Kapitel 3
Dann ganz leise, flüsterte sie:,,Ich liebe dich.."
Ich umarmte sie fester, wie als könnte ich sie jeden Moment verlieren.
Dann flüsterte ich auch ganz leise:,,Ich dich auch, Hermine.
Ich liebe dich auch.
Du ahnst gar nicht wie sehr.."
Sie lächelte glücklich und er erwiderte es zaghaft.
,,Hermine, kannst du mir etwas versprechen?", fragte er heiser.
,,Ja Scabior.", antwortete sie und sah ihn abwartend an.
,,Wenn ich jemals in der Gegenwart des Lordes oder eines anderen,dir nicht wohlgesonnenen Todessers mies zu dir bin, kannst du dann es einfach ausblenden und immer daran denken, das ich dich liebe. Ich mach das nämlich nur um dich zu schützen.
Denn dein Leben und deine Sicherheit stehen für mich an erster Stelle.
Merk dir das, mon Coeur.", sprach er eindringlich, flehend.
,,Ich verspreche es dir.", versprach sie aufrichtig.
Scabior lächelte und war sichtlich beruhigt.
Der junge Mann küsste sie zärtlich.
Doch dann verzog er sein Gesicht.
,,Was hast du?", fragte sie panisch, als er stöhnend zu Boden ging.
,,Er..er ruft..", wisperte er und verschwand.
,,Pass auf dich auf.", flüsterte sie in den leeren Raum und eine Träne rann ihre Wange hinab.
Hermine hatte Angst.
Scabiors POV
Ich kam vor dem Manor an und das schwere Eisentor löste sich in Rauch auf.
Zögernd lief er auf das prächtige Anwesen zu, welches so majestätisch vor ihm im Schatten lag.
Eine Hauselfe sagte ihm, das der Lord im großen Salon, der in einen Thronsaal umfunktioniert saß und auf ihn wartete.
Der Dunkelhaarige eilte zum Leben gesagten Raum, klopfte höflich und trat auf das Herein seines Meisters ein.
Sein Meister saß auf dem Thron und musterte ihn bohrend.
,,Herr.", wisperte der Greifer demütig und fiel auf die Knie.
,,Scabior..erhebe dich und schau mich an.", forderte der dunkle Lord.
Dieser erhob sich langsam und sah seinem Herren in die Augen.
,,Ich spüre, das du Gefallen an dem kleinen Schlammblut gefunden hast.", hauchte er und blickte ihn an.
,,Ja Herr..verzeiht..", stammelte er.
,,Entschuldige dich nie dafür, was oder wer du bist, und was du tust.", sprach der Glatzköpfige kalt.
Scabior schluckte und sah seinen Meister angstvoll an.
,,Bitte..tut ihr nichts..", flehte er.
,,Ich? Ich würde ihr doch nie etwas tun.
Aber du wirst es!", verkündete er.
,,Wie bitte?", fragte er verzweifelt.
,,Du wirst ihre Eltern töten, und dieser Vertrauensbruch wird sie völligst brechen und willenlos machen.
In der Zeit, in der du den Auftrag ausführst, kümmere ich mich um unsere kleine Freundin.", sprach er unbarmherzig.
Scabior brach der Schweiß aus.
Er würde sie foltern.
,,Hast du das verstanden?", fragte er.
, j-ja Herr..", stotterte der Angesprochene.
,,Dann verschwinde und mach was ich dir gesagt habe.", zischte er.
Scabior apperierte.
Kaum war er weg, krümmten sich die Lippen des Lordes zu etwas, was man wohl als Lächeln bezeichnen konnte.
Der Lord ging zu der Stelle, an der Scabior bis vor kurzem noch gestanden hatte und las ein Haar des Greifers auf.
,,Perfekt.", hauchte er und acciote eine Phiole Vielsafttrank.
Dort schmiss er das Haar rein, und kippte den Inhalt der Phiole in seinen Mund.
Es schmeckte scheußlich, doch das war es wert.
Sein grandioser Plan war es wert.
Wenig später stand er in Scabiors Gestalt im Saal.
Der Dunkle Lord apperierte zum Haus von Scabior, wo Hermine verzweifelt auf dessen baldige Rückkehr hoffte.
Kurz darauf stand er vor der Tür des Raums, in dem er Hermine vermutete.
Er lächelte euphorisch und öffnete die Tür.
Da, in einem braunen Sessel saß eine zusammengekauerte Hermine, die ihre Arme um die Knie geschlungen hatte und sich vor und zurück wiegte.
Tränen rannen ihre Wangen hinab und sie murmelte:,,Hoffentlich kommt er bald zurück."
,,Her..Hermine?", fragte er.
Sie sah ihn an und ein erleichtertes Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus.
,,Du bist endlich da.", wisperte sie.
,,Ja..ja das bin ich.", antwortete er und kam näher auf sie zu.
