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Kapitel 25

"Schön dich wiederzusehen", sagte Kendra und umarmte mich fest. "Wir haben im Radio ständig Perfect Harmony gehört, aber erst im Nachhinein ist uns klar geworden, dass du das warst."

"Wirklich beeindruckend, muss man schon sagen", meinte Ray und begrüßte mich ebenfalls.

"Bei der Liga der Assasinen gab es leider kein Radio", meinte Sara. 

Nachdem ich mich kurz mit allen unterhalten hatte sah ich auf einen Monitor. Er zeigte das Kamerabild aus der Glaszelle in welcher kein Anderer als Mick saß. Niemand schien meinen fragwürdigen Blick zu bemerken, also beschloss ich mit ihm zu reden. Ich betrat den Raum mit der Zelle in der ich selbst einmal eingesperrt war. Mick lehnte an einer Wand und sein Gesichtsausdruck zeigte keinerlei Emotionen.

"Micky?", fragte ich vorsichtig.

"Was willst du?!", sagte er und sah mich an. "Skylar! Tut mir leid, ich hatte nicht mit dir gerechnet."

"Schon okay. Was ist passiert, wieso bist du da drin?"

"Lange Geschichte, ich erzähl dir die Kurzfassung. Nachdem Snart mich halbtot in diesem Wald zurückgelassen hatte fanden mich die Timemaster. Sie brachten mich zum  Vanishing Point und bildeten mich zum Kopfgeldjäger Kronos aus. Ich war ziemlich lange dort, aber die Zeit verläuft dort auch anders. Irgendwann ortete ich die Waverider und griff sie an. Ich nahm Snart mit, weil ich ihn leiden sehen wollte. Ich wollte, dass er leidet, so wie ich gelitten hatte. Du, die Halbgöttin, die Assasine und Schmalzbubi wart alle im Jahr 1960 und ja, ich wollte das Team töten, so wie es mir befohlen worden war, jedoch haben sie mich erwischt und hier eingesperrt."

"Aber bist du jetzt Kronos oder Mick? Kann ich dir vertrauen oder nicht?"

"Im Moment bin ich noch Kronos, aber ich glaube mit der Zeit könnte ich wieder zu Mick werden. Du kannst mir vertrauen, wirklich. Ich hätte dir nie schaden wollen. Du bist wie eine kleine Schwester für mich."

Ich öffnete die Zellentür und umarmte ihn. Es fühlte sich gut an, dass er endlich wieder da war. Ich würde alles dafür tun, um aus ihm wieder den alten Mick zu machen. Jemand betrat den Raum und ich wurde blitzartig aus der Zelle gezogen und diese wieder geschlossen.

"Skylar, was denkst du dir eigentlich?! Er hätte dir sonst was tun können! Er ist gefährlich", sagte Leonard aufgebracht.

"Bist du eigentlich komplett gestört?! Er hat doch nichts gemacht, mir geht es gut! Mick würde mir niemals etwas antun!"

"Ach ja?! Er hat seine Waffe auf dich gerichtet und hätte ich dich nicht zur Seite gezogen wärst du jetzt nichts außer einem Haufen Asche! Skylar, ich versuche doch nur dich zu beschützen!"

"Ich kann aber auf mich alleine aufpassen! Er ist immer noch mein bester Freund! Ich glaube an das Gute in ihm! Ich glaube das unter Kronos immer noch ein bisschen Mick steckt, zumindest soviel, dass ein Teil von ihm immer noch Mick ist!"

"Wäre das so, dann hätte er nicht versucht sein Team umzubringen!", schrie er mich an. "Begreif es doch endlich, er ist nicht mehr derselbe! Seitdem er uns verraten hat ist er eine Gefahr für uns und das wird er auch bleiben!"

"Du hast doch keine Ahnung! Einen Freund lässt man nicht wegen einem Fehler fallen! So viel wie ihr beide zusammen durchgemacht habt solltest du doch am besten von uns allen Wissen, das wir ihm vertrauen sollten!"

"Wenn du ihn da raus holst ist das nur die nächste Gefahr der du in die Arme läufst! Du bist wie ein kleines Kind, dass nicht auf seine Eltern hört! Aber tut mir leid, ich hab vergessen das du gar keine Eltern hast auf die du hören könntest! Jetzt kriech in das Loch zurück wo du hergekommen bist!"

Allgemeine Sicht :

Entgeistert starrte Skylar Leonard an. Verletzt lief sie zur Tür und rannte in ihr Zimmer.

"Hast du ja gut gemacht, wiedermal ein Mädchen was du mit deiner kalten Art verscheucht hast", sagte Mick spöttisch. "An ihrer Stelle würde ich kein einziges Wort mehr mit dir reden, immerhin hast du dich darüber lustig gemacht, dass ihre Eltern tot sind."

