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Kapitel 6

Mir ging es schnell wieder besser, jedoch verschlimmerte sich der Zustand von Kendra. Es waren Splitter des Dolches in ihren Blutkreislauf gelangt und es dauerte nicht mehr lange, bis diese ihr Herz erreichen würden.

"Prinzessin hast du Lust mitzukommen?", riss Snart mich aus meinen Gedanken.

"Wohin denn?"

"In ein Museum und danach zu meinem jüngeren Ich."

"Lass mich raten, wir werden einen Diamanten stehlen und ihn deinem Vater geben um ihn vor dem Knast zu retten?"

"Du bist schlau. Also, bist du dabei?"

"Solange du mich nicht wieder einfrierst."

"Das würde ich niemals tun Süße", sagte er und kam mir immer näher.

"Kommt ihr?", unterbrach Mick sein handeln.

"Schon unterwegs Rory", sagte ich und ging um Snart herum in Richtung des Jumpschiffes. 

"Unterschätze sie nicht", hörte ich Mick sagen bevor er mir folgte.

Leonard lachte kurz auf und folgte uns dann auch. Im Jumpschiff saß Jax und schloss die letzten Reperaturen ab.

"Ah, schicke Kiste", sagte Mick und ließ sich auf einen der Plätze fallen.

"Ja, erreicht Macht 3 in Null Komma nichts. Das ist echt cool", antwortete Jax ihm stolz.

"Wo hast du das denn aufgschnappt?", fragte Snart ihn.

"Es gibt so etwas, das nennt sich Gebrauchsanleitung."

"Weißt du auch schon wie man das Ding fliegt?"

"Wäre möglich, wieso?", fragte Jefferson irritiert.

"Wir machen einen kleinen Ausflug nach Central City. Dort wartet ein sehr wertvoller Stein, der aus seiner Gefangenschaft befreit werden will", antwortete Leonard ihm gelassen.

"Ich soll euch dreien beim Klauen helfen? Nein Mann, vergiss es. Ich hätte mehr von dir erwartet Skylar."

"Das war eigentlich keine Bitte, Jax", sagte Snart und sah ihn drohend an.

"Wow, Carter ist tot, Kendra schwebt in Lebensgefahr und wenn Savage nicht aufgehalten wird hat diese Scheiße nie ein Ende! Und alles woran ihr denkt ist einen Diamanten zu klauen?!"

"Ein Smaragd."

"Denkst du auch mal an irgendetwas anderes außer an dich?!"

"Ja, an Geld."

"Nein, also ich helfe euch ganz sicher nicht beim Stehlen. Also, wenn ihr mich erschießen wollt, nur zu."

Mick nahm seine Waffe und war kurz davor Jax zu erschießen, jedoch hielt Leonard ihn zurück.

"Du hast echt Eier Kleiner, dass muss man die lassen. Wir erwarten nicht von dir, dass du uns beim Stehlen hilfst. Wir müssen möglichst schnell hin nach Central City und wieder zurück, damit keiner etwas bemerkt."

"Okay, selbst wenn ich euch helfen wollte, was ich aber nicht gesagt habe, dass Ding hier hat eine Sicherheitssperre, man braucht einen Zugangsschlüssel."

"Skylar, wärst du so nett?", fragte Snart und sah mich bittend an.

Ich seufzte und gab ihm meinen Zugangsschlüssel. Ich wusste, dass ich in diesem Moment Hunter's Vertrauen missbrauchte, aber das war mir herzlichst egal. Es würde nicht gut enden, wenn mein Verhältnis zu den beiden Schwerverbrechern  nicht akzeptabel wäre.

"Danke Süße, wir sagen einfach ich habe ihn dir abgenommen, falls Hunter fragt. Also Jax, du willst doch auch wissen, was das Baby hier so drauf hat, oder?"

Jefferson war noch einige Minuten lang hin und her gerissen, doch letztendlich entschied er sich dazu, uns zu helfen. Snart setzte sich neben mich und nahm unauffällig meine Hand in seine. Ich sah ihn fragend an, jedoch ignorierte er meinen Blick. Unsere Fahrt dauerte nicht lange und so kamen wir nach kurzer Zeit bereits in Central City an. Jax landete das Jumpschiff auf dem Dach und wir stiegen aus, nur er blieb dort, um so schnell wie , möglich von hier verschwinden zu können.

"Hast du Höhenangst Süße?", fragte Leonard mich und band ein Seil um meinen Bauch.

"Nein, wieso?"

"Weil es da ziemlich tief runter geht", sagte er und öffnete eine Luke. "Wir werden uns abseilen, den Smaragd finden und mitnehmen und dann wieder hier rauf klettern. Halt dich einfach an mich, dann wird dir nichts passieren, versprochen."

Ich nickte und er half mir durch die Luke zu steigen. Ich klammerte mich an seine Hand, aus Angst runterzufallen. Er lächelte mich an und ließ los. Panisch schnappte ich nach Luft, doch im nächsten Moment straffte sich das Seil und ich wurde vorsichtig runtergelassen. Mit zittrigen Fingern band ich das Seil wieder los, als ich wieder festen Boden unter den Füßen hatte. Leonard landete neben mir und legte etwas besorgt einen Arm um mich.

"Alles okay?"

Ich nickte und er ließ mich wieder los. Leise durchsuchten wir das Gebäude nach dem grünen Stein und wurden schließlich fündig. Er befand sich in einem Glaskasten. Snart durschnitt mit einem Laserstrahl diesen und holte vorsichtig den Smaragd heraus. Triumphierend gab er ihn mir.