Sie sprang auf und umarmte ihn.
Er versteifte sich und starrte auf ihren Lockenkopf hinab, der an seiner Brust lag.
Zögerlich umarmte er auch sie.
,,Ich hatte so Angst um dich.
Immerhin geht es um den dunklen Lord.
Er hat dir aber nichts getan oder?", hauchte sie und löste sich von ihm um ihm in die Augen schauen zu können.
,,Nein..er hat nichts getan.", antwortete er mit belegter Stimme.
Sie seufzte beruhigt und küsste ihn sanft.
Der Mann war sichtlich geschockt, aber erwiderte es.
Was blieb ihm anderes übrig?
Er würde schließlich Verdacht erregen, wenn er sie wegstoßen würde.
Widerwillig musste er zugeben, das sie eine hübsche junge Frau war.
Wäre sie doch nur kein Schlammblut..
Was eine Verschwendung..
Sonst wäre sie eine Todesserin oder sogar seine dunkle Lady.
Vielleicht könnte er aufgrund dieses Talents auch über den Blutstatus hinweg sehen.
,,Was wollte der dunkle Lord eigentlich von dir?", fragte sie neugierig.
,,Er wollte, wollte mich warnen, falls ich dir auch nur ansatzweise helfen sollte zu fliehen oder auch nur daran zu denken, wird er uns töten.", log er.
,,Scabior, du musst das nicht.
Du musst nicht nett zu mir sein.
Ich werde es schon überstehen.", flüsterte sie den Tränen nahe.
Er funkelte sie zornig an und zog seinen Zauberstab.
,,Eigentlich soll ich noch etwas anderes machen, wenn mir mein Leben lieb ist.
Crucio!" ,zischte er.
Sie sank auf die Knie und schrie und wand sich unter Höllenqualen.
,,Bitte..nicht..", stöhnte sie und biss sich auf die Lippe, sodass sie bald darauf blutete.
,,Bitte..nicht..ich liebe dich doch.", schrie sie und Tränen strömten ihre Wangen hinunter.
Er intensivierte den Fluch.
Und nach einer gefühlten Ewigkeit brach sie zusammen.
Scabior kam derweil vollkommen fertig mit den Nerven zu Hause an und hörte den lauten Knall.
Alarmiert hastete er zu dem Zimmer, indem sich Hermine befand und riss die Tür auf.
Dort stand Lord Voldemort, noch in Sacbiors Gestalt und Hermine lag bewusstlos zu seinen Füßen.
,,Wer bist du?", zischte er und eilte auf Hermines regungslose Gestalt zu.
,,Hey...Hermine.
Wach auf, bitte."
Eine halbe Stunde später...
Hermine stöhnte und schlug allmählich die Augen auf.
Als sie die zwei Scabiors sah, blinzelte sie und als ihr klar wurde, das ihr Hirn ihr keinen Streich spielte, sprang sie auf und fauchte:,,Was wird hier gespielt?"
,,Ich weiß ja nicht wer er ist..aber ich habe eine Vermutung..wobei eigentlich bin ich mir sogar ziemlich sicher. Mylord.", entgegnete er scharf.
,,Nein, er ist der Betrüger."
,,Was ist eben zwischen und passiert?", fragte die junge Frau prüfend.
,,Wir haben darüber gesprochen, was der Lord wollte, haben uns umarmt und geküsst...und dann, hat einer mich gefoltert..", flüsterte sie.
,,Ich würde dich niemals foltern, dafür liebe ich dich zu sehr.", sagte der wahre Scabior.
,,Aber ihre Eltern töten oder was?", höhnte der Lord.
Plötzlich verschob sich alles im Gesicht
desjenigen, welcher eben gesprochen hatte und kurz darauf stand Lord Voldemort in voller Pracht vor ihnen.
,,Du..oh mein Gott..ich habe den dunklen Lord geküsst..wurde von ihm gefoltert, ich war die ganze Zeit über in Lebensgefahr.", hauchte sie entsetzt.
,,Oh Hermine..es tut mir so leid..der Lord gab mir einen Auftrag.", erzählte Scabior.
,,Was war das mit meinen Eltern?", fragte Hermine die ersten Tränen rollten bereits ihre Wangen hinab.
Sie ahnte das Schlimmste.
,,Es tut mir so leid...aber sie sind tot..", wisperte Scabior.
,,Meine Eltern...tot..du hast sie getötet.",hauchte Hermine gebrochen.
,,Warum kann ich nicht einfach jetzt tot umfallen? Ich kann nicht mehr leben..alles was mir wichtig war..hab ich verloren..", flüsterte sie gebrochen und brach zusammen.
Der dunkle Lord apperierte und sein Gesicht schmückte ein höhnisches Lächeln.
Scabior sank neben Hermine auf die Knie und wisperte verzweifelt:,,Was habe ich getan? Was habe ich nur getan..."
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