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Kapitel 15

Pov.-(Y/N)

Wütend biss ich meine Zähne aufeinander und richtete mich au,f um dem Drittklässler ins Gesicht zu schauen. Aufgebracht stapfte ich ein paar Schritte auf ihn zu und versuchte mich vor ihm aufzubauen. "Was sollte das? Du hast doch wahrscheinlich genau gesehen, dass der Ball nicht ins Aus geht. Wieso überlässt du es nicht einfach mir?", fing ich frustriert an und unterdrückte meine hochkochende Wut. "War wohl ein Fehler von mir und wenn du es gesehen hast, warum hast du ihn dann nicht angenommen, schließlich bist du doch unser Libero.", entgegnete er mir nur mit einem desinteressierten Schulterzucken. "Hey ihr Zwei, hört auf zu streiten!", hörte ich Konoha in unsere Richtung rufen, was mich kurz zusammenzucken ließ. "Als Drittklässler mit mehr Erfahrung sollte man langsam wissen, welcher Ball drin ist und wenn man sich nicht sicher ist, dann hält man gefälligst die Klappe.", erwiderte ich noch zischend und verlieh meiner Stimme einen düsteren Nachdruck, ehe ich mich wieder in Position begab. 

Dank ihm, haben wir der Nekoma einen Punkt geschenkt. Klar, ich hätte den Ball annehmen können, aber wenn jemand plötzlich von der Seite etwas schreit wird man davon nun einmal abgelenkt. Meine Schultern ließ ich kurz kreisen, um die Anspannung zu lockern. Kommunikation ist der Knackpunkt als Team. Was ist, wenn er das sogar mit Absicht gemacht hatte? Obwohl, so fies schätze ich ihn jetzt nun auch nicht ein. "(J/N), ärgere dich nicht deswegen.", flüsterte mir Onaga zu und kurz biss ich mir auf meine Unterlippe. Er hatte recht, wegen sowas sollte ich mir nicht meine Konzentration verderben lassen. Als ich nach vorne sah konnte ich Bokuto erkennen, welcher mir einen mitleidigen Blick zu warf. Ihm zu liebe setzte ich ein kleines Lächeln auf und konzentrierte mich auf den nächsten Aufschlag.

Diesmal konnte ich ihn zum Glück ohne Probleme annehmen und ohne, das der Drittklässler irgendwas dazwischen rief. Hätte er es noch einmal gewagt, hätte ich ihm auch wahrscheinlich den Ball ins Gesicht gefeuert. 
Bei einem längeren Ballwechsel drohte dieser hinter der letzten Linie unseres Feldes aufzukommen. "Der gehört mir!", rief ich, um im nächsten Moment dem Ball hinterher zuspringen und zurück auf das Spielfeld zu schlagen. Für meine Reflexe war ich in vielen Situation, wirklich ziemlich dankbar. Mit einem tiefen Atemzug wischte ich mir den Schweiß von der Stirn. Bei der nächsten Rotation, würde ich mit einem Spieler wechseln. Bis dahin musste ich meinem Team weiterhin den Rücken decken und versuchte mich darauf zu konzentrieren, mich nicht wieder von diesem Drittklässler ablenken zu lassen.

Die besagte Rotation, kam leider doch schneller als erhofft und mit einem leisen Seufzen verließ ich das Feld, um mich wieder zu Komi zu stellen.
Dieser grinste mich an und meinte, dass ich bis jetzt gut gespielt hatte. Meine Freude über das Kompliment versuchte ich erst gar nicht zu verbergen. Eine Managerin gab mir meine Wasserflasche und dankend nahm ich diese an. "Der Fehler vorhin tut mir leid.", sagte ich leise in Komis Richtung und hielt meinen Blick auf dem Boden, während meine Hand sich fester um den Gegenstand in dieser schloss. "Das braucht dir nicht leid tun. Deine Anschuldigungen waren auch nicht wirklich ein Fehler. Von der Position aus, wo er stand hätte er es von uns allen, neben dir, am genausten sehen müssen und er selbst hat sich nicht einmal richtig Mühe gegeben den Ball annehmen zu wollen.", erwiderte Komi nachdenklich und verblüfft sah ich zu ihm hoch. Das beklemmende Gefühl, was ich vorhin noch gespürt hatte wich Erleichterung bei den Worten des Liberos.

Es munterte mich wirklich ziemlich auf, brachte mich, allerdings auch dazu noch mehr nachzudenken. Er hätte es also am besten sehen müssen und wollte gar nicht selber eine Annahme starten? Der Griff um meine Flasche drohte nun schon beinahe den Kunststoff zu verbiegen, als ich mit neutralem Gesichtsausdruck meinen Blick auf das Feld richtete. Ich würde gleich wieder einwechseln, weswegen ich die Flasche abstellte und meine Knieschützer nochmal ein wenig richtete. Erstaunlicherweise, war ich noch nicht sonderlich außer Atem. Vor lauter Aufregung kam ich wahrscheinlich nicht einmal dazu, tiefe Atemzüge zu nehmen. Als es soweit war klatschte ich mich mit dem Spieler ab, welcher mit mir wechselte und rannte zurück auf das Feld.

Da war wieder dieses kleine Kribbeln von Vorfreude und Anspannung, als ich mich in meine gewohnte Position begab. Das restliche Spiel verlief gut, wobei wir nur knapp gewannen. Knapp, aber es war dennoch ein Sieg. Bokuto holte sich für den Sieg natürlich auch sein Lob reichlich ein, während ich lachend zu Akira hochsah, die mir strahlend zwei Daumen hoch zeigte. "Wir sehen uns dann beim Oberschulturnier.", meinte Shibayama, als er auf mich zukam. "Vielleicht stehen wir uns auch dort wieder als Gegner gegenüber.", erwiderte ich und schüttelte kurz seine Hand, welche er mir hinhielt. "Würde mich ziemlich freuen. Bis dann!", verabschiedete er sich und ich nickte ihm noch kurz zu.

Die Nekoma musste wieder los, da es schon relativ spät war und auch wir mussten uns langsam umziehen gehen.
Also bauten wir alles ab und verließen die Halle mit einem guten Bauchgefühl.

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