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two

S.v. Luke
Haley wollte mich ernsthaft dazu bringen einen Vortrag mit ihr zu machen. Ich mochte sie noch nie wirklich. Sie hatte eine Art an sich, die ich nicht so ganz verstand.
Mein Gedankengang wurde unterbrochen, da jemand an der Tür geklingelt hatte.

"Luke geh du mal!", schrie meine Schwester aus ihrem Zimmer.
Ich stöhnte genervt und ging zu Tür.

"Was machst du denn hier?", mehr als geschockt sah ich Haley an.
"Schon vergessen? Wir müssen ein Vortrag machen. Also lass mich durch!", sie zwängte sich ernsthaft durch den Spalt der offenen Tür.

Da sie schon damals öfters hier war, wusste sie ganz genau wo mein Zimmer ist.

"Was ist denn deine Mission? Ich hab dir doch gesagt, dass ich eine 6 nehmen werde!", je länger sie hier war, desto wütender wurde ich.

"Wer hat überhaupt gesagt, dass du herkommen kannst?", brüllte ich etwas lauter.
"Deine Schwester!", murmelte sie konzentriert, da sie dabei war ihre ganzen Sachen auszupacken.

"Vanessa!", schnellen Schrittes ging ich auf das Zimmer meiner Zwillingsschwester zu.
"Was ist denn schon wieder?", brummte sie.
"Was schon wieder ist? Warum hast du zu Haley gesagt, dass sie kommen kann? Spinnst du?"

Sie lachte mich aus.

"Mach lieber deinen Vortrag, anstatt mir die Ohren vollzuheulen!"
Wütend ging ich wieder aus ihrem Zimmer.

"Verschwinde! Ich mache diesen Vortrag nicht!"
"Ich werde nicht gehen. Wir werden diesen Vortrag machen und wenn es das Letzte ist was ich mache!", sprach sie bestimmend.

Letztendlich gab ich nach und wir begannen doch mit dem Vortrag.

"Wie lange haben wir eigentlich Zeit?", fragte ich Haley.
"Vier Wochen."
Vier Wochen? Und sie kommt jetzt schon?
"Und warum kommst du jetzt schon? Wir haben doch genug Zeit!", sagte ich fassungslos.
Sie zuckte mit den Schultern.
"Umso schneller wir fertig sind, desto schneller müssen wir uns nicht mehr sehen.", wo sie Recht hatte, hatte sie Recht.

Nach einer Stunde hatte ich keine Lust mehr, was ich Haley auch zu verstehen gab.
"Ok, ich werde dann jetzt mal wieder gehen.", endlich, dachte ich mir.
Die eine Stunde war definitiv zu viel mit ihr. In der Zeit waren wir auch ziemlich still, beziehungsweise redeten wir nur über unser Thema.

Auch wenn ich sie nicht leiden konnte, brachte ich sie trotzdem noch zu Tür.

"Tschüss.", murmelte sie, aber ich gab ihr keine Antwort und schloss einfach die Tür.

,,Hast du Zeit für eine kurze Runde?", schrieb mir Kassandra, eine meiner Betthäschen.
"Bin dann mal kurz weg!", rief ich durch das ganze Haus.
,,Bin in 20min da.", schrieb ich ihr zurück.

Ich schnappte mir mein Autoschlüssel und fuhr mein Auto aus der Garage.
Sowie ich es geschrieben hatte, war ich auch wirklich in 20min da.

Ich klingelte und nach nur zwei Sekunden öffnete Kassandra mir die Tür und zog mich ins Haus.
Sie hatte sturmfrei, weswegen wir es gleich im Wohnzimmer miteinander trieben.
Als uns das Wohnzimmer zu langweilig wurde gingen wir in die Küche. Das ging solange so weiter, bis wir es im ganzen Haus getrieben hatten.

"So ich fahr jetzt wieder nachhause.", schnaufte ich außer Atem.
Ich zog mich an und ging wieder zu meinem Auto.

"Wo warst du?", voller Sorgen kam meine Mutter aus der Küche.
"Ähm, bei 'nem Kumpel.", log ich sie gerne an? Nein, definitiv nicht.
Sie sollte aber nicht wissen, dass ihr Sohn ein Sexobjekt ist.

"Du hättest ruhig Bescheid geben können!", sagte sie nun in einem strengeren Ton.
"Vanessa wusste Bescheid! Ich hab's durch's ganze Haus geschrien."
Mum wusste nicht mehr was sie sagen sollte, weswegen sie mich einfach gehen ließ.

Ich ging in mein Zimmer und schaute dann meine Serie auf Netflix weiter.

"Luke, Vanessa! Essen!", rief meine Mutter aus der Küche.

Ich hatte keinen Hunger, weswegen ich nicht runter ging.
"Luke, hast du mich nicht gehört?", diesmal rief meine Mutter nur mich.
"Doch, aber ich hab keinen Hunger."
Das war der größte Fehler, den ich je gemacht habe.
"Keinen Hunger? Geht es dir gut? Sollen wir zum Arzt?", meine Mutter geriet direkt in Panik.

"Mum bleib ruhig. Mir geht es super. Ich hab schon beim Kumpel gegessen!", man sah wie sie sich beruhigte.
"Ok, aber wenn es dir schlecht geht, sagst du mir sofort Bescheid!".
Ich nickte und sie ging endlich wieder.

Dieser Krebs hat meine Mutter fertig gemacht. Sie hat tagelang nicht geschlafen, weder gegessen oder getrunken. Sie hatte gedacht, dass sie mich verliert. Mein Vater war zu dieser Zeit in Deutschland, um einen Film zu produzieren, er hatte sich keine Mühe gemacht herzukommen, um meine Mutter zu unterstützen. Dafür waren wir ihn lange Zeit sehr sauer.

Ich hatte zwei Jahre Lungenkrebs.
Da ich aber die besten Ärzte des Landes hatte, konnte mein Krebs besiegt werden.
Die einzigen die deswegen noch Terror machten waren Vanessa und meine Mum.
Vanessa ließ jetzt aber langsam von diesem Thema ab, weil sie wusste, dass ich über dieses Thema nicht reden mochte.

Ich wollte der Untastbare sein, dem niemanden etwas traurig machen konnte oder sonstiges.
Der Krebs hätte das fast versaut.
Jetzt war ich aber stärker als je zuvor.
Das dachte ich zumindest.

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