dach. Unsanft ließ er mich auf den Boden fallen. ,, Au, dein Ernst?" maulte ich ihn an und stand auf. ,, Mein Ernst? Wie kannst du dich bitte in einen Ghoul verlieben? Bist du irre?!" ,, Ob ich irre bin? Sagt gerade der, der einen Menschen in ein Nest von Ghoulen mitschleppt. Sag doch einfach das du nicht erwiderst, dann wäre das geklärt!" maulte ich zurück. Ayato seufzte aus und entspannte sich. ,,Ich sage doch gar nicht, dass ich nicht erwidere." Hoffnung breitete sich in mir aus. Ich stand also auf und sah ihn erwartungsvoll an. Er murrte und zog mich an der Taille zu sich. Zaghaft drückte er seine Lippen sanft auf meine. Ein großes Glücksgefühl breitete sich in mir aus und ich erwiderte nach wenigen Sekunden. Mit seiner freien Hand streichelte er sanft über meine Wange. Als wir uns lösten, sah ich ihm glücklich in die dunkelblauen Augen. ,, Was ist?" genervt sah er mich an. ,,Nichts, ich bin einfach froh." er verdrehte die Augen und hob mich wieder hoch. Er hat zwar nicht klar geäußert, was er empfindet, jedoch war mir das was er gesagt hat, ausreichend. Ayato sprang mit mir in den Armen von Dach zu Dach, bis zum Phönixbaum. ,,Pack die Sachen zusammen. Ich spreche mit Tatara." befahl er mir relativ leise. Nickend stellte ich keine unnötigen Fragen und fing einfach an, alles nötige einzupacken. Ayato schloss seine Zimmertür ab und verschwand. Was braucht er alles? Kleidung definitiv, genauso wie Ladekabel und halt die Wertsachen. In eine Tasche packte ich alles nötige ein und wartete einfach auf ihn. Etwas nervös spielte ich mit meinen Händen herum. Mit meinem Fuß tapste ich nervös auf dem Boden herum. Was braucht der denn so lange?

Ayato war so eine Stunde weg und ich starb fast vor Nervosität. Ich meine, was hatte er vor? Plötzlich wurde die Tür aufgeschlossen und Ayato kam herein. Schnell sprang ich auf und nahm die Tasche. ,,Was hast du vor?" verwirrt zog ich eine Augenbraue hoch. Der Junge kam auf mich zu, packte mich an der Hüfte und zog mich in eine feste Umarmung. ,,Ich werde dich mit meinem Leben beschützen. Also werden wir den Phönixbaum verlassen. Ganz still und heimlich." er sah mich zuversichtlich an und streichelte mir mit der zweiten Hand über die Wange. Mein Atem war stockend und etwas zittrig. Diesen Jungen so zärtlich wie in diesem Moment zu erleben, war eine Seltenheit für mich, weswegen meine Gefühle komplett verrückt spielten. Mein Verstand sagte mir, unterschätz ihn nicht, flüchte bevor er dich tötet. Mein Herz allerdings sagt mir, vertraue ihm, er wird dich beschützen. Etwas verwirrt und prüfend blicke Ayato mir in die blauen Augen. ,, Ist alles okay? Hab ich was falsch gemacht?" seine erst selbstbewusste Miene verwandelte sich ganz plötzlich in eine besorgte. ,,Ja, Ja alles okay." prüfend musterte er mich. Seufzend ließ er es dabei beruhen und hob mich hoch. ,,Kannst du die Tasche nehmen?" zog er eine Augenbraue hoch. ,, Klar." bestätigte ich ihm mit einer klaren Antwort. ,, Gut und tu uns beiden einen Gefallen und schrei nicht." skeptisch runzelte ich die Stirn. Ayato öffnete das Fenster und sprang raus. Schnell presste ich meine Hand auf den Mund und schluckte meinen Schrei hinunter. Meine Augen hatte ich fest zusammengekniffen. Erst als er am Boden aufkam, fühlte es sich so an, als ob mein Hirn nach hinten geschleudert werden würde. Ayato lief los und versuchte nicht aufzufallen. Die Wachen standen schmiere und es war wirklich beinahe unmöglich für uns, abzuhauen. Jedoch nur fast. Wir versteckten uns im Gebüsch und warteten auf den Schichtwechsel. Dieser traf nach beinahe drei Stunden ein. Wir schwiegen durchgehend und ich drückte mich an seinen warmen Körper. Ich hatte furchtbare Angst vor dem was auf uns zukommen würde. Werden wir sterben? Stirbt nur einer? Wo gehen wir hin? Der blauhaarige Junge spürte vermutlich meine Aufruhr und umarmte meinen unruhigen Körper. Wir bewegten uns kaum, da die Chance groß war, entdeckt zu werden. Doch wir überstanden diese langweilige und Nervenaufreibende Zeit. Dann als endlich der Wechsel war, nahm mich Ayato wieder hoch und sprintete so schnell er konnte davon.

