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Kapitel 13

Ich öffnete meine Augen und sah die Krankenstation. Ich hatte es geschafft! Ich war noch am Leben! Ich erinnerte mich an das, was Leonard gesagt hatte, als er dachte, dass ich sterben würde. Wie er geweint und mich fest umklammert hatte.

"Guideon? Was ist passiert?"

"Captain Hunter konnte Sie nicht aufgeben und hat Sie auf die Krankenstation gebracht. Ihre Vitalwerte waren in einem sehr schlechtem Zustand, aber ich konnte Sie wieder stabilisieren."

"Was ist mit Leonard und dem Rest des Teams?"

"Mister Snart ist von tiefer Trauer durchzogen. Seit Sie alle wieder auf der Waverider sind hat er sich in seinem Zimmer eingeschlossen und möchte niemanden sehen. Der Rest des Teams, sowie Mister Snart, glauben Sie seien tot. Sie hatten geplant Sie hier in Frankreich zu beerdigen. In etwa fünf Minuten."

"Sie wollten mich in Frankreich beerdigen?"

"Ja, damit Sie in Ihrer Heimat bleiben. Es war der Wunsch von Mister Snart."

"Erstaunlich. Könntest du Rip herholen?"

"Er wird in kürze hier sein."

Kaum hatte Guideon ihren Satz beendet, da öffnete sich auch schon die Tür und Rip kam rein. Erstaunt sah er mich an und umarmte mich.

"Dem Himmel sei Dank, wir dachten wie hätten Sie endgültig verloren", sagte er.

"Der Himmel hat es sich anscheinend nochmal anders überlegt", witzelte ich.

"Sieht wohl so aus. Mister Snart wird überglücklich sein, er ist seit Tagen nicht aus seinem Zimmer gekommen."

"Dann wird es aber mal Zeit", sagte ich und lächelte leicht.

"Ich freue mich, dass Sie wieder wohlauf sind."

Er lächelte und ging wieder, wahrscheinlich um dem Team die Neuigkeiten zu berichten. Ich konnte ihre überraschten Gesichter schon vor meinem inneren Auge sehen. Der Erste, der auf die Krankenstation stürzte war Mick. Er umarmte mich und fing an vor Freude zu weinen.

"Ich habe noch nie jemanden gesehen, der so unglaublich stark ist wie du Skylar", sagte er.

Ich lachte und sah, dass auch das restliche Team bis auf Leonard hinter ihm stand. Sie alle umarmten mich der Reihe nach und sagten, wie froh sie doch seien, dass es mir wieder besser gänge. Ich freute mich darüber, dass die anderen sich so freuten, dass ich noch lebte. Es gab mir das erste Mal seit einer Ewigkeit das Gefühl wichtig zu sein.

"Jemand sollte Snart holen", sagte Sara und sah Rip an.

"Das braucht ihr nicht, ich gehe selber zu ihm. Er würde euch eh nicht glauben", meinte ich und stand vorsichtig auf.

"Meinst du, du schaffst das alleine Kleines?", fragte Mick mich woraufhin ich nur nickte und den ersten Schritt machte. 

Ich hatte keine Schmerzen mehr und fühlte mich auch nicht mehr so kraftlos wie vorher. Ich ging die Gänge entlang bis zu dem, auf dem sein Zimmer lag. Ich ging zu seiner Tür und atmete tief ein. Ich nahm all meinen Mut zusammen und klopfte.

"Verschwinde verdammt nochmal!", hörte ich die gebrochene Stimme von Snart.

"Wenn du meinst", rief ich zurück und wollte gerade gehen, als die Tür aufgerissen wurde und Leonard mich ungläubig ansah.

"Wie?", fragte er geschockt und schloss mich in seine Arme.

Er fing an zu weinen und klammerte sich an mich, wie an einen Rettungsring, der ihn vor dem Ertrinken schützte.

"Ich dachte du wärst tot."

"So leicht lasse ich mich doch nicht unterkriegen", sagte ich und auch mir stiegen Tränen in die Augen.

Dann ließ er mich los und sah mich wütend an.

"Wolltest du deinen eigenen Tod vortäuschen oder was?!", giftete er mich an.

"Wie kommst du darauf?!"

"Na denk doch mal nach! Erst liegst du halb tot, kaum atmend in meinen Armen und einige Tage später stehst du kerngesund vor meinem Zimmer und denkst alles wäre wieder gut! Ich war am Boden zerstört und jetzt bist du auch noch glücklich?! Ich habe noch nie jemanden gesehen, der so mit den Gefühlen von anderen spielt, wie du es tust! Man kann Spionen einfach nicht trauen, egal wie unschuldig sie tuen!"

"Leonard, ich weiß nicht was mit dir los ist, aber-"

"Spar dir deine Ausreden! Sie bringen eh nichts außer noch mehr Schmerz! Hau ab, ich will dich nie wieder sehen!", schrie er und knallte seine Zimmertür hinter sich zu.

Geschockt sah ich auf seine Tür. Wie konnte er nur so ein Idiot sein! Oder hatte er etwa recht? War ich so schlimm? Na ja, ich war ein Monster, was dieses Mal ohne eine Waffe, mit bloßen Händen getötet hatte. Ich rannte über das Schiff, auf der Suche nach Mick. Er war derjenige auf dem Schiff, der Leonard am besten verstand. Wenn jemand sein Verhalten beurteilen konnte, dann er. Wie bereits so oft saß er in der Küche und trank Bier. Er sah interessiert auf, als ich den Raum betrat und mich auf den Stuhl ihm gegenüber setzte.

"Und, hat er dich angeschrien?"

"Woher?"

"Es ist Snart. So etwas wie deinen Tod würde er nicht ohne Alkohol verkraften. Zu viel Alkohol über einen längeren Zeitraum macht ihn aggressiv. Der kriegt sich wieder ein und dann bereut er, was er gesagt hat, vertrau mir."

Ich nickte und nahm mir eine Flasche Vodka aus dem Kühlschrank.

"Stell die zurück Kleines, dass ist nicht gut für dich."

Ich stellte sie auf den Tisch und nahm mir ein Glas.

"Ist mir egal", sagte ich und trank das Glas in einem Zug leer.

"Skylar, lass es lieber."

Als Antwort trank ich ein weiteres Glas voll. Mick seufzte und nahm mir die Flasche weg. Auf einmal wackelte alles und ich fiel vom Stuhl. Erschrocken schrie ich auf. Mick half mir hoch und gemeinsam rannten wir zur Brücke, wo bereits alle, selbst Leonard, saßen und sich angeschnallt hatten. Kronos hatte uns wieder angegriffen und beschoss uns mit Explosivraketen. Bei jeder Explosion wurde wir mächtig durchgerüttelt. Ich bekam Kopfschmerzen davon und schließlich mussten wir in Zeit und Raum eine Bruchlandung machen. Schließlich landeten wir.
In Star City im Jahre 2046.

"Wir werden einen kleinen Ausflug machen müssen", sagte Rip. "Willst du mitkommen oder hier bleiben Skylar?"

"Ich denke es wäre besser wenn ich erst einmal hier bleibe. Wenn es Probleme geben sollte werde ich aber sofort bei euch sein", sagte ich.

"Gut. Dann los Team."


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