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Kapitel 23

Gleich war es so weit, gleich würden wir unseren Song dem Manager vorspielen. Ich gab ihm eine Kopie des Textes und der Noten. Misstrauisch betrachtete er diese.

"Was soll das sein?"

"Der Stil nennt sich Hip Hop. Es ist genial, vertrauen Sie mir", versicherte ich ihm.

Er wies uns an anzufangen und die Jungs legten los. Am Anfang hatten sie ein paar Probleme das Ganze zu spielen, aber nach ein paar Anläufen lief alles perfekt. Der Manager war begeistert von dem Song und meiner Stimme. Dann nahm er alles auf und packte die entstandene Kassette in einen Umschlag.

"Wenn ihr Glück habt läuft das Ganze schon morgen im Radio. Wer hat dieses Meisterwerk gezaubert?"

"Ich war das", sagte ich leise.

"Großartige Arbeit Melina, schreib noch ein paar mehr Songs. Ich bin mir sicher, ihr schafft es noch bis ganz nach oben! So talentierte Leute haben hier schon lange nicht mehr ihre Songs aufnehmen lassen!"

Er wies uns an zu gehen und die Jungs und ich beschlossen zur Feier des Tages noch etwas Essen zu gehen. Ich konnte in den Gesprächen viel über sie herausfinden und es war sehr lustig mit ihnen. Ich hatte neue Freunde gefunden und das schon nach so kurzer Zeit.

"Jungs, es war wirklich nett mit euch, aber ich muss jetzt los", verabschiedete ich mich.

"Klar, bis morgen Mel!", sagte Jean und umarmte mich kurz.

Ich verließ das Restaurant und lief zurück zu meiner Wohnung. Dort ließ ich mich auf die Couch fallen und fing an zu Lächeln. Ich war so unglaublich glücklich, ich wünschte Leonard wäre bei mir. Mit Leonard wäre das alles sicherlich noch viel besser. Aber er hatte mich im Stich gelassen und würde nicht mehr zurückkommen. Ich musste anfangen es zu akzeptieren und über ihn hinwegkommen.  Ich fing an einen weiteren Song aufzuschreiben, in der Hoffnung einen weiteren Volltreffer zu landen.

Zeitsprung, Allgemeine Sicht :

Mittlerweile waren zwei Jahre vergangen und Skylar (Melina) landete mit ihrer Band einen Hit nach dem anderen. Mit der Zeit hatte sie sogar angefangen eigene Songs zu schreiben. Sie und Perfect Harmony hatten schon eine Frankreich Tournee hinter sich und in einem Monat würde ihre Europatournee beginnen. Mittlerweile kannte die ganze Welt die Gruppe und überall wurde ihnen zugejubelt, wenn man sie sah. 

Skylar's Sicht :

"Leute, ich trete aus", sagte Jean als wir uns zur Bandbesprechung mit unserem Manager versammelt hatten.

"Im Ernst?! So kurz vor unserer nächsten Tournee?! Wo sollen wir denn einen neuen Schlagzeuger herbekommen?!", giftete der Manager ihn an.

"Das ist nicht mein Problem, ich bin raus!", meinte Jean und ging.

Gestresst fuhr Leandro sich durch die Haare. Er war verzweifelt und die anderen anscheinend auch.

"Ich hab eine Idee, wir machen ein Casting!", schlug ich begeistert vor.

"Stimmt, das könnte klappen", stimmte Adrien mir zu. "Wir brauchen nur Plakate und Werbung, dann machen wir in ungefähr zwei Monaten hier ein Casting um einen neuen Schlagzeuger zu finden."

"Angenommen das funktioniert müsste der Neue dann immernoch unsere ganzen Songs lernen und das dauert", konterte Noel.

"Aber wir haben keine andere Wahl, sonst müssten wir die Tour absagen", sagte Cedrick.

"Okay, ich kümmere mich um die Werbung und ihr übt eure Songs weiter!", befahl Leandro, unser Manager.

