28.Kapitel
Ámbar's Sicht
Damals hat er gesagt er würde mich lieben.Damals waren wir zusammen aber es war nicht real...
Es hat sich nichts geändert.Also was war das gestern im Roller wieso waren wir uns so nah...
All die Versprechen die wir uns gegeben hatten wurden durch Luna einfach weggeweht.
Wieso denke ich an die Vergangenheit...wieso denke ich an Matteo?
Erschrocken hob ich meinen Kopf,ich war wohl eingeschlafen...
Gähnend ging ich zur Treppe und wollte gerade runter gehen.Doch meine Tante führte gerade ein interessantes Gespräch mit Rey.
"Wir können nicht zulassen das ,dass passiert Señora !"sagte Rey zu meiner Patentante
"Ich weiß Rey , sag mir nicht was ich zu tun habe!!"rief sie etwas lauter
Was war denn schonwieder los...
"Señora ich meine es doch nur gut,diese ganze Situation wird mir zu gefährlich!"meinte er
Mir reichte es ,ich ging die Treppe runter und sagte"Was wird zu gefährlich?"
Sie sah mich zornig an
"Hast du etwa gelauscht?Ámbar kümmere dich um deine Angelegenheiten ,ich hab dir das schon tausendmal gesagt!"rief sie in meine Richtung
"Ich bekomme Migräne!"sprach sie hinzu und ging an mir vorbei
Augenverdrehend wendete ich mich an Rey
"Was hat meine Tante?"fragte ich ihn
"Haben sie nicht gehört was die Señora gesagt hat?"sagte er abwesend nahm sein Handy und ging auch .
Redete in diesem Haus überhaupt irgendjemand mit mir?Es war nicht auszuhalten ...
Meine Augen füllten sich mit Tränen,welche ich zum Glück noch zurückhalten konnte.Ich kann nicht so verletzlich werden,dass geht einfach nicht.
Aus meinem Rucksack nahm ich mir mein Notizheft und machte mir ein paar Gedanken bevor ich zu schreiben begann:
Kannst du ein Geheimnis für dich behalten?
Du brauchst nichts zu sagen, ich weiß, was du denkst
Aber weißt du was ich durchmache
Tag für Tag...Stunde für Stunde ...jede Sekunde
Ich mache weiterhin die selben Fehler...
hoffe, dass du es verstehen wirst
Bei den letzten Zeilen musste ich an Ludmila und Matteo denken.Und schon wieder war Matteo in meinen Gedanken.Das durfte nicht sein...
Vielleicht habe ich mich getäuscht und ich kann in Ludmila eine Freundin finden.Aber Matteo sollte meiner Vergangenheit angehören.Ich sollte diesen Teil meines Lebens entgültig abschließen...
So langsam entstand schon ein schön strukturierter Text.Stolz darauf schloss ich das Heft .Aber was mache ich mit der Musik zu meinem Text...ich kann kein Instrument spielen.
Das Notizheft lag nun wieder in meinem Rucksack und ich wollte gerade mein Handy nehmen da ich noch zum Roller wollte.
Auf dem Handybildschirm erschien wieder eine Naricht.
"Es tut mir so leid, dass ich dir Vorwürfe gemacht habe,für alles, was ich einfach nicht verstehen wollte."stand dort
Ich musste lächeln...wer auch immer das war,konnte mich zum lächeln bringen und dafür war ich ihm so dankbar.Ich bin ein Mensch der nicht oft glücklich war auch wen ich es gerne wäre.Dazu fehlt mir der Mut.
Da ich kein Antwort wusste schrieb ich nicht zurück...
"Bitte mi Reina antworte mir"schickte er hinterher
Nach überlegen antwortete ich doch
"Danke für das Lächeln welches du mir auf mein Gesicht gezaubert hast"
Er antwortete daraufhin "dieses Lächeln würde ich so gerne öfter sehen..."
Es fühlte sich so vertraut an mit ihm zu schreiben ...trotzdem war er mir unbekannt....
Den Rest des Tages verbrachte ich im Roller ,auf der Bahn...an dem Ort wo ich frei war ...
Ludmila's Sicht
Am nächsten Tag rief Fede mich runter und wollte mich überreden
"Fede kann Matteo nicht zu uns kommen?"beklagte ich mich,da mein Freund mich schon wieder ins Roller schleppte.
"Ach mi amor...komm schon "sagte er und zog mich mit ins Jam&Roller
Die beiden redeten und weil mir zu langweilig wurde ,lief ich zur Bahn um zu schauen ob Ámbar da war.
Als ich vor der Bahn stand sah ich mich um und lief rauf und ab .Doch ich fand Ámbar nicht...toll jetzt würde ich vor Langeweile hier sterben. Als ich gerade gehen wollte fiel mir ein Buch ins Auge,welches auf dem Boden lag...beim näheren betrachten las ich Ámbar's Namen in der unteren Ecke und ein Kronensymbol.Ja das konnte nur Ámbar gehören .
Da ich es nicht einfach hier liegen lassen wollte nahm ich es mit ,Ámbar würde es sicher nicht wollen wenn es jemand hier liegen lassen würde .
"Fede ich geh nach Hause"informierte ich meinen Freund
"Wieso denn und was hast du da in der Hand?"fragte er mich
"Das hab ich gefunden ,gehört Ámbar ,werde es ihr geben wenn ich sie sehe."sprach ich
"Das...das...sieht aus wie dieses Notizbuch was ich neulich aufgehoben hatte,nachdem ich mit Ámbar zusammengestoßen bin"meinte Matteo
"Ach so ist das?"hackte ich mit einem Grinsen nach
"Äh ja,kann ich es mal sehen?"fragte Matteo neugierig
Ich verbot es ihm da es schließlich Ámbar gehörte... Später verabschiedete ich mich von den beiden und lief nach Hause.
Als ich ankam ging ich hoch in mein Zimmer und legte das Buch auf meinen Tisch
Immer wieder musste ich dort hinstarren ,kämpfend mit mir selbst überlegte ich ob ich mal rein schauen sollte.Ich konnte schließlich nicht widerstehen und öffnete es .
Ein paar Seiten weiter geblättert fand ich einen Text und las ihn.Anscheinend hatte Ámbar es geschrieben.
Ich wusste garnicht das sie Songs schreibt,erstaunt darüber las ich weiter.
Vielleicht hilft ihr die Musik in ihrer Situation . Mir viel es damals schwer meine Gefühle auszudrücken ,auf die Idee alles aufzuschreiben bin ich nie gekommen.Ich bringe ihr das Notizheft morgen mit und vielleicht kann ich ihr bei der Musik helfen schließlich spiele ich Gitarre. Aber vorher schreibe ich den Text auf meinem Computer ab ,dann konnte ich mir schonmal eine Melodie überlegen.Ich musste seufzen Ámbar hat durch ihre Tante keine Liebe erfahren und das kannte ich nur zu gut.Wieder kamen mir die Gedanken an meine Mutter ,an alles was sie getan hat...
Ich hoffe euch gefällt das Kapitel🙈❤was denkt ihr verheimlicht Sharon, Ámbar schon wieder?😀💞
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