Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

chapter 15

Ich riss die Tür zum Gemach der Prinzessin auf. "Er ist da!", schrie ich. Sofort ließ ich die Klinke der Tür los als ich sah, dass Maruk bei Zelda auf der Bettkante saß. Zelda schaute mich verwirrt und erschrocken an, sagte aber nichts. Maruk stattdessen warf mir einen bösen Blick zu. Er sprang auf, ging mit großen Schritten schnell zu mir, und blieb wenige Zentimeter vor mir stehen. „Keiner hat Euch, Sir Link, die Erlaubnis gegeben die Gemächer der Prinzessin zu betreten!" Er war erbost und ich hatte kein Recht, mich dagegen zu wehren. Er hatte Recht. Ich hatte keine Erlaubnis. „Erst belauscht Ihr private Gespräche des Königs, jetzt aber stört Ihr die Privatsphäre der Prinzessin! Das ist eine Überschreitung zu viel, findet Ihr nicht?" Ertappt schaute ich rechts an ihm vorbei zu Zelda, die sich sichtlich schuldig mir gegenüber fühlte. Es war ihre Idee gewesen, das Gespräch mitzuverfolgen. Und es war ihr Verdienst, dass ich sie darüber in Kenntnis setzte, welch hoher Besuch gerade empfangen wurde. Und doch, tat sie keine Anstalten mir zu helfen.

Maruk drückte mich etwas fester an meiner Brust zurück, sodass ich einen Ausfallschritt nach hinten tun musste. „Bitte, ich verlange das Ihr diese Räumlichkeiten verlasst, sofort!", betonte er scharf mit Nachdruck. „Eure Prinzessin wird heute keine Leibwache mehr benötigen! Meine Hausdame Malon wird euch sicher nach Draußen zum Trainingsplatz begleiten!" Mit diesen Worten riss er seiner Hausdame, die unbemerkt die ganze Zeit seitlich hinter mir gestanden hatte, eine königsblaue Schatulle aus den Händen und warf die Tür zu Zeldas Gemach vor und zu. Perplex drehte ich mir zu seiner Hausdame um. Sie hatte fuchsiges, langes Haar, wenige Sommersprossen im Gesicht und blaugrüne Augen. „I-ich sollte euch wohl nach Draußen begleiten...", wiederholte sie schüchtern die Aufforderung des Prinzen mit eigenen Worten und zwang sich zu einem Lächeln. Widerwillig ging ich mit ihr.

» «

„Link! Schlag nicht so fest zu!", ermahnte mich Todor nun schon zum wer weiß wie vielten Mal. Völlig durchgeschwitzt und aus der Puste ließ ich meinen Arm mit dem Schwert sinken und atmete mehrmals tief durch um zu verschnaufen. Auch Todor ließ sein Großschwert sinken. „Tut mir leid..." stammelte ich und sah ihn entschuldigend an. Bei der Göttin, kam es mir. Ich hatte ihn unbewusst echt übel zugerichtet. Er hatte mehrere Kratzer im Gesicht und es sah so aus, als wäre die Gegend um sein rechtes Jochbein etwas angeschwollen. Ich zog ein zerknirschtes Gesicht. „Hylia...", fluchte ich. „Soll ich dich auf die Krankenstation begleiten?" Todor schüttelte den Kopf. „Ist in Ordnung. Nur geschwollen, nichts gebrochen", versicherte er und hob sein Großschwert wieder so hoch, dass er die flache Seite der Schneide auf seiner Schulter ablegen konnte. „Shiek, kommst du?", rief er in die Gruppe die neben uns versuchten gegen den blonden Shiekah anzukommen. Shiek kämpfte ohne Waffen und doch hatten die Ritter keine Chance gegen ihn anzukommen. Ich beobachtete, wie er den letzten Mann so klug auskonterte, dass seine Kameraden ihn auffangen mussten, damit er nicht auf den Boden fiel. Gefühlt keine Sekunde später stand er dann neben und. „Training heute schon beendet, oder wie?", vergewisserte er sich, grinste frech und verschränkte seine Arme. Die Wahrheit ist, ich konnte durch seinen seltsamen Mundschutz nicht wirklich sehen, ob er gegrinst hatte, aber aufgrund der Grübchen, die sich in der einen Hälfte des Gesichts bildeten, hatte ich die Vermutung. „Aber so was von! Ich bin fertig wie bolle! Heute Nacht werde ich sehr gut schlafen", bestätigte Todor und wischte sich mit der freien Hand den Schweiß von der Stirn. „Wisst ihr was? Wir müssen alle mal zusammen etwas Trinken gehen", schlug Shiek vor. „Ja, am besten in Gerudo-Stadt, dort gibt es das beste Zeug!", willigte Tordor ein. „Da kennst sich einer aus", lachte Shiek. „Was ist mir dir, Held?" Ich sah ihm in sein eines Auge. „I-ich kann nicht", sagte ich dann und schloss für einen Moment die Augen. Beide schauten mich verwirrt an. „Ich kann nicht weg". „Wegen der Prinzessin oder...?" Todor schienen keine passenden Wörter mehr einzufallen. „J-ein", antwortete ich. „Ich, also, i-ich...", stammelte ich. Eigentlich hatte ich keine Ahnung, wie ich es sagen wollte. Wie sollte ich ihnen denn erklären, dass ich glaubte, dass wir uns bald in einem Krieg befinden werden? Und wie ich darauf kam? Ich konnte ihn doch nicht einfach so sagen, dass ich mit der Prinzessin über ihre Träume gesprochen hatte. Und dass ich nicht weg konnte, wenn Ganondorf im Schloss war. „Link", holte mich Shiek aus meinen Gedanken. „Ich weiß, dass du es im Moment nicht leicht hast mit dieser Pflicht und deinem Schicksal, aber vielleicht ist das genau das Richtige, was dir nun gut tun würde", holte er weiter aus. Sein Auge durchstach mich. Ich schloss erneut für einen kurzen Moment die Augen und schnaufte ich laut aus. „Ich kann nicht", wiederholte ich und schnallte mir das Master-Schwert mitsamt seiner Scheide auf den Rücken. Dann ging ich.

Ich konnte nicht mit. Nicht wenn die ganze Zukunft des Landes von mir abhing und die Gefahr mitten im Zentrum war. Ich musste bereit sein. Ich musste bereit sein, jeden Moment mein Leben geben zu müssen. Für die Prinzessin.
Und für ganz Hyrule.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro