21. Übernachtung der anderen Art
"Ist ja schon gut." rief ich durch die Tür welche mir definitiv nicht geöffnet werden würde."Ist ja auch bloß MEIN Zimmer. Dann suche ich mir halt was anderes wo ich schlafen kann." Ein Blick auf die Digitaluhr an der Wand verriet mir das es kurz nach Mitternacht war.
-Das glaube ich nicht. Ich wurde aus meinem eigenen Zimmer ausgesperrt! Sie hat bloß Angst heute noch jemanden zu begegnen. Das kann ich ja verstehen aber warum muss sie ausgerechnet in MEINEM Zimmer sein.-
Genervt stapfte ich in Richtung des einzigen Zimmers das mir einfiel. In Gedanken versunken öffnete ich einfach seine Tür. Vielleicht hätte ich vorher Klopfen sollen. Loki stand mit seinem Rücken zu mir vor seinem geöffnetem Schrank. Er hatte sein dunkelgrünes Hemd bereits ausgezogen und stand deshalb Oberkörperfrei vor mir. Immer noch erschrocken sah ich auf seine Muskeln und breiten Schultern. Jede seiner Bewegungen eröffnete mir ein Spiel seiner Muskeln. Ich konnte beobachten wie sich seine Schulterblätter zusammenzogen als er in das obere Abteil seines Schrankes griff. Mein Gehirn und mein Körper funktionierten offensichtlich nicht mehr gemeinsam. Mein Blick wanderte über seinen Rücken hinab bis zu seinem Hintern. Zum Glück hatte er noch seine Hose an... Oder fand ich das eher doof?
-Man Michelle. Reiß dich zusammen.-
Als ich dann bemerkte das ich ihn die ganze Zeit angegafft hatte konnte ich spüren wie mir das Blut in die Wangen schoss und stolperte einen Schritt zurück. Wahrscheinlich war ich so rot wie eine Tomate. Davon überzeugt Loki seine Privatsphäre zu lassen verließ ich langsam rückwärts sein Zimmer. Bei meinem Glück musste ich aber natürlich gegen das einzige Möbelstück nahe der Tür stoßen. Auf einem kleinen Tisch stand eine Vase, die selbstverständlich mit einem lauten Klirren auf den Boden fiel und in kleine Teile zerbrach. Er hätte schon taub sein müssen um den Lärm nicht zu hören. Es kam also wie es kommen sollte. Er drehte sich zu mir um. "Michelle." In seiner Stimme lag keinerlei Wut oder Bestürztheit darüber das ich einfach ohne zu Klopfen sein Zimmer betrat. Er schien eher... überrascht. "Ist alles ok?" Ich wollte ja antworten. Aber dann fiel mir auf das er mich ansah und sofort fiel mein Blick auf seine Brust. Genauer gesagt seinen Sixpack.
-Wow. Er ist vielleicht nicht Thor aber trotzdem ist auch er sehr muskulös. Wie kann ih denn jetzt noch an Thor denken..wenn ich...doch vor mir... Warte. Was wollte ich grade sagen?-
Er brachte mich einfach total aus der Fassung. Deshalb war auch meine Antwort nicht sehr aufschlussreich. "Ich... Ich.."brachte ich zustande und sah dann mit rotem Kopf weg."Ist alles ok?" fagte er wieder während er dichter kam. Ich sah hoch nur um wieder auf seine wunderschöne Brust zu sehen. Sofort senkte ich den Kopf. Er fing an zu grinsen als er bemerkte wo mein Problem lag. "Stört dich etwa meine Freizügigkeit?"lachte mein Chaosgott. "Ich...Äh.. Das lenkt halt ab." versuchte ich mich kläglich zu verteidigen. "Sieh mich an." sagte er ruhig. Ich sah hoch in seine Augen die mich mit ihrer grünen Farbe sanft auffingen. "Du musst dich nicht schämen. Wir sind ein Paar." Lächelnd nickte ich. Seine beruhigende Wirkung färbte auf mich ab. "Also. Was führt dich zu so später Stunde her?" Die Gedanken kamen wieder und verärgert sah ich weg. "Mina hat sich in meinem Zimmer eingeschlossen und lässt mich nicht rein. Ich muss also hier übernachten." Überrascht hab sich eine Braue. "Du lässt sie alleine in deinem Zimmer?" "Natürlich nicht. Thor ist auch da." "Mein Bruder?" Das schien ihn zu beunruhigen. "Nee. Stark. Ja natürlich dein Bruder. Keine Sorge. Er passt schon auf sie auf." "Sarkasmus ist nicht deine Stärke." grinste er. "Ach lass uns endlich schlafen." sagte ich während ich mich auf sein King- Sized Bett setzte. "Wie stelltst du dir das vor. So ganz ohne Nachtgewand." sagte er während er sich ebenfalls auf der anderen Seite niederließ.