Er sprang über Dächer und lief durch manche Gassen, wenn der Abstand zu groß war. Ich verhielt mich ruhig, da ich Angst hatte, ihn in seiner Konzentration zu stören. Außerdem musste er sich mit meinem gequatschte nicht noch herumschlagen, wenn er mir vermutlich grade den Arsch retten würde. Denn wäre ich nicht gewesen, dann müsste er sich nicht um mich kümmern. Naja wenn ich nicht wäre, dann wäre er jetzt nicht mehr am Leben. Somit war es weder seine noch meine Schuld. Es war die, die ihn so verletzt hat.

Jedenfalls konnte ich meine Wohnung ausschließen, da wir da schon längst vorbei waren. Langsam drangen wir in den 20. Bezirk ein. Er rannte durch die Gassen und sein Atem ging immer schneller. Er war am Ende seiner Kräfte. Plötzlich lief er eine Steintreppe nach oben und da merkte ich, dass wir beim Antik waren. Ayato trat schon beinahe die Tür ein, die Toka gerade absperren wollte. ,, Was soll das?!" rief meine beste Freundin empört. Ayato ließ mich runter und versuchte sich seine schnelle Atmung nicht anmerken zu lassen. ,, Wir müssen hierbleiben." antwortete er seiner Schwester. ,,Was wieso?" sie zog eine Augenbraue hoch und musterte ihn skeptisch. ,, Weil wir vom Phönixbaum geflohen sind." wandte ich mich nun an sie. ,, Was ist passiert?" sie sah mich besorgt an und beäugte mich nach offensichtlichen Wunden, die ich natürlich nicht hatte. ,, Naja das ist eine witzige Geschichte. Wir ähm naja wie soll ich sagen?" druckste ich um den heißen Brei herum. ,, Wir sind zusammen." kam es kurz und bündig von Ayato. ,, Ihr seid was?!" Toka schien mehr als überrascht und verwirrt zu sein. ,, Sind wir?" zog ich eine Augenbraue hoch. ,,Muss ich denn immer alles aussprechen damit dein dummes Gehirn es versteht?" er tippte mir fest gegen die Stirn. Leise knurrend hielt ich mir die Stelle, die er mit seinen Fingern angestupst hatte. ,, Ja, weil nicht jeder kann in dein kompliziertes Hirn sehen." ,, Du bist echt nervig." grummelte er und verschränkte die Arme vor der Brust. ,, Ich weiß." grinste ich ihn an und stellte die Tasche auf dem Boden ab. ,, Also dürfen wir hierbleiben, dumme Schwester?" Toka zischte und verdrehte die Augen. ,, Mir wird wohl nichts anderes übrig bleiben. Kommt." sie nahm die Reisetasche und führte uns nach oben. Wir spazierten an Tokas, Ayatos ehemaliges Zimmer, vorbei, nur um in das nächste hineinzutreten. Es war identisch mit dem von Toka. Eine kleine Küche und Esszimmer und zwei Türen. Eine zum Bad und eine zum Schlafzimmer. ,, Wenn ich irgendwas hören sollte, dann bring ich dich um, Ayato." wandte sich die ältere an ihren Bruder. Dieser zuckte bloß mit den Schultern und ließ sich auf ein Kissen vor dem Tisch fallen. Toka verschwand und als die Tür ins Schloss fiel, seufzte er erleichtert aus. Während ihrer Anwesenheit wirkte er gelassen und wie die Ruhe selbst. Doch nun atmete er ziemlich schnell und aus der Puste. Deshalb brachte ich ihm ein Glas Wasser zur Stärkung. Schnell kippte er es hinunter und knallte es auf den Tisch. ,, Kommst du mit? Ich bin müde?" lächelte ich ihn leicht an und streckte dem Jungen die Hand entgegen. Diese nahm er nicht an und stand aus eigener Kraft auf. Zusammen schmissen wir uns ins Bett um endlich unseren verdienten Schlaf zu finden.

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