Steige über deine Grenzen,
Gehe aus deiner sichren Zone raus.
Du kannst alles ändern,
Gehe einfach nur voraus.

Menschen die dich aufmuntern,
Immer mutivieren.
Lassen dich nicht aufgeben,
Und halten Schritt mit dir.

Verlasse meine Zone,
Kletter hoch zu den Baumkronen.
Panik sitzt mir im Nacken,
Kann mich nicht mehr halten.

Alles schreit nach mir,
Ich solle wieder runter.
Doch höre nicht darauf,
Und kletter einfach weiter.

Gucke kurz nach unten,
Übelkeit packt mich.
Schreie schnell zu den Personen,
"Lasst mich wieder runter!"

Erst scheinen sie nicht zu hören,
Tränen brennen mir gen Augen.
Alle Sicht verschwimmt in mir,
Schreie nur noch lauter.

Endlich seilen sie mich ab,
Welch ein toller Segen.
Die Sorge fällt von mir ab,
Wie solch ein nasser Regen.

Komme unten an,
Bekomme starke Komplimente.
Obwohl ich die einzige war,
Die es nicht gebacken hat.

Schaue zu der zwanzig Meter Fichte, Sehe nur noch blau.
Tränen fließen mir runter,
Verfluche mich selbst für diesen Baum.

Fragt mich eine was los sei,
Antworte ich ehrlich, dass ich es nicht weiß. Wende mich schnell von ihr ab,
Und befehle mir endlich leise zu sein.

Trotz der Höhenangst,
Bin ich ehrfürchtig geklettert.
Stolz packt mich plötzlich,
Und ein Grinsen bildet sich.

Beim nächsten Mal,
Hätt ich's geschafft,
Darauf wett ich hart.
Verliere einfach nichts aus den Augen, Und gehe aus meiner Zone raus.

Entweder leitet deine Angst dich,
Oder du lenkst sie.
Verschaffe dir einfach deinen Weg,
Und lass dich nicht von ihr bremsen.

Probiere neues aus,
Egal wie schwer es vorher scheint.
Denn teste einfach deine Grenzen,
Und sage wie die Meinung heißt.