-Mist. Da hab ich wohl was vergessen.-
"Hast du kein T-Shirt das du mir geben kannst?" fragte ich kleinlaut. "Nein." Sein breites Grinsen konnte ich auch ohne hinzusehen raushören. -Er nutzt doch glatt mein Schamgefühl aus. Nicht mit mir!-
Trotzig stand ich auf und zischte ein "Na schön." während ich mir Oberteil und Hose auszog. In BH und Höschen stand ich vor ihm und stand still da während er mich musterte. Ich musste mich zusammenreißen nicht die Arme um mich zu schlingen um meinen Körper zu bedecken. "Du bist wunderschön." war sein einziges Kommentar. "Willst du dir kein... T-Shirt anziehen?" fragte ich mit hochgezogener Augenbraue. "Erstens sagte ich bereits das ich keines habe und zweitens kann ich ja wohl ohne Oberteil schlafen wenn du hier in Unterwäsche bist." bemerkte er. Da er der Gott der Lügen ist glaubte ich ihm selbstverständlich nicht. Zum Streiten hatte ich aber auch keine Lust weswegen ich mich einfach ins Bett legte- demonstrativ mit dem Rücken zu ihm. "Sehr böse." lachte er. Ich merkte wie er dichter an mich heranrobbte. Sofort versteifte ich mich. Er gab mir einen Kuss auf die Wange, sprach leise "Gute Nacht, Prinzessin." und legte sich etwas weiter weg schlafen. Schlaf fand ich nicht. Ich musste daran denken das wir uns so noch nie nahe waren... Zwar lag ich schon oft in seinen Armen. Aber so nebeneinander... Und ich nur in Unterwäsche... Bald wanderten meine Gedanken zu meiner Mutter. Wie ging es ihr jetzt? Wie behandelte man sie? Mein Blick wanderte zur Seite. Loki schlief bereits und ich beobachtete wie sich sein Brust hob und senkte. Langsam robbte ich mich dichter und legte meinen Kopf auf seiner Brust ab. Sie war -anders als erwartet-kühl. Gedankenverloren strich ich mit meiner Hand über seinen Bauch. Er beruhigte mich. Ich wusste das ich mich auf ihn verlassen kann und er mich nie im Stich lassen würde. "Ich dachte du wolltest schlafen?" Erschrocken setzte ich mich auf. Sein warmer Atem hatte mein Ohr gestreift.
-Hat er überhaupt geschlafen?-
"Entschuldige. Ich wollte dich nicht erschrecken." sprach er aufrichtig. "Ist schon gut." winkte ich ab. Ich wunderte mich immer noch das er so kühl ist. "Ich weiß woran du denkst." sprach er traurig. "Und ich denke es ist Zeit das du es erfährst." "Was erfahren?" Mein Misstrauen war wohl kaum zu überhören. Er setzte sich auf und nahn meine Hände in seine. "Ich bin nicht nur ein Ase. In Wirklichkeit ist eine Hälfte von mir... Ich bin..." Es fiel ihm sichtlich schwer mir das zu erzählen. Was auch immer es war es war mir egal und ich mochte ihn so wie er ist. Auch mit den schrecklichen Dingen die er getan hat. "Du kannst mir alles sagen." sprach ich beruhigend auf ihn ein. "Ich... Also... Ich bin ein Monster. Ich bin zur Hälfte ein Eisriese." rief er verzweifelt und ich konnte sehen wie sich seine Haut blau färbte und seine Augen rot wurden. Er sah weg. Sanft nahm ich sein Gesicht in meine Hände und drehte es zu mir."Ich finde blau steht dir genauso wie grün." scherzte ich und küsste ihn. Ich konnte seine Erleichterung fühlen das er mir es endlich gesagt hatte. Bald wurden die Küsse fordernder und er begann meinen Hals und mein Schlüsselbein zu küssen. "Loki." sagte ih warnend. Es war ungewohnt für mich. Doch er achtete nicht darauf. Eine Weile gab ich mich dem hin. Dann drängte sich mir eine Frage auf. "Mit wie-... mit wievielen... Frauen warst du so schon zusammen?" sprach ich was ich eigentlich nicht fragen wollte. "Willst du das wirklich jetzt klären?" fragte er während er mich sanft zurück auf das Kissen schob. Ich schüttelte den Kopf. Nein. Es war mir egal. "Allerdings könnte ich dich dasselbe fragen." sagte er eine Weile später. "Was fragen?" "Mit wie vielen Männern du bereits zusammen warst." Ich versteifte mich. Würde er mich weniger lieben wenn er das wüsste? "Mit...keinem." Es passierte was ich befürchtet hatte. Er setzte sich über mir auf und sah mich an. "Ich bin der Erste der dich so sieht?" fragte er erstaunt. Unter