6.Ausflug
Als das Abendbrot beendet war gingen Loki und ich los. Die anderen sagten ich solle aufpassen, dass Loki nichts anstellt. " Keine Sorge. Unser Gott wird schon nichts anrichten."lachte ich. Und es ging los. Als wir den Tower verließen war ich erstaunt. Es sah hier ganz anders aus als auf Meridium. Loki erklärte mir was Autos sind. Es war wirklich interessant was er alles von diesem Planeten wusste. Es gab hier sogar jemanden namens Präsident. Loki erklärte mir ,dass dieser Mann sehr wichtig war. Anschließend gingen wir in den Park. Hier gefiel es mir noch besser. Es erinnerte mich an zu Hause. Bäume, Wasser und Tiere. Wenn auch andere als ich kannte. Wir setzten uns auf eine Bank am See. Nach einer Weile spürte ich wie jemand in meinen Geist wollte-Loki. Es war eine sanfte und freundliche Berührung. Ich ließ es zu.
>Was kannst du eigentlich noch alles?
-Ich kann eine Menge Dinge. Zu viele um sie jetzt aufzuzählen. Aber ich kann dir was zeigen.-
>Ach ja? Und was?
Ich deutete auf den Boden unter uns. Er beobachtete ihn genau. Ich begann eine schöne Melodie zu summen. Zu unseren Füßen wuchsen viele verschiedene Blumen. Eine sah aus wie eine Lilie. Nur blau und sie leuchtete wie der Mond. Daneben wuchs eine Blume, die einer Rose gar nicht unähnlich sieht. Sie war lila und glitzerte als wären Diamanten auf den Blütenblättern. Als letztes wuchs in dem Blumenmeer eine besondere Blume. Sie war größer als die anderen und sah aus wie ein Herz. Sie glänzte,als wäre sie aus Gold. Und in der Mitte war ein Diamant welcher das Mondlicht reflektierte so dass auf der goldenen Blume bunte Lichkristalle funkelten. Meine Melodie verstummte. Ich schaute Loki an. Er besah sich immer noch die Blumen. Dann pflückte er die Goldene und ein grünes Schimmern umgab sie. Er reichte sie mir und ich sah sie mir nun genauer an. Der Diamant war nun ein helles grün und die Blume war statt gold nun lila.
-Sie ist wunderhübsch. Vielen Dank.
>Ich habe sie nicht wunderschön gemacht. Das waren deine Gedanken. Meine Magie hat diese nur umgesetzt.
Erstaunt blickte ich ihn an nur um festzustellen wie dicht unsere Gesichter sich doch waren. Ich konnte meinen Blick nicht von seinen Augen abwenden. Grün trifft auf eisblau. Er kam mit seinem Gesicht immer näher. Ich überwand das letzte Stück und unsere Lippen trafen sich. Der Kuss war sanft und trotzdem wunderschön. In meinem Bauch flatterten Schmetterlinge. Als wir uns voneinander lösten mussten wir beide grinsen. Nach einer Weile sprach Loki.
>Wollen wir zurück gehen? Nicht das sie denken ich habe dir was getan.
-Meinetwegen.
Hand in Hand gingen wir zurück zum Tower. Bevor sich die Aufzugtüren öffneten ließen wir uns los. Es war ein unausgesprochener Gedanke, dass es noch keiner wissen sollte. Die Türen öffneten sich und die Lobby war leer. Es schliefen wohl bereits alle. Loki nahm mich an die Hand und zog mich zu meinem Zimmer. Er küsste mich und wollte gehen. Ich hielt ihn am Arm fest. -Lass mich bitte nicht allein. Ich will davon nicht wieder träumen.-
Statt zu antworten zog er mich einfach mit in mein Zimmer. Wir legten uns aufs Bett und wie in der Nacht zuvor schlief ich in seinen Armen ein.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro