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chapter 12

"Es ist nur ein Traum", winkte der König die Erzählung von mir und meinem Vater ab. "Ich bleibe dabei. Wir werden uns bedeckt halten und abwarten, was als Nächstes geschieht. Wir werden nichts überstürzen", erklärte er weiter. Er machte eine Pause um kurz durchzuschnaufen. "Dennoch... vielleicht sollten wir vorsorglich eine Vorsichtsmaßnahme ergreifen". Der König wandte sich an Petie. "Petie, sorge dafür, dass noch intensivere Trainingseinheiten durchgeführt werden! Im Fall der Fälle müssen wir vorbereitet sein!" Erschrocken drehte sich Petie, der mit einer Königshellebarde in der Hand etwas seitlich vor dem König stand, zu ihm um. "Jawohl, Eure Majestät. Zu Befehl!" Gleich darauf düste er davon. Erschöpft ließ sich der König auf seinen Thron nieder. Mit einer Hand hielt er sich den Kopf.  "In erster Linie gilt es, sich auf die Sicherung der Blutlinie zu konzentrieren...", murmelte er sich mehr in sich hinein als zu uns. Dann hob er seinen Kopf wieder selbstbewusst an. "Tretet ab! Wenn ihr denkt, dass in naher Zukunft ein Krieg toben wird, solltet ihr euch besser auf euer Training konzentrieren!" Im Augenwinkel bemerkte ich noch, wie mein Vater nickte. Dann verließen wir gemeinsam den Thronsaal.

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Todors Schwert und die Klinge des Master-Schwerts prallten aufeinander. Es war das erste Mal, dass ich diese heilige Waffe benutzte. Auch wenn ich nun zum Leibwächter der Prinzessin ernannt worden war, hatte dieser Verrückte auf ein Training mit mir bestanden, und ich musste zugeben, dass er echt gar nicht schlecht war.

"Haaaa!", brüllte Todor, während er mit seinem wuchtigen Rittergroßschwert und einem vertikalen Schlag auf mich zusprang. Mühevoll konnte ich dem Hieb gerade noch so ausweichen. Seine Klinge krachte gewaltig auf die Erde unter uns. Ich war mir sicher, dass die Tierchen, die da gerade noch gewühlt hatten, das jetzt nicht mehr taten. Ich nutzte die Zeit, in der Todor damit beschäftigt war seine riesige Waffe wieder anzuheben, um kurz zu verschnaufen. Ich hörte, wie das große Schlosstor auf der Brücke zu Hylia-Stadt geöffnet wurde (- das Kurbeln der Ketten war auch nicht wirklich zu überhören). Pferdegeklapper. Eine sehr prunkvolle Kutsche fuhr auf der Brücke über den Schlossgraben und verschwand im Schlosshof. Irgendwie glaubte ich zu wissen, wer der Insasse der Kutsche war. Wie dem auch war, ich hatte keine Zeit mehr darüber nachzudenken, denn Todor holte zu einem weiteren Schlag aus.

"Es war echt eine schöne Herausforderung einmal gegen dich zu kämpfen", gab Todor zu während ein Knappe ihm aus seiner Rüstung half. Ich zwang mich zu einem Lächeln als ich mir mit einem Leinentuch den Schweiß von der Stirn wischte. "Meinst du, das können wir öfter machen?", fragte er mich schließlich. "Du bist ein netter Kerl und ich bin mir sicher, dass ich noch einiges von dir lernen kann", holte Todor weiter aus. Ich nickte. Einfach, weil ich nicht Nein sagen konnte. Und irgendwie hatte er ja Recht. Also, nicht damit, dass ich ein netter Kerl war, sondern damit, dass es eine Herausforderung war gegen ihn zu kämpfen. Die Art und Weise wie er sein Schwert führte hatten nicht viele von uns auf dem Kasten. Nach meinem Nicken stand Todor auf und ging zu mir – ich saß gegenüber zu ihm auf einem Heuballen. Die schweren Stiefel, die er noch trug, klimperten. Er legte seine Hand auf meine Schulter. "Danke Link, ehrlich!" Verlegen schaute ich leicht lächelnd zu Boden. Ich hatte die Hoffnung, dass ich mit ihm einen Verbündeten, ja vielleicht sogar einen Freund, gefunden hatte.

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"Was wirst du auf den Ball anziehen?", wollte mein Vater wissen, als wir vor meiner geöffneten Schranktür standen. Ich schaute hinein. Auswahl hatte ich ja nicht wirklich viel. Wissend schaute ich meinen Vater an. "Nichts von all dem", sagte ich dann und ließ die Schranktür zukrachen. Ich drehte ihm den Rücken zu und holte unter meinem Bett eine dunkelblaue Uniform und weiße Stiefel hervor. "Das ist es, was ich anziehen werde", antwortete ich endlich auf seine Frage und hielt ihm die Sachen hin. "Die hat mir der König gegeben. Weil es sich um einen formellen Anlass handelt, sollen die, die im Ballsaal Wache stehen werden auch vornehmer gekleidet sein". Mein Vater war heute Nacht nicht im Einsatz, deshalb wusste er von dieser internen Information nichts. "So so", grinste er nur und klopfte mir auf die Schulter. "Dann pass mir mal gut auf unsere Prinzessin auf. Ich werde mit deiner Mutter den Ball besuchen. Als Angehörige des Helden dürfen wir da wohl hin". Ich wusste, dass er den letzten Satz nur gesagt hatte, da nur geladene Gäste den Ball besuchen durften. "Dann wünsche ich viel Spaß", meinte ich. Ein Zwinkern konnte ich mir nicht verkneifen.