Tränen nickte ich. "Es tut mir leid. Ich hätte es viel früher sagen sollen." schluchzte ich. "Oh meine kleine Michelle. Du glaubst gar nicht wie viel mir das bedeutet." sagte er und küsste mich. In diesem Kuss konnte ich all seine Liebe zu mir fühlen. "Lass mich dir zeigen wie schön das sein kann." sagte er und begann mich vom Hals hinab zu küssen. Nun waren seine Liebkosungen liebevoller und sanfter. Einerseits wurde mir warm ums Herz,anderseits spürte ich,wie kleine Stiche meinen Unterleib verwöhnten und es dort unten verführerisch pochte. Ich wollte es unbedingt. Nach einer Weile packte er mich an den Schultern und zog mich in eine sitzende Position. Keine Sekunde später fanden seine Hände den Verschluss meines BHs und er flog in hohem Bogen durch den Raum. Sofort streckten sich ihm meine erregten Brüste entgegen. Loki ließ mir keine Chance mich an den Gedanken zu gewöhnen das ich mich ihm nun oben ohne zeigte. Sogleich lagen seine Lippen um meiner linken Brustwarze und er saugte daran. Stöhnend ließ ich mich wieder auf das Bett sinken und schloss in Ekstase meine Augen. Nun ging alles Schlag auf Schlag: Seine Hand schob sich in meinen Slip und streichelte mich sanft an den empfindlichen Stellen meines Geschlechts. "Du bist so bereit für mich." flüsterte er in mein Ohr. Er stezte sich auf um sich seine Hose auszuziehen. Schwer atmend beobachtete ich ihn dabei. Kaum glitt die Hose über seine Hüfte, schon sprang mir sein erigierter Penis entgegen. Ich hatte vielleicht keinen Vergleich aber klein war DER sicher nicht. "Gefällt dir was du siehst?" fragte er mit einem rauen Lachen während er meinen Slip zerriss und ihn wegwarf als wäre er Müll. Ich nickte. "Dir...denn auch?" sprach ich atemlos. "Ich kann mich vage daran erinnern dir bereits gesagt zu haben wie wunderschön du bist." flüsterte er in mein Ohr während ich ein Knistern wahrnehmen konnte. Ich hab genug Bücher der Menschen gelesen um zu wissen wovon das kam. Er drängte sanft meine Oberschenkel auseinander. "Ich werde dich lieben, Michelle. Ich werde dir zeigen wie schön es ist mit einem Mann zusammen zu sein." Wieder nickte ich. "Ich vertraue dir." Mehr brauchte mein Freund nicht zu hören. Langsam drang er in mich ein während er mich sanft küsste. Bald stieß er auf einen Wiederstand. "Das wird etwas weh tun. Aber es verfliegt schnell. Vertrau mir." Wie auch die Male davor konnte ich nur Nicken. Mit einem einzigen Stoß drang er in mich ein während er mich küsste und ihm ein Knurren entwich. Ich selbst schrie kurz auf. Es tat weh-wenn auch nur kurz. Langsam zog er sich heraus nur um kurz darauf wieder mit einem Stoß in mich einzudringen. Ein paar Mal wiederholte sich das. Bald rollte eine Welle der Ekstase über mich und stieß zwischen meinen Zähnen seinen Namen aus. Nach ein paar weiteren Stößen stieß er befriedigt ebenfalls meinen Namen aus. "Loki." Seine warmen Lippen fanden meine Zitternden. Ich wusste nicht das ein solcher Moment so magisch sein kann. "Das war unglaublich." sagte er während aus mich herausglitt. "Meinst du du kannst nun besser schlafen?" fragte er leise dich ich hörte ihn kaum noch. Die Müdigkeit übermannte mich. In Embryostellung schmiegte ich mich an seinen nackten Körper und ich spürte wie er sanft die Decke zm uns beide legte . "Schlaf gut." war das letzte was ich von ihm hörte bevor mir die Augen endgültig zuliefen und ich in das Land der Träume glitt.
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Ein fröhliches Hallo meine Capsics. Ich habe jetzt auch endlich Ferien und mein Zeugnis ist toll ausgefallen. Tut mir leid das ig mich nach so langer Zeit wiedwr melde. Aber die letzte Schulwoche war anstrengend und dann bin ich auch nich kranj geworden... Aber naja. Genug von mir. Lasst mir Kommis da und sagt mir wie eure Zeugnisse so aussehen. Ein herzliches Danke noch an @EmmaDrole das sie mir so fleißig beim Kapitel geholfen hat.
Lg 1Michelle7 ^^
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