
221B Bakerstreet
Magnus willigte ein. Wir begleiteten die Leute nach oben und trugen die Kisten mit den Laborgerätschaften in den Händen. Sie verabschiedeten sich und wir verluden die Kisten. Das Haus war jetzt beinahe leer, ich musste nur noch das Brockenhaus anrufen, die würden den Rest schon abholen. Ich schnappte mir meinen Bogen und den Koffer mit der Geige darin und ging zum Auto. Magnus hatte es schon gestartet. Er erklärte mir, dass wir zwei Stunden fahren müssten, Mr. Holmes lebe nämlich in London.
Während der Fahrt hatte ich ein ungutes Gefühl und sprach nichts. Wusste dieser Mister Holmes, dass ich bei ihm wohnen würde? Würde er mich mögen? Wird er etwas gegen meine Hobbies haben.
Meine Mutter fand immer, ich soll mir normale Hobbies suchen. Mädchen experimentieren nicht und sind auch keine guten Schützen. Ich solle mir doch Freunde suchen, normale Freunde. Doch ich war einfach nicht gesellig und konnte ohne Probleme Menschen lesen. Andere lesen Bücher, ich konnte Gedanken und Gefühle der Menschen erkennen. Eine Eigenschaft die meine Mutter nicht mochte.
Plötzlich hielt Magnus an. Er stieg aus und lud meine Waren aus und stellte sie auf den Bürgersteig. Ich stieg ebenfalls aus und half ihm. Er hatte an alle meine Sachen gedacht und als er fertig war, setzte er sich ins Auto und fuhr mit dem Versprechen wiederzukommen weg. Alleine stand ich da und sah auf das Schild.
„221b Bakerstreet
Sherlock Holmes
Consulting Detective",
stand da.
Ich suchte eine Klingel fand aber nur einen Türklopfer. Dieser machte einen ohrenbetäubenden Lärm. Ich hörte Schritte und dann öffnete sich die Tür.
„Mrs. Hudson haben sie schon wieder ihre Schlüssel vergessen? Aber wer sind Sie? Ich kenne Sie nicht und wieso stehen dort auf dem Bürgersteig Kisten? Treten Sie ein."
Vor mir stand ein grossgewachsener Mann Mitte dreissig mit einem markanten Gesicht, in dem die hohen Wangenknochen am meisten auffielen und braune verstrubbelte Haare. Es war fast, als würde ich in einen Spiegel sehen. Man konnte Mister Holmes ebenfalls die Verwirrung ansehen. Ich trat also ein und wir setzten uns in die Küche. Er schenkte mir Tee ein und ich begann zu erzählen, was ich wusste. Am Schluss rief er: „ Ich soll auf dich aufpassen? Und was, wenn James Moriarty dich schickt, um mich zu töten? Wieso soll ich dir trauen?"
Hallo ihr Sherlockians
Die Geschichte entwickelt sich langsam. Und Magnus hst nichts mit Magnussen zu tun,den kannte ich nochnicht, als ich begonnen hab. Ich freu mich, dass die Story schon 23 reads hat. Soll ich mal Fakten über mich auflisten?
sibirica_1
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