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thirty-two

S.v. Vanessa
Von Luke gab es immernoch kein Lebenszeichen, es sind bereits drei Tage vergangen. Keiner hatte ihm mehr geschrieben oder angerufen.

"Wo ist eigentlich dein Bruder?", meine Mutter sah mich überlegend an.
Versteinert blieb ich stehen.
Mum hatte erst jetzt gefragt wo Luke ist.
Schnell musste ich mir eine Lüge einfallen lassen.
"Er ist bei Jack!"
"Ok. Und wann kommt er wieder?", kann sie nicht mit diesen Fragen aufhören?
"Weiß ich nicht!", wenigstens war das nicht gelogen.
Sie nickte verstehend und setzte ihren Weg fort.
Gleich danach bekam ich eine Nachricht von Haley.
Sie fragte mich, ob ich schon etwas von Luke gehört hatte, was ich aber verneinen musste.
Ich ging auf den Chat von Luke und mir und sah, dass er online war.

,,Bist du in Manchester?".

Er las die Nachricht direkt, antwortete, aber nicht.

,,Luke?".
,,Ja, ich bin in Manchester!".

Ich war sofort erleichtert, endlich wusste ich, dass er wirklich dort war und es ihm gut ging.

,,Wann kommst du wieder?".
,,Weiß ich nicht.".
,,Haley macht sich Sorgen! Schreib ihr doch mal!".
,,Nein!".

Mit dieser Antwort hatte ich schon gerechnet.
Luke ging offline, also ging ich auch wieder offline.
Ich versteh nicht wieso Luke so dramatisch war. Er war nicht mit Haley zusammen, sie konnte machen was sie wollte. Wenn Luke zu lange brauchte, um ihr die Gefühle zu gestehen, dann hatte er halt Pech! Lara sah es genauso, ich hatte ihr nämlich die ganze Situation erzählt.

Am späteren Nachmittag rief mich Jack an.
"Was gibt's Jack?"
"Hat sich Luke schon bei dir gemeldet?"
"Ja, er ist in Manchester! So wie wir gesagt haben."
"Gut, mehr wollte ich nicht. Bye!"
Er legte gleich auf.
Hätte er mir nicht einfach nur schreiben können?

*Drei Tage später*

"Luke ist immer noch nicht da! Wo ist er?'', meine Mutter sah mich böse an.
"Ich hab dir doch gesagt, dass er bei Jack ist!", meine Stimme klang nicht überzeugend.
"Das glaube ich dir nicht, Vanessa! Solange war er noch nie weg!"
Sie hatte recht.
"Ja, was weiß ich denn!", redete ich aufgebracht.
"Vanessa sag mir die Wahrheit!"
Leider merkte Mum schnell wenn ich log.

Ich guckte auf den Boden, um nichts zu verraten ging ich in mein Zimmer.
Mum verfolgte mich.
Ich musste seufzen.
Was machte ich denn jetzt?

"Vanessa-Marie Hanton! Jetzt sage die Wahrheit!"
Shit, wenn sie mein ganzen Namen sagt, dann habe ich nichts mehr zu lachen.
Ich war im Zwiespalt.
"Er ist in Manchester.", murmelte ich.
"Was?"
Ich guckte ihr in die Augen.
"Manchester.", wiederholte ich murmelnd.
"Was ist mit Manchester?", fragte sie verwirrt.
Ich verdrehte die Augen.
"Er ist in Manchester!", schrie ich gefühlt.
Mum riss ihre Augen weit auf.
Ohne etwas zu sagen, rannte Mum die Treppe runter.
Ich hörte Schlüssel klappern und rannte auch runter.

"Wo willst du hin?", rief ich ihr hinterher.
"Manchester!"
"Argh, Mum!", rief ich verzweifelt.
Ich wollte sie nicht alleine fahren lassen, deswegen stieg ich auch ins Auto.

"Bist du dir sicher, dass du jetzt fünf Stunden bis nach Manchester fahren willst? Musst du nicht morgen arbeiten oder so?", versuchte ich sie zu überstimmen, nicht nach Manchester zu fahren.
"Vanessa?"
"Ja?"
"Sei still!", sie klang wütend.
"Bist du wütend auf mich?"
"Nein! Nur enttäuscht, weil du mir nicht vorher gesagt hast wo dein Bruder ist!", ich wusste nicht was schlimmer war.
"Ich weiß es auch noch nicht lange!", gelogen.
"Seit wann, Vanessa?"
Ich blieb still.
"Aha!"

Als wir auf dem Highway fuhren, rief Jack mich an.
"Wer ruft dich an?", fragte Mum mich.
"Jack."

"Was ist los, Jack?"
"Wo bist du?"
Warum will er wissen wo ich bin?
"Warum fragst du?", erkundigte ich mich.
"Ich stehe vor deiner Haustür und keiner macht auf!"
Jetzt verstehe ich gar nichts mehr.
"Ich fahre gerade mit meiner Mum nach Manchester!"
"Was wollt ihr denn da?", fragte er.
"Schon vergessen? Luke ist da! Meine Mum will ihn wiederholen oder so!"
"Alles klar!", sagte er monoton.
"Warum bist du-".
Bevor ich meinen Satz beenden konnte, legte Jack auf.

Die restliche Fahrt blieben wir still.
Mich hatte auch keiner mehr angerufen.
Das Einzige was Leben ins Auto brachte, war das Radio.
Gerade wollte ich es lauter drehen, Mum hatte es, aber gleich wieder leiser gestellt.
Ich schaute sie verärgert an, aber sie merkte es nicht.

S.v. Luke
Es ist bereits 21:00 Uhr und ein Auto fuhr die Einfahrt hinauf.
Die Scheinwerfer leuchteten durch die Fenster ins Wohnzimmer.
Ich guckte durch das Fenster um zu gucken wer so spät noch zu mir kam, zumal niemand weiß, dass ich hier war, außer Vanessa.
Aber ich konnte mir nicht vorstellen, dass Vanessa extra fünf Stunden hierher gefahren war, um sicher zu sein, dass ich wirklich hier war.

Meine Augen mussten sich erst einmal an die Dunkelheit gewöhnen.
Die Scheinwerfer blendeten mich, doch dann hab ich das Auto meiner Mum erkannt. Direkt bekam ich Panik. Was machte sie denn hier?
Die Scheinwerfer gingen aus und zwei Personen stiegen aus dem Auto.
Vanessa und meine Mum gingen zur Tür und schon gleich hörte ich den Schlüssel im Türschloss einrasten.
Mein Atem wurde schwerer, ich wurde total nervös.

''Luke!", schrie meine Mum direkt.
Wütend kam sie auf mich zugestampft.
Sie verpasste mir eine Ohrfeige.
Tränen füllten mein Auge.
Sie hatte mich noch nie geschlagen.
Innerlich war ich verletzt, äußerlich versuchte ich stark zu wirken.
Ich wischte meine Träne weg.
"Sorry.", murmelte ich.
Sofort nahm meine Mum mich in den Arm und entschuldigte sich auch bei mir.

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