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4•| Teamwork

Das ist nur ein Traum, mir kann hier nichts passieren, dachte Emma. In den Fängen des Giganten schien sie hilflos, nicht einmal ihre Klingen konnten sie jetzt noch retten.

"Das ist meine Aya!", brüllte das Monster und fuchtelte mit seinen Tentakeln in der Luft herum. Emma erkannte, dass sich das Mädchen den Kopf hielt und sich schüttelte.
"Dann... Sei auch gut zu ihr...", knurrte Emma unter Schmerzen. Das Monster schwang sie hin und her, ihr wurde langsam schwindlig. Ihre Umgebung drehte sich, nur mit viel Mühe konnte sie eine Silhouette über den Baumkronen erkennen.
Der schwarze Schatten näherte sich in Windeseile, mit einem breiten Schwert holte er aus und schlug auf das Monster ein. Der Tentakel ließ Emma los, sie stürzte in die Tiefe. Mit dem Hintern landete sie auf dem Bürgersteig, der Schatten neben ihr legte eine elegante Landung hin.
"Du Idiot sollst jemanden retten, und dich nicht selber opfern."
Emma rappelte sich auf und grinste breit. Es war Ray, der sie gerade gerettet hatte.
"Gleiches gilt für dich", meinte sie bloß.
Das Monster drehte sich kreischend im Kreis, sein Schrei klang wie Kreide, die über eine Tafel kratzte.
"Runde zwei", murmelte Ray ernst und sprang mit seinem Schwert auf das Monster zu, mit kräftigen Hieben durchstückelte er es.
Emma konnte nur zusehen, ihr Körper regte sich nicht.
Das Monster kreischte noch einmal auf, dann fiel es der Länge nach auf den Boden. Grelles Licht umhüllte es und verschwand. So verendeten auch die Sehnichtse, eine Welle des Lichts umschlung sie, bis sie verschwunden waren.

Zurück blieben nur Emma und Ray, und das Mädchen, was sie gerettet hatten. Überglücklich sprang sie Emma in die Arme.
"Danke, dass du mich gerettet hast", meinte sie und vergoss einige Tränen.
"Das habe ich gerne gemacht", sprach Emma beruhigend. Sie hielt das gerettete Mädchen fest, welches ihren Kopf zu Emmas Ohr streckte und etwas flüsterte.
"Emma ich... Ich liebe dich."
Mehr sagte sie nicht, dann löste sich ihr Körper in Luft auf. Emma war erstarrt, ihre Augen waren groß. Was hatte das zu bedeuten?
Ray rüttelte an ihr, um ihre Starre zu lösen.
Er deutete auf die Statue am Bahnübergang.
"Das da ist wirklich Norman?", fragte er, vorsichtig näherte er sich der Statue und berührte die Hand.
Endlich löste sich Emma langsam aus der Starre und trat zu Ray. Auch sie strich sanft über den Stein, bis zu der Hand.
Erstaunt stellte sie fest, dass diese Hand leicht erwärmt war, wie ein lebendiger Körper. Freudig warf sie Ray einen Blick zu. Es war eindeutig ein Zeichen dafür, dass sie Norman retten konnten.

"Emma, was hat dieses Mädchen eigentlich noch gesagt?", fragte Ray. Emma erstarrte wieder für einen kurzen Moment. Was meinte diese Aya damit, und warum sagte sie das?
"Sie hat sich nur bedankt", log sie, nun trat sie einen Schritt von der Statue zurück.
"Wir sollten weg hier. Aufwachen."
Ray nickte zustimmend.
"Dann machen wir morgen weiter."

~

Emma legte ihren Kopf auf der Handfläche ab und gähnte. Obwohl sie lange geschlafen hatte, war sie erschöpft. Es war wohl wirklich anstrengend, solche Monster zu besiegen.
Ray schien es ähnlich zu gehen, nachdem er im Unterricht aufgerufen wurde, antwortete er nur verspätet.
"Wir machen jetzt Pause", kündigte der Lehrer an der Tafel an. Emma belächelte es nur müde, dass er seine Schüler früher in die Pause entließ als die Schulklingel.
Aber nun hatte sie Zeit, noch einmal Energie zu tanken. Emma legte ihre Arme flach auf den Tisch und setzte dort ihren Kopf ab.

Sie spürte ein sanftes Tippen auf ihrer Schulter, leicht hob sie ihren Kopf wieder. Ray hatte sich zu ihrem Platz begeben, Norman und Gilda standen neben ihm.
"Hast du nicht gut geschlafen?", fragte Gilda besorgt.
Norman sah sie ebenso besorgt an.
"Willst du mit zur Mittagspause?", fragte er und legte eine Hand auf Emmas Schulter. Ein stechender Schmerz zuckte durch ihren Körper. Sie sah hinauf zu dem Weißhaarigen, der ihr einen traurigen Blick zuwarf.
"Kommst du bitte kurz mit?"
Sofort erhob sich Emma und schwankte ein wenig, dann trottete sie Norman hinterher.
Sie verließen ihren Klassenraum und liefen den ganzen Schulgang entlang, bis zu den Toiletten. Emma wartete geduldig draußen und lehnte sich an die Wand.
Ein Bündel Toilettenpapier schleppte der Junge nach draußen, stand nun Emma gegenüber. Verwirrt sah sie ihn an.

"Emma, zeig' mir bitte kurz deine Schulter", verlangte Norman, noch immer klang er besorgt. Zögerlich legte sie ihre Schulter frei, befreite sie von dem Stoff ihrer weißen Schuluniform.
Norman seufzte kurz, dann drückte der das Toilettenpapier darauf.
"Was ist gestern passiert, was habt ihr beide gemacht?", fragte er leise, nun nutzte er seine vollständige Kraft.
"Eigentlich nichts besonderes-"
"Emma du hast eine riesige offene Wunde an der Schulter!"
Instinktiv zuckte sie leicht zusammen, als Norman die Stimme erhob, und senkte schuldbewusst den Kopf.
"Ich weiß wirklich nicht, wie das passiert ist", murmelte Emma. Es war sogar die Wahrheit, bis gerade eben wusste sie nichts von der Wunde. Stammte sie noch aus dem Traum, als einer der Sehnichtse sie erwischt hat? Bisher dachte sie, dass sie in ihren Träumen unverwundbar war.

Norman hob das Toilettenpapier an und war ganz verwundert.
"Die Wunde ist kleiner geworden...", murmelte er und tupfte sie noch einmal ab. Die Blutung war gestoppt und die Wunde schloss sich. Auch für Emma war das ein Rätsel.
"Ich verbinde das schnell, dann können wir wieder zu den anderen", meinte Norman, diesmal klang er ziemlich optimistisch.
Und trotzdem fühlte sich Emma so, als hätte sie ihn angelogen.

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