Wir stimmten zu und verließen sein Büro. Wieso hatte Jean das eigentlich gemacht? Mit welchem Grund war er ausgetreten? Egal, ich hatte jetzt besseres zu tun nämlich mich auszuruhen und bei einem langen Spaziergang zu entspannen. Das war genau das Richtige, was ich jetzt brauchte. Ich ging durch den Park und sah eine Gruppe merkwürdig angezogener Leute. Sie erinnerten mich etwas an das alte Team. Nein, ich musste aufhören so zu denken, sie hatten uns im Stich gelassen. Selbst nach zwei Jahren war ich noch nicht komplett über Leonard hinweggekommen. 

"Sind Sie Melina Martinez?"

"Ja, die bin ich und wer sind Sie?"

"Mein Name ist Maxance Dubois, ich bin ein riesiger Fan von Ihnen."

Maxance Dubois? Er war mein Großvater, der Vater meines Vaters.

"Danke Monsieur, ich fühle mich geehrt. Kommen Sie aus Paris?"

"Nein, ich wohne mit meiner Frau in Lilas."

"Ich habe dort auch mal gelebt. Ein sehr schöner Ort."

"Hätten Sie etwas dagegen mit uns zu Abend zu essen? Sie sind ein Star, aber Sie kommen mir so seltsam bekannt vor."

"Sehr gerne Monsieur. Ich würde mich freuen Ihre Frau kennenlernen zu dürfen."

Ich hatte meine Großeltern nie kennengelernt. Sie waren schon vor meiner Geburt gestorben, dass einzige was mich an sie erinnerte waren Bilder.

"Ich wollte noch eben einkaufen gehen und dann können wir losfahren. Möchten Sie mich begleiten?"

"Sehr gerne. Ich ähm muss Ihnen noch was sagen. Ich dürfte es wahrscheinlich nicht, aber ich weiß, wieso ich Ihnen bekannt vorkomme. Ich bin Ihre Enkelin aus der Zukunft."

"Meine Enkelin?! Ich habe nicht einmal Kinder und Melina Martinez klingt auch nicht sehr nach meiner Familie."

"Mein wahrer Name ist Skylar Dubois. Ich habe eigentlich blonde Haare, aber zur Tarnung ist es so besser."

"Ist das wahr?"

"Ja Monsieur. Ich dürfte eigentlich nichts davon erzählen, aber Sie werden mich trauriger Weise nie wirklich kennenlernen. Sie werden vor meiner Geburt versterben."

"Das ist traurig. Aber wenigstens konnte ich einmal meine Enkelin sehen und ich muss zugeben, sie ist wunderschön", sagte er und streichelte meine Wange. "Ich bin mir sicher, dass Malena sich freuen wird dich kennenzulernen."

"Ich freue mich auch sie kennenzulernen."

"Wie kommt es, dass du in der Vergangenheit bist?"

"Ich gehörte noch vor zwei Jahren zu einer Gruppe Zeitreisender, jedoch sind sie ohne mich und drei meiner Freunde losgeflogen und haben uns im Jahr 1958 zurückgelassen."

"Interessant. Werden sie dich wieder abholen oder wirst du jetzt den Rest deines Lebens hier bleiben?"

"Ich werde wahrscheinlich hierbleiben. Sie hätten uns eigentlich nie freiwillig zurückgelassen, deshalb sind sie wahrscheinlich tot."

"Das tut mir leid."

Zusammen gingen wir einkaufen und fuhren anschließend nach Lilas. Wir hielten vor dem Haus, in dem auch ich die ersten sieben Jahre meines Lebens verbracht hatte. Ich stieg aus und bewunderte es. Es sah haargenau so aus wie in einigen Jahrzehnten. An der Haustür stand eine blonde Frau die ihren Ehemann liebevoll begrüßte. Sie redeten kurz miteinander und dann schloss die Frau auch mich in eine Umarmung.

"Willkommen Zuhause Skylar, ich bin Malena."

"Skylar", sagte ich lachend. "Es freut mich dich kennenzulernen."

"Ich mich auch. Ich muss schon sagen, eine perfektere Enkeltochter hätte der Himmel uns nicht schenken können."

Wir gingen rein und kochten zusammen. Ich hatte so viel Spaß wie bereits seit langer Zeit nicht mehr. Ich fühlte mich endlich wieder komplett. Hier musste ich nichts vorspielen und wurde so geliebt wie ich eben war.


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