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seventeen

S.v. Vanessa
Trotz, dass Luke Krebs hatte, lud er irgendwelche Mädchen hierher ein. Das konnte und wollte ich einfach nicht verstehen.

"Ich glaube wir müssen langsam gehen!", sagte Vincent als er nach zwei Stunden auf seine Handyuhr schaute.
Wir verabschiedeten uns alle nacheinander von meinem Bruder.
"Geht schonmal vor! Ich komme gleich nach!", sagte ich zu den anderen und alle gingen, ohne Fragen zu stellen, raus. Ich wollte einfach noch klären wen Luke hier versteckt hatte und wo.

"Wen versteckst du hier, hmm?", durchbohrend sah ich ihn an.
Er guckte verlegen, plötzlich öffnete sich der Schrank, weswegen ich einen totalen Schreck bekam.
"Haley?", ich war total perplex.
Ich hätte mit jedem gerechnet aber nicht mit Haley.
"Warst du die ganze Zeit in diesem Schrank?", fragte ich geschockt.
Die Blondhaarige nickte mit dem Kopf.
"Luke! Du kannst sie doch nicht im Schrank verstecken! Spinnst du?"
"Tut mir ja leid! Ich wusste nicht was ich machen sollte!"
"Wo wäre denn das Problem gewesen, wenn sie sich einfach mit uns unterhalten hätte?", ich schüttelte verachtend mit dem Kopf.
Luke wusste nicht was er sagen sollte.
War mir klar.

"Ich muss jetzt los!", sauer ging ich aus Lukes Zimmer. Zwei Stunden war Haley in diesem Schrank. Manchmal frage ich mich was in dem Kopf von Luke vorging. Wahrscheinlich gar nichts.

"Alles gut, Vanessa?", ich war immernoch sauer.
"Ja!", sagte ich monoton und stieg in das Auto von Vincent.
Hoffentlich wird Luke sich für diese Aktion entschuldigen.

"Vanessa, was denkst du, wie ging es Luke?"
Ich schaute Vincent fragend an.
"Keine Ahnung? Ich bin zwar seine Zwillingsschwester, aber ich kann mich nicht in ihn hineinversetzen! Immerhin kann er uns ja viel vorspielen!", sagte ich gereizt, nicht wegen der Frage, sondern wegen dem Verhalten meines Bruders.
"Oha, sorry das ich gefragt habe!", sagte Vincent sofort eingeschnappt.
Lara guckte mich verwirrt an, sie weiß wenn ich irgendwas habe und sie wusste, dass ich ohne triftigen Grund nie so über meinen Bruder reden würde.

"Später.", flüsterte ich ihr zu.
Sie verstand sofort was ich meinte und nickte mit dem Kopf.

Vincent brachte erst Jack und Hannah nachhause und dann Lara.
"Ich rufe dich nachher an!", rief ich ihr noch schnell zu bevor sie die Autotür schloss.
"Geht klar!"

"Ihr habt euch gerade erst gesehen und dann müsst ihr schon wieder telefonieren?", fragte Vincent belustigt.
"Ja?!", ich verstand diese Frage nicht.
Vincent schüttelte belustigt den Kopf.
"Mädchenlogik!"
"Tze! Ich komm dir gleich Mädchenlogik!"

Vincent ließ mich zuhause raus und fuhr dann gleich weiter.
Schnell wank ich ihm noch hinterher.
Aus meiner Tasche holte ich den Haustürschlüssel, damit ich nicht extra klingeln musste.

"Und wie geht's ihm?", meine Mum kam gleich hysterisch auf mich zugerannt.
"Weiß ich nicht."
"Wie du weißt es nicht? Ich habe gedacht du warst da?!"
"Er sah ganz ok aus! Muss ja deswegen nicht sein, dass es ihm gut geht! Wir haben darüber nicht geredet, ok?", pampte ich meine Mutter an.
Meine Mum guckte mich verdutzt an.
"Was ist denn mit dir heute los?", ich antworte ihr nicht mehr, sondern ging gleich in mein Zimmer.

In meinem Zimmer rief ich sofort Lara an.
"Was war denn im Auto mit dir los? Du redest doch sonst nie so über deinen Bruder?"
"Stimmt schon, aber er hat zwei Stunden Haley im Schrank versteckt!"
"Welche Haley?", fragte sie mich.
"Haley Dallow!"
"Was hat sie denn bei ihm gemacht?"
"Keine Ahnung, hab ich nicht gefragt!"
"Hmm. Sorry, dass ich das jetzt so sage, aber er ist ein richtiger Vollidiot! Sie hätte doch auch mitreden können oder sehe ich das falsch?!", gut, dass sie der gleichen Meinung ist, wie ich.
"Nein, absolut nicht. Das Gleiche habe ich ihm auch gesagt!"
Wir beide regten uns noch etwas über das Verhalten von Luke auf, bis wir dann beide auflegten.

S.v. Luke
Haley blieb noch eine Weile bei mir.
Als alle meine Freunde weg waren und auch meine Schwester, entschuldigte ich mich gefühlt tausend Mal bei Haley, für mein Verhalten. Zum Glück nahm sie es mir nicht ganz so übel.

Als die Krankenschwester uns, wie schon die letzten Tage, mitteilte, dass die Besucherzeit vorbei war, ging Haley auch. Bevor sie ging entschuldigte ich mich nochmal bei ihr.
"Schon gut! Hab's schon fast wieder vergessen und irgendwie war es ja auch lustig!", sie zwang sich zu lachen.
"Wird nicht nochmal passieren! Versprochen!", versichterte ich ihr.
Sie sagte nichts mehr zu mir, sondern umarmte mich nur noch.

Auch wenn ich mich immer über Besuch freute, war ich auch froh wenn der Besuch wieder weg war. Und zur Zeit freute ich mich noch mehr, wenn der Besuch wieder verschwand.
Durch die Chemotherapie ging es mir nicht besonders, aber für meine Freunde und meine Familie versuchte ich mich zusammenzureißen.
Zum Glück war ich jetzt erstmal mit dem ersten Zyklus fertig. Nun hatte ich für 5 Wochen Ruhe, damit sich meine gesunden Zellen erholen konnten.

Dr. White kam hinein.
"Alles gut, Luke?", erkundigte sich mein Arzt.
"Na, ja geht so. Den Umständen entsprechend halt."
Dr. White nickte verstehend.
Er hielt noch ein kleines Pläuschen mit mir und ging dann wieder.
Ich verbrachte die restliche Zeit, bis zum Schlafen, mit meinem Handy oder ich schaute Fernseh, also das Gleiche wie immer.

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