"Halt dein Maul!", schrie Leonard und schlug gegen eine Wand.

Er wusste, dass Mick recht hatte. Er hatte wiedermal die Frau, die er liebte mit seinem Handeln verletzt. Er war sich auch sicher, dass Skylar ihm das nicht mehr verzeihen würde. Er ging in die Küche und fing an zu weinen. Schwerverbrecher weinen nicht, zeigen keine Gefühle. So hieß es immer und eigentlich hielt er sich auch immer daran, aber in diesem Moment war ihm alles egal. Er hätte sein ganzes Leben mit Skylar verbringen wollen, aber nun war alles vorbei. Leonard war sich bewusst, dass er sie verloren hatte.

"Was ist denn mit dir passiert?", fragte Jax und setzte sich ihm gegenüber an den Küchentisch.

"Ich hab sie angeschrien und mich über ihre Eltern lustig gemacht. Ich wollte sie doch nur beschützen, aber ich hab alles kaputt gemacht. Ich bin so ein Idiot", sagte Leonard und ließ seinen Kopf auf die Tischplatte fallen.

"Das wird schon wieder. Entschuldige dich und ich bin mir sicher, nach ein paar Tagen wird sie dir verzeihen."

"Aber wenn nicht?"

"Hey, du bist wirklich kein schlechter Typ und das weiß Skylar auch. Am Anfang hab ich dich auch für einen Idioten gehalten, aber mit der Zeit hast du dich verändert. Alleine das du Mick ausgesetzt hast um uns zu schützen zeigt das. Skylar weiß, dass sie dir unglaublich wichtig ist, also geh zu ihr und entschuldige dich", sagte Jax und klopfte Leonard ermutigend auf die Schulter. "Hol dir dein Mädchen zurück."

"Ich kann das nicht", meinte der Ältere und sprang auf. "Wir brauchen beide nur etwas Abstand, das ist alles."

Er verließ mit zügigen Schritten den Raum und Jax seufzte. Wie konnte jemand seine Fehler nur einsehen, aber nicht beheben? Skylar war so ein nettes Mädchen und er entschuldigte sich nicht einmal bei ihr. Hatten sich doch alle in diesem Mann getäuscht und war sein Herz doch kälter als Eis? Es schien so, denn nicht einmal vor seiner Freundin konnte er sich zusammenreißen.

"Was ist denn mit Snart los?", fragte Sara und nahm sich ein Glas Wasser. "So wütend und kalt war er ja schon lange nicht mehr."

"Er hatte Stress mit Skylar. Er hat sich über ihre Eltern lustig gemacht und sie angeschrien und jetzt ist sie traurig."

"Hat denn irgendjemand schonmal mit Skylar geredet?"

"Nein. Ich zumindest nicht und Snart will sich nichtmal entschuldigen. Er meint sie bräuchten beide einfach nur etwas Abstand."

"Der hat doch nen Knall! Guideon, ich brauche zwei Becher Eiscrème."

Sara griff sich zwei Löffel und das Eis und ging zu Skylar's Zimmer. Vorsichtig klopfte sie an der Tür und öffnete diese. Weinend saß sie auf ihrem Bett und ein Bilderrahmen lag neben ihr. Sara setzte sich zu ihr und besah sich das Bild. Es zeigte eine glückliche, kleine Familie mit einem blonden Mädchen. Das musste wohl Skylar sein. Schweigend gab Sara Skylar einen Eisbecher und einen Löffel.

"Was ist los Süße?", fragte sie.

"Leonard. Er hat mich angeschrien und meinte ich wäre wie ein kleines Kind was nicht auf seine Eltern hören würde. Dann meinte er es täte ihm leid, da ich ja gar keine Eltern hätte auf die ich hören könnte", schluchzte die Französin. "Wieso hat er das gesagt, ich meine, was war nur los mit ihm?"

"Es tut ihm leid, dass hat er selbst gesagt. Er macht sich Sorgen um dich und weiß, dass er dich verletzt hat. Aber er hat nicht genügend Eier um sich bei dir zu entschuldigen. Leonard liebt dich, dass wissen wir alle. Das ganze Team weißt das und es weiß auch, dass nichts etwas daran ändern kann."  

"Also sollte ich ihm verzeihen?"

"Das ist einzig und allein deine Entscheidung Süße, aber ich will das du weißt, dass ich immer für dich da bin wenn du mich brauchst."

Skylar nickte und wurde von Sara in eine feste Umarmung geschlossen. Sara war die Erste des Teams die sich auf sie eingelassen hatte und das würde Skylar wohl nie vergessen. Für sie war die Assassine wie eine große Schwester. 

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