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V- Überraschung


Immernoch lagen Simon und Raphael zufrieden aneinandergekuschelt auf dem großen Sofa.
Simon war mittlerweile wieder aus seinen Erinnerungen aufgetaucht und murmelte in Raphaels Ohr: "Weißt du noch, unser erstes 'Treffen'?"
Simon drückte seinen Freund noch ein Stück näher an sich.
Raphael nickte und grinste dann. "Natürlich, dafür war dein verunsicherter Gesichtsausdruck viel zu niedlich!"
Empört schnaubte Simon kurz, bevor er sagte: "Du bist hier der Einzige in diesem Raum, der süß oder niedlich ist, Baby."
Raphael murrte, seinen Mund verließ dabei allerdings kein einziges Wort.

Weiterhin saßen Simon und Raphael auf dem Sofa und küssten sich ab und zu auf Mund, Wange, Hals oder Stirn.

...

Einige Zeit später ertönte die Türklingel.
Raphael und Simon zuckten gleichzeitig vor Schreck stark zusammen.
'Wer stört uns bitte JETZT!?', Simon und Raphael schienen denselben Gedanken zu haben, als sie zu der Uhr hinaufblickten, die über dem Türrahmen hing.
Sie zeigte 12:59 Uhr an.
Seufzend schob Simon Raphael von sich und stand auf.
Als er Raphaels fragenden Blick bemerkte, sagte er:"Ich geh' schon, Baby. Bleib einfach liegen, ich bin in 5 Minuten fertig."
Raphael nickte zustimmend und kuschelte sich näher an die Stelle, wo Simon vorher lag, um seinen Geruch in sich aufzunehmen.

Simon beobachtete diese Geste schmunzelnd.
Sein Raphael war einfach zu süß.
Simon war so versunken in Raphaels Anblick, dass er vergaß, was er eigentlich machen wollte.
Energischer als zuvor ertönte das nervige Klingelgeräusch.
Benommen schüttelte Simon den Kopf und ging nun zur Tür.
Er war sehr überrascht, als er sah, wer hinter der Tür stand. Skeptisch lehnte er sich an den Türrahmen, nachdem er eine gemurmelte Begrüßung wahrnahm.

Clary hatte sich die letzten Tage ständig auf dem Klo eingeschlossen, auch die Stimmungsschwankungen wurden immer stärker.
Jace' Sorge um Clary stieg stetig und da Simon Clarys bester Freund war, beschloss er, ihn zu fragen, was mit ihr los war.
So langsam kam es ihm vor, als wäre Clary schwanger, was für ihn eher unrealistisch wirkte.
Nicht, dass Jace etwas dagegen hatte, eher im Gegenteil!
Er würde sich freuen, wenn seine Geliebte ihm sagen würde, dass sie Eltern werden und würde sich um Beide kümmern.
Jace liebte dieses Mädchen einfach abgöttisch, genauso, wie er das Kind, sein Kind, lieben würde.

...

Bei Simon angekommen, klingelte er an der Haustür.
Da Niemand reagierte, strapazierte Jace die Klingel noch ein zweites Mal, nur viel heftiger.
Er hoffte, dass er Simon nicht gerade dabei störte, wie er mit Raphael rummachte, das wäre nicht so vorteilhaft für ihn.
Zu seinem Glück blickte Jace ein Simon mit ordentlich liegenden Haare und Klamotten entgegen.
Er murmelte schnell eine Begrüßung.
Simons Blick war skeptisch, nachdem er Jace gemustert hatte.
Für Diesen war diese Situation schon unangenehm genug, also sagte Jace schnell: "Ich muss mit dir sprechen, Simon."

Simons Augenbraue schnellte nach oben, aber er machte eine einladene Geste und ließ den Blondhaarigen eintreten. Dieser zog sich schnell die Jacke und seine Schuhe aus.
Jace hatte am Morgen nur ein enganliegendes, dunkles T-shirt angezogen, wodurch Simon Jace' Runen an dessen Armen begutachten konnte, vor allem, da sie auf der, ansonsten makelloser, Haut des Schattenjägers stark herausstachen.
Da Simon Raphael nicht stören wollte, leitete er Jace in die prunkvolle Küche.

Beeindruckt schaute er sich um und setzte sich zu Simon an denn Esstisch. Abwartend schaute Simon Jace an.
Erst jetzt fiel ihm auf, dass Simon heute noch kein Wort mit ihm gesprochen hatte.
Hoffend darauf, dass Simon ihm eine Antwort gibt, fragte der junge Mann: "Weißt du, was mit Clary los ist? Sie verhält sich in letzter Zeit echt komisch!"

Kaum wahrnehmbar versteifte Simon sich.
Er hatte mit Absicht nichts gesagt, weil er einfach keine Lust hatte, jetzt allerdings musste er wohl sprechen.
Simon fragte sich, ob er das Beste für Clary und das Kind sagen sollte oder für ihre Freundschaft.
Letztendlich entschied er sich dazu, nichts zu sagen.
Nicht aus dem Grund, dass Simon nicht als Idiot dastehen wollte, sondern, da Clary Jace die Wahrheit sagen sollte.
Es sollte ein Vertraunszeichen ihrerseits sein, also erwiderte Simon: "Nein, frag sie doch einfach! Was habe ich überhaupt damit zu tun?"
Den letzten Teil sagte Simon bissiger, als er eigentlich wollte.
"Du bist ihr bester Freund.", seufzte Jace.
Man sah ihm an, dass es ihm schwerer zu schaffen machte, als er es sich eingestehen wollte, "Ich dachte, du würdest etwas wissen."
Verständnisvoll nickend sah Simon Jace fest in die Augen. "Du solltest gehen.", stellte Simon fest, "Ich möchte nicht so wirken, als würde ich dich loswerden wollen, aber Isabelle und Clary machen sich bestimmt schon Sorgen!"

Seufzend erhob Clarys Geliebter sich, nur, um kurz darauf durch die Haustür zu verschwinden.

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Chapter? Out!

LG Dark_Angel

(30. Dezember 2017)
*

überarbeitet*

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