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chapter 21

Maruk legte mir durch die Gitterstäbe eine Scheibe Brot auf den steinigen, dreckigen Boden. Eine kleine Schüssel, die mit etwas Wasser gefüllt war, stellte er daneben. Hockend saß ich auf dem kalten Stein, verschwendete keinen Gedanken daran mich zu rühren. „Hast du dich endgültig entschieden?", fragte er mich mit einem herablassenden Lächeln. Ich zögerte kurz, bevor ich eine Antwort gab. Mein Blick war zornig. „Euer König wollte mich selbst fragen", antwortete ich kurz ablehnend und legte meine Arme um meine Beine. „Mein König wird nicht kommen". Ich schaute auf meine Beine unter mir. „Also?", erwartete er immer noch eine Antwort und hielt sich mit einer Hand an einem Gitterstab fest. Wieder wartete ich kurz, bevor ich sprach. „Ich habe ihm bereits gestern meine Antwort gegeben". „Dann werde ich ihm berichten". Maruk ging mit einem angespannten Gesichtsausdruck. Mein Blick lag auf der Nahrung, die er mir hingestellt hatte. Dann schaute ich auf die Fesseln, die mir um die Handgelenke angelegt waren. Über Nacht hatte ich versucht sie loszuwerden, geschafft hatte ich es aber nicht – ich hatte mir nur die Gelenke aufgescheuert. Die Fesseln waren gleichzeitig mit Ketten an den Wänden befestigt, sodass ich nicht einmal die Chance hatte, mich zu bewegen. Und das Brot und Wasser stand viel zu weit von mir weg.

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Dunkle Wolken zogen sich auf. Der Himmel wurde düster. Brutal wurde ich auf den Boden gedrückt, die Hände hinter meinem Rücken gehalten und ich spürte den Druck eines Stiefels auf meinem Nacken. Schreien traute ich mich nicht. Bewegen konnte ich mich nicht. Mein Kopf lag auf der rechten Seite in der Erde. Was vor mir geschah, konnte ich zwar nicht sehen – ich wusste aber trotzdem, was passierte. Ich spürte, wie sich die Spitze der Klinge durch meine Haare bohrte. Sie war kalt. Und es war nicht das erste Mal, dass ich mir wünschte schnell zu sterben. „Ssssch". Die Spitze suchte sich einen Punkt an meinem Hinterkopf, den sie gut durchdringen konnte. „Ssssch...". Obwohl ich mir wünschte, dass es schnell vorbei war, hatte ich Angst. So unendlich viel Angst. Langsam durchstach die Klinge meine Haut. Dann schrie ich doch.

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„Sssch! Sei doch nicht so laut!" Mit einem Mal riss ich meinen Kopf hoch. „Zelda?!", stellte ich fest, als sie die Kapuze für einen Moment etwas zurückgeschoben hatte. „Du sollst leise sein!", mahnte sie mich wieder, während sie panisch nach Links und Rechts schaute. Die Prinzessin fuhr mit einer Hand in eine der Seitentaschen ihres Mantels und ließ den Handschuh, den die trug, hineingleiten. Sie platzierte die Hand zwischen Kerkertür und einem Gitterstab. Ich konnte nur die goldene Energie sehen, die sich plötzlich auftat, und mit einem kleinen Knall war die Tür aufgesprengt. Zelda eilte herein und fiel erleichtert auf die Knie, um mich in die Arme zu schließen. „Zelda...", hauchte ich, während ich ihre warme Lippen auf meiner Wange spürte. Ihre Augen tränten. „Schnell", sagte sie dann leise, während sie mit ihrer goldenen Kraft meine Fesseln wie die Tür sprengte. Noch immer hatte ich mich nicht ganz vom Schmerz, den Ganondorf mir am gestrigen Tag zugefügt hatte, erholt, aber ich musste jetzt durchhalten. Ich nahm Zeldas Hand, als wir aus der Zelle liefen.

Keuchend stoppten wir, als eine Truppe von Gerudo-Kriegerinnen vor und auftauchten. Schon wollten wir umdrehen, da wussten wir, dass wir keine Chance hatten. Auch hinter uns hielt eine Truppe ihre Speere auf uns. Wir waren eingekesselt.

Dachte ich. Mehrere Bombenpfeile gingen an den benannten Stellen in die Luft. „Na, lauft schon!", schrie Todor uns zu, woraufhin weitere Gerudo-Kriegerinnen von hinten auf ihn zurannten und ihm eine Klinge vor den Hals hielten. Als ich das sah, packte ich die Hand der Prinzessin fester und rannte mit ihr los, den Gang aus Sandsteinen entlang, hinaus in die unberechenbare Wüstenhitze. Erst, als ich spürte, wie meine Haut brannte, drängte ich Zelda dazu, stehen zu bleiben. Sie deutete auf einen kleinen Schattenfleck hinter einer Palme, dorthin gingen wir noch.

Völlig aus der Puste ließ ich mich auf den Sand fallen. „Todor?", rief ich dann. „Wir müssen ihm helfen!" Zelda bückte sich zu mir hinunter, legte ihre Hände auf meine Schultern. „Nein". Perplex starrte ich sie an. „Wie, nein?" „Wir können doch nicht...". „Doch können wir!", schnitt die Prinzessin mir das Wort ab. „Es ist seine Aufgabe das Volk von Hyrule zu schützen und im Notfall für sie zu sterben". „Ich weiß, es ist hart...". „Nein!", diesmal war ich es, der unterbrach. „Todor ist mein Freund! Ich habe bereits einen meiner Freunde verloren, ich kann nicht zulassen..." Beruhigend legte Zelda ihre Hand auf meine Wange. Sie kniete mir nun direkt gegenüber. „Link", sprach sie meinen Namen aus. „Er hat dich gerettet!" Wütend sah ich sie an. „Und dabei sein Leben gelassen!"

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Ich drückte sie von mir weg. Ich wollte sie jetzt nicht sehen. Mein Herz tat weh. Es blutete. Und keiner konnte mir helfen; was dagegen tut. Ich war verloren, kaputt, gebrochen. Ich war es schon die ganze Zeit. Mir war egal, dass die Sonne meine Haut aufbrannte. Und es war mir egal, dass Zelda mir mit aller Mühe hinterherlief und nachschrie. Ich drehte mich nicht um. Sondern lief geradewegs auf den Thronsaal zu, der glücklicherweise am Ende der Stadt lag und durch eine fensterlose Lücke ungeschützt war. Mit einem Sprung kraxelte ich von hinten neben dem Thron. Es war mir egal, dass Ganondorf darauf saß und es kümmerte mich nicht, als er mit gezogenem Katana auf mich loßlies. Ich wollte nicht kämpfen. Ich wollte nur mein Bannschwert holen. Ich duckte mich, als Ganondorf zu einem Schlag ausholte und riss das Bannschwert mitsamt seiner Halterung von seinem Gürtel, dann rannte ich den Teppich entlang, den ich gestern noch entlang gezogen worden war, die Treppen hinunter und durch den linken Stadtausgang wieder hinaus in die Wüste. Obwohl ich nicht wollte, musste ich die Prinzessin wohl nach Hause geleiten.

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