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Kapitel 5

Die Wachmänner rannten auf uns zu und Mick schon mich beschützend hinter sich. Ich sah ihn etwas irritiert an, was er nur mit einem Lächeln quittierte. Ich zog zwei Wurfmesser aus meiner Jacke und bereitete mich innerlich darauf vor zu kämpfen. Das Schussfeuer wurde eröffnet und man musste aufpassen, wo man hintrat. Überall flogen Kugeln durch die Gegend oder Feuer und Eis, Laser oder ab und zu eben ein paar Messer. Der Kampf wurde immer brutaler und schließlich wurde ich von Mick getrennt und fand mich zwischen den Wachmännern wieder. Panisch sah ich mich nach Hilfe um. Ich sah einen der Kälteblitze in die Menge schießen. Im nächsten Moment spürte ich einen kalten, stechenden Schmerz an meiner Seite. Ich schrie auf und brach zusammen.

"Sky?!", hörte ich Snart panisch rufen.

Er rannte zu mir und ließ sich auf den Boden neben mich fallen.

"Oh mein Gott Sky! Habe ich dich getroffen?! Scheiße, dass wollte ich nicht!", sagte er und nahm meinen Ohrstöpsel um sich mit dem Rest des Teams in Verbindung zu setzen. "Mick?! Beeil dich, ich brauche dringend deine Hilfe!"

Ich merkte, wie mir immer kälter wurde und ich begann zu zittern.

"Halt durch Sky", sagte Leonard verzweifelt und half mir mich aufzusetzen.

Er zog mich an sich und legte seine Jacke um mich. Anscheinend wusste er genau, was passierte wenn man den Kältestrahl abbekam. Er drückte mich noch enger an sich und redete beruhigend auf mich ein.

"Du musst wach bleiben Sky, bitte, tu es für mich. Alles wird wieder gut, Mick ist gleich hier, er hat Feuer, das ist warm."

Er hatte mich vorher noch nie Sky genannt, was mich überraschte. Ich mochte es definitiv, wenn er mich so nannte. Ich bemerkt Mick, wie er angerannt kam und sich besorgt über mich beugte.

"Das sieht nicht gut aus Mann", sagte er und sah Leonard traurig an.

"Nein, sie schafft das. Wir bringen sie jetzt sofort zurück auf das Schiff", sagte Leonard und hob mich vorsichtig hoch.

Er gab kurz Rip bescheid und lief durch den Kampf zur Waverider. Er brachte mich zur Krankenstation und legte mich auf einem der Betten ab. Er erklärte Guideon was passiert war und wollte wieder gehen, jedoch hielt ich ihn an seinem Handgelenk fest und zog ihn leicht zurück. Fragend sah er mich an.

"Bitte, bleib hier", flüsterte ich kaum hörbar.

"Wieso?"

"Weil du einfach hier bleiben sollst, bitte."

Er seufzte und ließ sich auf den Stuhl neben meinem Bett fallen. Gedankenverloren sah er durch die Gegend und nahm meine Hand. Man konnte ihm ansehen, dass er große Schuldgefühle hatte, aber ich hätte einfach nur vorsichtiger sein müssen. Irgendwann fing er an mit seinem Daumen über meinen Handrücken zu streichen. Diese Bewegungen brachten mich zum nachdenken. Wieso tat der sonst so kalte Mann auf einmal so etwas warmes? Wo war der Schwerverbrecher in ihm hin? Die Tür öffnete sich und Leonard sprang erschrocken auf. Mick trug Kendra und legte sie auf dem Bett neben mir ab. Sie hatte eine Stichwunde und blutete. Besorgt sah ich zu ihr rüber. Was war nur passiert? Guideon verabreichte ihr ein Beruhigungsmittel und dann kam Hunter zu mir.

"Miss Dubois, was ist denn jetzt schon wieder passiert?"

"Ich bin in den Strahl der Cold Gun gekommen, weil ich etwas abgelenkt war. Tut mir leid Rip."

"Schon gut, werden Sie einfach so schnell wie möglich wieder gesund. Wer von euch bleibt hier und passt auf die beiden auf?"

"Ich mach das", meldete sich Mick und setzte sich auf den Stuhl, auf dem kurz zuvor noch Leonard gesessen hatte.

"Gut. Der Rest kommt mit auf die Brücke."

Alle bis auf Mick, Kendra und mir verließen den Raum. Ich sah Mick fragend an und er wusste sofort, was ich wissen wollte.

"Savage hat Carter ermordet. Kendra hat ebenfalls Stichverletzungen. Snart gibt sich die Schuld für deinen Unfall und er macht sich jetzt große Sorgen um dich. Auch wenn er sich immer wie ein Arschloch verhält ist er gar nicht so übel, glaub mir. Um die Menschen die ihm wichtig sind sorgt er sich fast so doll wie er um sich selbst."

"Das hätte ich nicht gedacht. So wie er immer mit mir umgeht hätte ich gedacht, dass er mich abgrundtief hasst."

"Das tut er auch. Zumindest war es so, als er dich das erste Mal gesehen hatte. Bei mir war es genauso, aber seitdem wir in dieser Bar waren hat sich meine Meinung über dich geändert."

"Schön das zu hören."

"Du solltest etwas schlafen und dich ausruhen. Ich bleib bei dir."

Ich nickte und schloss meine Augen. In meinem Kopf ließ ich die ganzen Ereignisse der vergangen Tage noch einmal duchlaufen. Es war viel passiert. Bereits das erste Teammitglied war tot. Es war nur noch eine Frage der Zeit bis das nächste sterben würde. Unsere Mission war ein Himmelfahrtskommando. Ganz eindeutig.


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