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thirty-seven

S.v. Luke
Nicht mehr lange und der Ballkönig und die Königin wurden verkündet.

"Ich möchte bitte schon einmal um eure Aufmerksamkeit bitten!"
Die Musik stoppte und jeder richtete seinen Blick zur Bühne.
"Herzlich Willkommen zu unserem diesjährigen Abschlussball!"
Jeder fing an zu applaudieren und zu jubeln.
"12 Jahre haben wir jetzt hinter uns. Viele werden uns jetzt verlassen und einige haben noch ein Jahr vor sich.
Viel ist passiert. Wir sind wie eine kleine Familie zusammengewachsen, auch wenn wir mehr als nur einmal Konflikte hatten. Die, die uns verlassen werden, werde ich sehr vermissen, aber ich werde die Gedanken und Erinnerungen mit euch immer im Hinterkopf behalten!
Aber ich möchte euch jetzt nicht weiter auf die Folter spannen, sondern lieber den diesjährigen Ballkönig und die diesjährige Ballkönigin preisgeben!"
Wieder applaudierten alle.
Olivia bekam eine Karte in die Hand gedrückt, die sie extra langsam öffnete.

"Wir fangen zuerst mit dem König an!"
Die Stimmung war angespannt.
Es war mucksmäuschenstill.
Alle hielten die Luft an und waren gespannt.

"Der Ballkönig ist-.."
Olivia guckte in die Menge.
"Luke Hanton!"
Leute neben mir gratulierten mir, andere sahen enttäuscht aus, alle anderen klatschen einfach nur.
Lässig ging ich zur Bühne.
Ich umarmte Olivia und sie setzte mir eine Krone auf und hang mir eine Schärpe um.
Ich stellte mich neben ihr und wartete gespannt wer die Königin sein würde.

"Jetzt sage ich euch noch wer Lukes Ballkönigin sein wird!"
Wieder langsam holte sie den anderen Zettel raus.
Mit dem Blick, in die angespannte Menge, hielt sie die Leute in Aufregung.

"Die Ballkönigin ist Vica Jones!"
Ich musste schmunzeln, als ich sah wie Vica sich darüber freute.
Sofort kam sie auf die Bühne und nahm die Krone und die Schärpe ab.
Mir wurden noch Blumen überreicht, die ich Vica geben sollte, was ich auch tat.

Aufeinmal küsste Vica mich, ich war so verwundert und geschockt, dass ich nichts dagegen unternahm.
Als ich aber dann zu mir kam und mich schlagartig von ihr löste, schaute ich in die Menge und suchte nach Haley.
Die anderen kreischten vor Freude, jubelten und applaudierten.
Mir was das aber egal, ich sah nur Haleys glasigen Blick, sie vor kurz vorm weinen.
Sie konnte wahrscheinlich meinen Anblick nicht mehr ertragen, da sie einfach aus der Halle verschwand.
Ich rannte ihr sofort hinterher.

"Luke! Luke!", hörte ich noch die quietschende Stimme von Vica.
Für mich zählte aber in diesem Moment nur Haley.
Ich kämpfte mir einen Weg durch die Menschenmenge, die gar nicht wusste was gerade abging.
Alle die mir keinen Platz machten, schrie ich sie an bis sie mir Platz machten.

Draußen mussten sich meine Augen erstmal an die Dunkelheit gewöhnen.
Viele Schüler waren draußen, die bereits betrunken und - oder bekifft waren. Eine Haley konnte ich jedoch nicht sehen.
Ich rief nach ihr, aber sie meldete sich nicht bei mir. Hätte ich mir auch nicht anders denken können.
Einige Meter ging ich, in der Hoffnung Haley zu finden und tatsächlich fand ich sie am See, der ganz in der Nähe unserer Schule war.
Ich schlich mich etwas an und setzte mich neben ihr.
Ohne etwas zu sagen schauten wir einfach, eine Weile, auf den See.
Der Mond und die Sterne wurden vom Wasser reflektiert, ein leichter Wind wehte durch unsere Haare.
Die Musik, aus der Turnhalle, war so laut, dass wir selbst hier noch dumpf den Bass der Musik hörten.

"Sie hat mich geküsst. Das hast du doch gesehen, oder?"
Hoffnungsvoll schaute ich Haley an.
Sachte nickte sie mit ihrem Kopf.
"Ich war eifersüchtig.", gab sie zu.
Nun schaute Haley mich auch an.
"Beziehungsweise, ich bin es immer noch! Ich bin es die ganze Zeit!
Ich will dich meinen Freund nennen, mit dir meine Zeit verbringen. Nicht die Sorge haben, dass du was mit anderen Mädchen unternimmst die tausend Mal schöner sind als ich! Ich will dir sagen, dass ich dich liebe.
Mich mit dir streiten, aus welchem Grund auch immer und mit dir lachen, wenn wir gar nicht mehr wissen warum wir gestritten haben! Aber das kann ich nicht, weil du nur an dich selbst denkst und vom Schlimmsten ausgehst! Du willst lieber tausend Weiber, die nur gut zum Vögeln sind und kein Wort verstehen was du sagst, als eine die sich um dich sorgt und dich liebt und akzeptiert wie du bist! Ich weiß nicht warum du so bist, aber ich hasse es.
Ich kann an nichts anderes mehr, als an dich, denken. An deine braunen Augen, an den Tag als du mich im Schrank eingesperrt hast, als wir deine Haare abrasiert haben, an den Tag wo wir in diesem wunderschönen Restaurant waren, was Lucy und Jack für uns organisiert haben. An das alles muss ich jede einzelne Minute am Tag denken! Weißt du wie fertig mich das macht? Weil ich weiß, dass du nicht so denkst wie ich?"
Bei ihren letzten Worten fing sie an zu weinen.
Ich rutschte näher zu ihr und nahm sie in den Arm.

"Und jetzt fühle ich mich wie ein Depp, weil du nichts dazu sagst!", schluchzte sie in meinem Arm.
Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und atmete tief durch.
Ich brachte sie dazu mich anzugucken.

"Lass es uns probieren!"

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