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Kapitel 8

Langsam wachte ich auf. Ich lag in meinem Bett. In meinem Zimmer. Hatte ich das alles etwa nur geträumt? Die Zeitreisen, das Team, Vandal Savage? Ich stand auf und ging in mein Badezimmer, was direkt an meinem Zimmer angrenzte. Ich stieg in die Dusche und ließ mir das kalte Wasser über den Rücken laufen. Ich nahm mir mein Duschgel und atmete dessen Geruch tief ein. Es war ein besonderer Geruch, er erinnerte mich immer an Zuhause. An Mum und Dad. Ich duschte noch fertig und zog mich an. In meinem Zimmer holte ich wie jeden Morgen einige meiner Waffen aus dem Schrank. Ich drehte mich um und erschrak. Hinter mir stand Leonard Snart.

"Was willst du von mir?!", fragte ich ihn panisch.

"Fragen wie es dir geht. Ist alles okay? Du siehst so überrascht aus."

"Es kommt ja nicht jeden Tag vor, dass einer der meist gesuchten Schwerverbrecher auf einmal in meinem Zimmer steht", sagte ich und umklammerte den Griff meiner Pistole und richtete sie auf ihn. "Also, was willst du wirklich von mir?! Mich umbringen? Mir etwas stehlen?"

"Sky, was ist los?! Nimm die Waffe runter, ich werde dir nichts tun. Wir sind doch ein Team."

"Ein Team?! Was redest du da?! Klingt ja fast so verrückt wie dieser Traum."

"Welcher Traum?"

"Der Traum in dem ich auf einem Zeitschiff bin und versuche einen unsterblichen zu töten. Zusammen mit dir, Rory, Sara Lance, Ray Palmer, Kendra, Carter, Jefferson Jackson, Martin Stine und Rip Hunter."

"Sky, das war kein Traum. Das ist die Wirklichkeit."

"Natürlich ist es das. Willst du mich verarschen?! Wenn es kein Traum war müsste ich jetzt in einem Wald liegen und nicht hier in meinem Zimmer. Also wenn du nichts dagegen hast nehme ich dich jetzt fest, mach mir Frühstück und liefere dich danach bei der Polizei ab."

"Nur zu, ich glaube die Handschellen liegen in deinem Schrank."

Irritiert sah ich ihn an und legte ihm die Handschellen um. Ich nahm ihn an der Schulter und verließ mit ihm mein Zimmer. Geschockt sah ich mich um, als nicht der Flur meiner Wohnung vor mir lag, sondern ein langer Gang.

"Prinzessin, ich weiß nicht was los ist, aber du bist auf der Waverider. Das war kein Traum, glaub mir."

Ich lockerte meinen Griff und sah mich um. Es war definitiv kein Traum, dafür wirkte es dann doch zu real. Ich erinnerte mich jetzt auch wieder an Rip's und Snart's Gespräch. Ich war ein Monster.

"Sky, geht es dir gut? Du siehst auf einmal so blass aus."

"Ich bin ein Monster", flüsterte ich kaum hörbar.

"Nein, das bist du nicht. Wirklich nicht", sagte er und befreite sich von den Handschellen.

"Doch, selbst du hattest Angst vor mir. Das hat man in deinem Blick gesehen."

"Skylar, wie könnte ich denn Angst vor die haben? Du bist mein Partner, genau wie Mick."

"Doch, du hattest Angst vor mir. Ihr alle hattet Angst vor mir. Ich habe jeden eiskalt umgebracht. Ich habe nicht einmal über mein Handeln nachgedacht. Genau wie Rip es dir gesagt hat."

"Du hast gehört was wir gesagt haben?!", fragte er erschrocken.

"Natürlich. Du hast Rip sogar gefragt, ob ich ein Monster bin!"

"Sky, das war nicht so gemeint, wirklich nicht."

"Ich brauche kein Mitleid und erst recht nicht von dir", sagte ich und ließ ihn stehen.

Verletzt sah er mir hinterher, doch das war mir egal. Was wenn er nur so nett tat, weil er nicht wollte, dass ich ihn umbringe? Ich ging in Richtung Krankenstation, ich musste unbedingt herausfinden, was mit mir los war. Ich ließ einen Gehirnscan durchführen, jedoch war alles gut. Verzweifelt sackte ich zusammen und fing an zu weinen.

"Was ist los Kleines? Warum weinst du?", fragte Mick und legte einen Arm um mich.

"Mick, bitte, lass mich in Ruhe. Ich bin ein Monster. Ich habe Angst dir, Leonard oder einem von den anderen weh zu tun."

"Du bist doch kein Monster Skylar. Du wirst bestimmt niemandem von uns weh tun. Dafür werde ich Sorgen. Jetzt hör auf zu weinen und komm mit, Rip wollte Carter beerdigen."

Ich nickte und umarmte ihn. Überrascht erwiderte er und zog mich an seine Brust. Dann nahm er meine Hand und wir gingen zur Brücke. Leonard sah immernoch verletzt aus und sah auf meine Hand, die von Mick's umklammert wurde. Traurig sah er mir in die Augen. Ich entzog Mick meine Hand und ging auf Leonard zu. 

"Es tut mir leid", sagte ich und umarmte ihn.

Auch er legte seine Arme um mich und zog mich enger an sich. In diesem Moment wurde ich mir sicher, dass er nicht nett zu mir war, weil er nicht wollte, dass ich ihn umbringe, sondern weil wir Freunde waren.

"Kommt ihr?", fragte Sara hinter uns.

"Wohin?", fragte Leonard und löste sich von mir.

"Abschied nehmen."

Er  sah mich an und streckte mir seine Hand hin. Ich lächelte und streckte ihm auch meine entgegen, die er in seine nahm. Auch wenn ich wünschte, dass diese Geste mehr bedeuten würde, war ich mir sicher, dass er es aus reiner Freundschaft tat. Mick zwinkerte mir zu und wir gingen nach draußen zu den anderen. Rip, Sara, Kendra, Jax und Stine standen um ein Grab herum.

"Erst vor kurzem habe ich versucht inspirierende Worte zu finden. Worte, die uns Hoffnung geben angesichts unserer Verluste. Dabei waren Sie es, die mir Hoffnung gegeben haben. Genauso wie Professor Boardman und Carter. Ihr Mut ist Inspiration für uns alle und Sie erinnern uns daran, dass ein Mensch alleine nicht die Welt zu retten vermag", sagte Rip und wendete sich dabei an uns alle.

Die Stimmung war bedrückt und so ging jeder nach und nach vom Grab weg. Zuerst Sara, dann Mick, Jax, Rip und schließlich auch Leonard und ich. Trauer durchzog mich, jedoch versuchte ich sie so gut es ging zu verstecken. Leonard bemerkte es trotzdem und legte einen Arm um mich.

"Wir hätten ihn nicht retten können. Es war seine eigene Entscheidung."

Ich nickte und ging zurück zum Schiff.  Das letzte Mal, dass ich auf einer Beerdigung war, war vor  15 Jahren. Es war die Beerdigung meiner Eltern. Auf der Brücke setzte ich mich auf einen der Sitze und zog meine Knie an meinen Oberkörper. Ich erinnerte mich an damals. Ich hatte mich hilflos gefühlt. Als ob ich der einzige Mensch auf der gesamten Erde war.


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