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Nein!

Nachdem die Rumtreiber June beim Ausgang des Geheimganges neben der Küche abgesetzt hatten, huschte sie so unauffällig und so schnell sie konnte den Gang entlang zum Stoß der aufeinander gereihten Fässer. Sie bückte sich und klopfte den Rhythmus von ,,Helga Hufflepuff" gegen das zweite Fass von unten, woraufhin der Eingang zu ihrem Gemeinschaftsraum frei wurde. Schnell kletterte sie hinein und huschte zu den Schlafsälen der Mädchen. Es war erst fünf Uhr Morgens, deswegen war zu ihrem Glück im Gemeinschaftsraum noch nichts los.

Vorsichtig drückte June die Türklinke zu ihrem Schlafsaal hinunter und trat auf leisen Sohlen in den Raum ein. Ihre Mitbewohnerinnen Emma und Susan und Penny schliefen noch tief und fest. June atmete erleichtert auf, als sie erkannte, dass niemand aufgewacht war, als sie das Zimmer etwa vor einer Stunde verlassen hatte. Sie schnappte sich ihren Pyjama, der auf ihrem Bett lag und huschte ins Bad, um sich umzuziehen. Viel Zeit hatte sie zwar nicht mehr, bis sie schon wieder aufstehen musste um zum Unterricht zu gehen, aber nach der Aufregung war sie für jede Minute Schlaf dankbar, die sie noch kriegen konnte.

Nicht einmal zwei Stunden, nachdem sie sich hingelegt hatte, wurde sie auch schon von Penny geweckt.

,,Aufstehen, Schlafmützen!" rief sie durch das Zimmer. Nicht nur June, sondern auch Susan und Emma murrten verschlafen.

,,Wie kannst du so früh schon so wach sein?" brummte Susan Penny verständnislos zu, die wie immer quietschvergnügt auf den Beinen stand.

,,Sei froh, ohne mich würdest du die ersten drei Stunden verschlafen!" scherzte Penny. June gähnte und schlug müde die Decke beiseite.

,,Ach du... June, was ist mit deinen Füßen passiert?" fragte Penny plötzlich verwundert, als sie einen Blick auf Junes Fußsohlen warf. Verwirrt blickte June ebenfalls an ihren Füßen hinunter. Ihre Augen weiteten sich erschrocken. Ihre Füße waren völlig braun und verdreckt! Kein Wunder, immerhin war sie ja barfuß durch den verbotenen Wald gelaufen.

,,Ähm... Das ist eine neue Kur die ich ausprobiere. Gegen Hornhaut!" improvisierte sie. Penny zog verwirrt die Stirn in Falten.

,,Okay..." murmelte sie und zuckte lediglich in die Schultern, während June ins Bad huschte, um ihre Füße zu waschen.

Später beim Frühstück saß June gemeinsam mit Penny am Hufflepuff Tisch. Sie hielt die ganze Zeit nach May Ausschau. Dennoch mied sie es zum Gryffindor Tisch hinüber zu schauen, da dort vier Jungen saßen, die sie unentwegt anstarrten. June bemühte sich instinktiv nicht hinzusehen.

,,Ist alles okay mit dir?" fragte Penny plötzlich.

,,Ähm... ja. Wieso?" fragte sie gespielt überrascht und nahm einen Schluck Orangensaft.

,,Du wirkst so angespannt." meinte Penny. June zuckte mit den Schultern.

,,Ich hab' nur schlecht geschlafen." sagte June und winkte ab. Plötzlich sah sie, wie May mit ihren beiden Freundinnen die große Halle betrat. Die Blicke von ihr und ihrer Schwester trafen sich. May nickte ihr zu, als Zeichen, dass es ihr gut ging. Erleichtert wandte sich June wieder ihrem Frühstück zu.

,,Ich hab' jetzt Muggelkunde. Und du?" fragte Penny.

,,Alte Runen." antwortete June knapp.

,,Na dann... Ich werd' mich mal auf den Weg machen." meinte Penny als sie aufstand und ihren Schulranzen schulterte. ,,Wir sehen uns dann in Zaubertränke."

,,Alles klar! Bis später." sagte June. Sie aß noch ihr Honigbrot auf und machte sich schließlich selbst zu ihrem Klassenraum auf. In Gedanken versunken schlenderte sie die Gänge von Hogwarts entlang, bis sie plötzlich jemanden ihren Namen rufen hörte.

,,Hey! June!"

June verdrehte verbissen die Augen, als sie die Stimme erkannte. Entnervt drehte sie sich um und blickte tatsächlich in die Gesichter ihrer vier Lieblings-Unruhestifter... man bemerke den Sarkasmus.

,,Was?" fragte sie knapp. Die vier kamen immer weiter auf sie zu.

,,Also..." begann Remus und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. ,,Wir hatten heute Morgen irgendwie keine Zeit um zu reden. Könnten wir uns vielleicht ein wenig gemeinsam unterhalten?"

,,Nein!" seufzte June schlecht gelaunt.

,,Nein?" fragte Remus überrascht.

,,Es tut mir Leid, aber ich möchte gerne mein eigenes Ding machen. Ich bin lieber ein Einzelgänger, okay? Deswegen möchte ich weder Hintergrundgeschichten austauschen, noch irgendwie anders in Kontakt kommen!" seufzte sie knallhart.

,,Komm schon, June..." versuchte James sie zu überreden.

,,Ich hab' nein gesagt!" schnaubte June.

,,Okay, aber trotzdem... Wir könnten uns doch am Wochenende einfach mal zusammensetzen." schlug Remus optimistisch vor.

,,Es tut mir Leid, aber da muss ich arbeiten." entgegnete June.

,,Ach ja... stimmt..." murmelte James.

,,Also, wenn es euch nichts ausmacht... Ich muss zum Unterricht!" zischte June und rauschte davon, ohne eine weitere Antwort abzuwarten.

,,Ähm... Ich glaube sie hat keine Lust auf uns." kam es von Peter. Remus starrte June nur enttäuscht hinterher.

,,So eine Zicke." schnaubte Sirius und verdrehte die Augen. ,,Glaubt sie wirklich, dass wir sie nach der ganzen Sache in Ruhe lassen?"

,,Naja..." begann Peter, doch Sirius fiel ihm ins Wort.

,,Wir sind die Rumtreiber! Niemand kann irgendetwas vor uns geheim halten, schon gar nicht so eine Besserwisserin wie Summers. Von mir aus soll sie uns kennen lernen."

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