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Türchen 15

»Schicken Sie mir die Ergebnisse unverzüglich, sobald Sie sie vorliegen haben. Das gilt auch für die Telefondaten von Miss Fuller!«, wies die Polizistin den Mann am anderen Ende der Leitung an, der ein »Natürlich, Detective!« hören ließ und schließlich das Gespräch beendete.

Nicola Klaus lächelte zufrieden. Der Spaziergang hatte sich tatsächlich gelohnt.

Mit beschwingtem Schritt machte sie sich auf den Rückweg zum Anwesen. Hoffentlich würde es nicht lange dauern, ehe die Forensik herausfand, um welche Schuhgröße und welchen Autotyp es sich bei den Spuren handelte. Zusätzlich würde sie endlich erfahren, mit wem Faith telefoniert hatte. Die Polizistin hatte das Gefühl, es würde deutlich zu der Lösung des Falls beitragen.

Sobald sie das riesige Haus betrat, wurde sie von einer angenehmen Wärme umgeben, die ihre Wangen streichelte, ihren ganzen Körper umhüllte und ihr ein bestärkendes Gefühl verlieh. Sie hatte neue Energie getankt und war bereit, diese auch einzusetzen.

Mit beschwingtem Schritt lief sie zur Bibliothek, aus der – mal wieder – erhobene Stimmen zu hören waren.

Mit einem Seufzen trat die Polizistin durch die Tür und fand die kleine Gruppe streitend vor. Jessica und Faith diskutierten mit erhobenen Stimmen, während Joseph, Blake und Holly versuchten, sie zu beruhigen.

»Ich bin nicht diejenige, die sich plötzlich gegen ihre Freunde stellt und behauptet, einer von ihnen hätte Rudolph umgebracht!«, rief Jessica. »Du bist diejenige, die alles zerstört!« Anklagend zeigte sie mit dem Finger auf Faith, die die Arme vor der Brust verschränkt hatte und den Kopf schüttelte.

»Erstens: Ich verdächtige nicht alle, sondern nur Joseph. Und zweitens: Ich kann nichts dafür, dass die Hinweise auf deinen Mann deuten, ich habe sie nicht platziert, wie du vielleicht fälschlicherweise annehmen könntest. Versteh es doch endlich, ich will nur meine Ruhe haben!«, verteidigte sich Faith und rollte die Augen. »Das wird mir langsam zu dumm, ich brauche einen Drink.«

Sie erhob sich und lief zu einer kleinen Klingel. Sobald das helle Bimmeln ertönte, öffnete einen kurzen Moment darauf ein Bediensteter die Tür zur Bibliothek.

»Ich hätte gerne ein Glas Champagner«, sagte Faith.

Der Diener nickte und wollte schon wieder verschwinden, doch die junge Frau hielt ihn zurück. »Oder bringen Sie doch lieber eine ganze Flasche!«

»Sind Sie sicher, dass das eine gute Idee ist?«, frage Detective Klaus und trat näher. Faith zog eine Augenbraue hoch.

»Ich denke, dass Alkohol momentan mein bester Freund ist, ja. Denn auf die anderen kann ich mich ja nicht verlassen ...«, erwiderte sie schnippisch und winkte dem Bediensteten zu, er solle sich auf den Weg machen.

Die Polizistin hob beruhigend die Hände. »Vielleicht sollten Sie sich erst einmal beruhigen. Denken Sie doch bitte an Ihr Baby«, sagte sie und ging langsam auf Faith zu, die verwundert die Augenbrauen zusammenzog.

»Welches Baby?«, hakte sie nach und verschränkte die Arme vor der Brust. »Sind Sie jetzt auch noch verrückt geworden?«

»Ich habe einen Schwangerschaftstest im Müll des Gästezimmers gefunden. Sie brauchen es nicht zu leugnen«, erklärte Detective Klaus, woraufhin Faith nur unbeeindruckt schnaubte.

»Ich habe ihn dort jedenfalls nicht reingetan ...«, sagte sie.

Die Polizistin runzelte die Stirn. »Wer war es dann?«, fragte sie und drehte sich zu Holly um, die abwehrend die Hände hob und den Kopf schüttelte.

Als sie zu Jessica blickte, schluckte diese hart und legte schützend die Arme um sich.

»Mrs Bell?«

Alle Blicke waren auf die junge Frau gerichtet, die förmlich in sich zusammensank.

»Gehört Ihnen dieser Test?«, hakte Nicola Klaus nach und zog aus der Innentasche ihrer Jacke den zweiten Beweis, den sie am Tatort gefunden hatte.

Jessica nickte und antwortete mit brüchiger Stimme: »Ja, das ist meiner.«

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