"Sei vorsichtig, er darf nicht kaputt gehen", sagte er und begab sich auf den Rückweg.

Ich folgte ihm und wir kamen wieder an dem Ort an, an dem wir ins Museum eingestiegen waren. Snart band mir wieder das Seil um den Bauch und gab Mick das Zeichen mich hochzuziehen. Als ich wieder oben war setzte ich mich atemlos in das Jumpschiff zu Jax.

"Wart ihr wenigstens erfolgreich?"

Ich nickte und zeigte ihm den Stein. Zweifelnd sah er mich an. Mick und Leonard stiegen auch ein und wir flogen weiter. Vom Plan, den Smaragd Snart's Vater zu überreichen, damit er nicht ins Gefängnis kam war weder Mick noch Jax überzeugt. Sie waren eindeutig dagegen, aber mir war es egal. Leonard war es auch egal was sie sagten, denn er ließ uns zum Haus fliegen, in dem er aufgewachsen war.

"Ich bin gleich wieder da. Sky, willst du mitkommen?"

Als Antwort stand ich auf und verließ das Schiff.  Ich konnte seinen Gesichtsausdruck nicht richtig deuten, aber irgendetwas sagte mir, dass er gebrochen war. Irgendetwas an seinem Verhalten deutete daraufhin. Er lief vor mir und öffnete leise die Haustür. Leise schloss er sie wieder hinter mir und sah sich im Flur um. Es war dunkel und ich konnte Dunkelheit nicht ausstehen. Sie machte mir Angst. Deshalb war es umso beruhigender, dass Leonard dicht neben mir stand. Er ging durch ein Vorzimmer in die Küche und schluckte schwer, als er die ganzen leeren Bierflaschen sah. Ich wusste, dass sein Vater ein Säufer war, aber das es so schlimm war hatte ich nicht gedacht. Er ging weiter in das Wohnzimmer und sein Blick blieb an einem Teddybären hängen. Man konnte ihm den Schmerz ansehen.

"Ich wollte mir ein Glas Wasser holen."

Erschrocken drehten wir uns um und sahen einen Jungen. Er guckte uns ängstlich an und drückte ein Glas eng an seine Brust. Mein Blick wurde weicher und ich guckte ihn beinahe liebevoll an.

"Ich bin Leo", sagte er. "Seid ihr Freunde von meinem Daddy?"

Ich ging einen Schritt auf ihn zu und kniete mich vor ihn.

"So was ähnliches", sagte Snart hinter mir.

"Ich bin Skylar, aber nenn mich ruhig Sky", sagte ich und reichte ihm meine Hand.

"Ich glaube mein Daddy schläft schon", meinte Leo und nahm meine Hand.

Nun kniete sich auch der erwachsene Leonard zu uns und sah seinem jüngeren ich tief in die Augen.

"Darf ich dir etwas sagen Leo? Es ist sehr wichtig."

Der kleine Leo nickte und sah ihn abwartend an. Tränen sammelten sich in Snart's Augen.

"Lass dir niemals wehtun Leo. Von keinem. Nicht hier und ganz besonders nicht hier", sagte er und zeigte auf Leo's Herz. "Egal was passiert, du musst immer gut auf dich Acht geben, okay? Hast du mich verstanden?"

"Ich denke schon."

Auch in meinen Augen sammelten sich Tränen und ich stand auf um mich wegzudrehen. Ich wollte nicht, dass einer der beiden sah, dass ich weinte. Auf einmal erschien ein Mann mit einer Pistole hinter mir und hielt sei mir an den Kopf.

"Lass meinen Sohn in Ruhe du Stück Scheiße", sagte er an Leonard gewandt.

Erschrocken drehte er sich um und sah mir in die Augen.

"Geh wieder rauf ins Bett", sagte er zu Leo, woraufhin dieser verschwand. "Lass sie sofort los!"

"Was wollt ihr in meinem Haus?"

"Lass sie zuerst los!", schrie Leonard.

Der Mann, der eindeutig sein Vater war ließ mich los und schubste mich zu Leonard rüber. Er fing mich geschickt auf und zog mir den Smaragd aus der Tasche.

"Woher zum Teufel hast du-"

"In zwei Tagen versuchst du ihn zu stehlen und wirst dabei verhaftet. Danach sitzt du fünf Jahre in Ironhides."

"Ich hab keine Ahnung wovon du redest", meinte Snart Senior und zielte mit seiner Waffe auf Leonard's Kopf.

"Lass den scheiß. Wir beide wissen, wenn ich jetzt runter in den Keller gehe werde ich dort Baupläne vom Grundriss des Central City Museums finden. Sagen wir ich hab dir die Mühe erspart. Und die Gefängnisstrafe."

"Wie kannst du das wissen?"

"Ich weiß auch das du eines Tages wegen jeder Kleinigkeit deine Hand gegen deine Frau und deinen Sohn erhebst. Ich kenne dich und den Mann zu dem du wirst genau. Ich könnte dir sofort hier und jetzt den gar aus machen, aber wenn ich das tue, dann wird meine Schwester nie geboren werden und darum lasse ich dich gehen."

Er drehte sich um und verließ das Haus. Ich rannte ihm hinterher und blieb erschöpft neben ihm und Mick stehen. Keiner der beiden sagte auch nur ein Wort. Wir stiegen zurück zu Jax in das Jumpschiff und machten uns auf den Weg zurück zur Waverider.

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