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Obwohl der Ball schon in vollem Gange war, stand ich noch immer vor der Tür zum Gemach der Prinzessin. Ihre Zofe hatte alle Mühe sie für den Ball herzurichten. Ich dachte schon, dass ich den ganzen Ball über vor ihrer Tür zu stehen hatte, da riss ihre Zofe endlich hastig die Tür auf. Heraus trat Zelda, die in einem ihrer schönsten Kleider, ihrer Tiara und einer sehr aufwändigen Frisur glänzte. Unbewusst nahm ich wahr, dass sie wieder ihren Goldring mit den Saphiren trug. Sie schenkte mir ein Lächeln als ihre Hofdame die Tür zu ihrem Gemach verschloss. "Also?", erhob die Prinzessin ihre Stimme mit einem Grinsen. "Du begleitest mich zum Ball", merkte sie an. Ihr Grinsen wurde nicht kleiner. Ich nickte, noch immer nicht sicher, wie ich mich ihr gegenüber zu verhalten hatte. Vor allem nach unserer kleinen Reise zusammen.

"Mir ist zu Ohren gekommen, dass Prinz Maruk bereits im Ballsaal auf euch wartet", mischte sich Zeldas Zofe in das eher einseitige Gespräch ein. Zelda nickte anerkennend. "Wir sollten uns so langsam beeilen". "So sei es", sagte Zelda nur und ließ ihren Kopf nachdenklich senken. Sie wollte nicht auf diesen Prinzen treffen und ihn schon gar nicht heiraten, das war mir klar.

"Prinzessin Zelda von Hyrule", wurde die Prinzessin angekündigt, die gleich darauf in den Saal eintrat. In einem angemessenen Abstand folgte ich ihr. Mein Blick lag auf den Leuten um uns herum, damit ich im Notfall eingreife konnte. Zelda ging vornehm auf die linke Seite des Saals, auf der auch ihr Vater auf einer kleinen Anhebung stand, und somit eine Übersicht über den kompletten Raum hatte. Ich nahm meinen Platz auf der gegenüberliegenden Seite von Petie ein, der sich seitlich vom König positioniert hatte. Ich sah, wie dieser Prinz Maruk auf Zelda zuging. Wie automatisch streckte Zelda ihren Arm aus, der Prinz beugte sich etwas vor und küsste die Oberfläche ihrer Hand. "Prinz Maruk von Lorule", stellte er sich vor, nachdem er wieder eine aufrechte Position eingenommen hatte. Ich bemerkte, wie Zelda ihr Gegenüber musterte. Wie ihr Blick von seinen silbernen Stiefeln, über sein rubinrotes, formelles Gewand, bis hin zu den braunen Strähnen, die über seine mandelfarbenen Augen fielen. "Zelda", sagte die Prinzessin schließlich und nickte ihm zu. "Dürfte ich Euch um einen Tanz bitten?", bat der Prinz ruhig. Als Antwort ergriff Zelda seine Hand. Es dauerte nicht lange, da schwebten die beiden schon über die Tanzfläche davon. Die Gäste machten Platz damit die beiden tanzen konnten. Das Orchester stimmte extra ein bestimmtes Lied für diesen Tanz an. Zeldas Wiegenlied, kam es mir. Es hieß, dass ihre Mutter, es immer für sie gesungen hatte. Im Augenwinkel konnte ich sehen, wie der König die beiden zufrieden beobachtete. Was wohl in seinem Kopf vorging?

Ich fühlte mich irgendwie erbärmlich. Während alle anderen ins Tanzen, in Gelächter oder anderen Gesprächen vertieft waren, standen wir Wachen da und mussten uns verhalten. So gerne hätte ich einmal mit einer Dame getanzt oder einen Schluck vom teuren Wein genommen – ich durfte aber nicht. Ich erwischte mich dabei, wie ich, je länger ich dastand, die Konzentration verlor und ins Leere starrte. Ich hoffte einfach, dass dieser Anlass bald vorüber war.

Mittlerweile hatten sich der König, der Prinz und die Prinzessin bei einem – oder zwei – Glas Wein in ein Gespräch vertieft. Da es mittlerweile sehr laut geworden war, verstand ich nur so halb um was es ging. "So bald wie möglich", konnte ich noch hören, bevor die Musikanten wieder ein neues Stück ansetzten.
Ja, so bald wie möglich, dachte ich mir, so bald wie möglich will ich von hier weg.

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