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8 ~ Auf unsere Freundschaft

Diese Woche ist ziemlich schnell vergangen. Allgemein sind die Fächer, die ich mir ausgesucht habe, ziemlich einfach. Natürlich bis auf Zaubertränke. Das verstehe ich mal wieder so gar nicht.

Müde öffne ich heute meine Augen und muss feststellen, dass ich die letzte bin, die noch geschlafen hat. Ginny sitzt auf ihrem Bett und liest einen Brief und Hermine muss schon frühstücken sein. Auch vor meinem Bett liegt ein Brief. Ich bewege mich und hole ihn mir. Dabei wird Ginny auf mich aufmerksam.

"Guten Morgen meine Liebe. Die Eule kam vorhin, gleichzeitig mit meiner.
Ich habe ihn dir dahin gepackt."

"Danke Gin. "

Zufrieden lehnt sie sich zurück und liest weiter. Harry und sie schreiben sich jeden Tag. Obwohl sie eigentlich nur ein paar Zimmer entfernt sind.
Total süß. Aber wer hat eigentlich mir geschrieben? Gespannt öffne ich den Brief. Eine schön geschwungene Schrift kommt mir entgegen.

Hallo Selina.

Ich hole dich heute 10 Uhr vor der großen Halle ab.
DM.

Das ist doch klar von wem der Brief ist. Um 10 also. Momentmal! Wie spät ist es?!

"Du Gin weißt du wie spät es ist?"

"Ja um 9. Wieso?", antwortet sie mit einem kurzen Blick auf ihre Uhr.

"Ohh man ich treff mich um 10 mit Draco!"

"Ach daher weht der Wind. Na dann ab unter die Dusche. Los zackig!"

Ich renne ins Bad und drehe das Wasser an. Nach 10 Minuten komme ich mit nassen Haaren raus.
Wow. Rekord. Ich nehme meinen Zauberstab und halte ihn auf meine Haare. Ich murmele einen Zauberspruch und sofort sind sie trocken.

Ich liebe die Magie.

Und nach 20 Minuten gehe ich dann mit Ginny runter in die große Halle.
Wieder habe ich keinen Blick auf die Bilder geworfen. Ich kann einfach noch nicht.

Trotz das es schon ziemlich spät ist,  ist die Halle noch gut gefüllt.
Viele reden aufgeregt miteinander. Gerade an meinem und dem Slytherintisch ist es ziemlich laut.
Klar, heute beginnt ja unser "Freundschaftsprojekt".

Oh man! Was haben die uns da nur eingebrockt?!
Nach dem Frühstück ( wo ich nicht gerade viel essen konnte - der Aufregung geschuldet ) gehe ich aus der großen Halle.

Vorne wartet tatsächlich Draco auf mich. Wieder lehnt er lässig an der Wand und spielt mit seinem Zauberstab. Irgendwie ist der Anblick ziemlich süß.
Argh! Lina! Hör auf damit!
Verwirrt über meine Gedanken, fasse ich an meine Stirn. In diesem Moment bemerkt der Blonde mich und lächelt.

Er stößt sich von der Wand ab, steckt seinen Zauberstab in seinen Ärmel kommt auf mich zu.
"Hey! Alles gut?", fragt der Slytherin und sieht auf meine Hand an meiner Stirn. Schnell nehme ich sie weg.
"Ja, ich habe mich nur über meine Gedanken aufgeregt."

Er lächelt verschmitzt und antwortet:" Na dann ist gut. Hoffentlich war ich nicht der Auslöser." Verlegen schüttele ich den Kopf. Eigentlich, also rein theoretisch, war er es nicht.

"Wollen wir?", reißt er mich aus den Gedanken. Um seine Aussage zu bekräftigen, hält er mir seine Hand hin. Ich ergreife sie. Sofort umschließt er diese und zieht mich mit sich.

Draco's Hand ist warm und weich. Sowas erwartet man vom Eisprinzen aus Slytherin gar nicht. Nach einer Weile ergreift er das Wort. Wir gehen mittlerweile schon eine Weile schweigend nebeneinander her ( natürlich nicht mehr Hand in Hand ).

"Also wegen Letztens... Ich meine diese eine Nacht...
Hast du Lust darüber zu reden? Manchmal hilft das."

Der Blonde fragt ziemlich ... vorsichtig? Das ist auch neu an ihm.

"Glaub mir. Ich habe schon mit vielen darüber reden müssen!", gebe ich ziemlich bissig zurück. Doch ich bemerke es rechtzeitig und murmele sofort ein bedrücktes 'tut mir leid' zurück. "Es haben einfach schon zu viele versucht mit mir zu reden. Wenn ich dann weine, sagen sie immer ich soll nicht weinen. Fred hätte es nicht gewollt. Doch das ist nunmal meine Art zu trauern. Sie verstehen es nie.", antworte ich ihm ehrlich.

Sofort schießen mir die Tränen in die Augen. Die Erinnerung an Fred tun so weh. Der Slytherin bemerkt natürlich meine Tränen und bleibt stehen.
Ich tue es ihm gleich, schaue jedoch auf den Boden.

"Selina", versucht er es ruhig.
Ansehen möchte ich ihn aber nicht. "Selina, sieh mich an.", bittet er mich erneut. Noch immer hebe ich meinen Blick nicht. Allerdings ist Draco anderer Meinung. Er legt einen Finger unter mein Kinn und hebt es. Seine andere Hand legt er an meine Wange. Vorsichtig streicht er mir mit seinem Daumen eine Träne weg.

Der junge Mann zögert nicht lange und zieht mich an sich. Seine starken Arme schlingen sich um meinen Körper. Ich vergrabe mein Gesicht in seinem Pullover. Leise schluchze ich auf. Zur Beruhigung streicht er mir wieder über den Rücken und es beruhigt mich enorm. Auch ich lege jetzt meine Arme um ihn. Da ich so klein bin, positioniert er vorsichtig sein Kinn auf meinem Kopf.

Ich weiß nicht wie lange wir so eng umschlungen beieinander stehen, aber ich genieße jede Sekunde.
Ich fühle mich in seinen Armen irgendwie sicher. Irgendwann lösen wir uns voneinander und Draco sieht mich ernst an.

"Lina du musst mehr essen. Du bist nur noch Haut und Knochen. Und ziemlich leicht", sagt dieser sanft, aber bestimmend. Als antwort nicke ich nur kurz. Dann gehen wir weiter.
Der Malfoy Spross schaut mich die ganze Zeit an.

Soll ich ihm erzählen was damals passiert ist? Ich weiß nicht. Mein Kopf schreit mich die ganze Zeit an 'Nein mach es nicht!'.
Doch diesesmal höre ich auf mein Herz und dieses sagt ja.

Ich hole tief Luft und fange einfach an. " Weißt du was damals passiert ist? Wieso Fred tot ist?"

Er schüttelt leicht den Kopf und ergreift meine Hand. Als Bestätigung, dass ich weiter machen soll, drückt er sie leicht. Also Gut Lina. Jetzt gibt es kein zurück mehr.

"Wir waren beide zusammen in den Gängen unterwegs. Während der Schlacht in Hogwarts. Wir haben eine Erstklässlerin beschützt. Sie sollte sicher zum Raum der Wünsche kommen. Wir haben es auch geschafft, aber auf dem Rückweg hat uns ein Todesser entdeckt. Dolohow. Er hat einen Cruciatus - Fluch auf mich abgefeuert. Fred hat ihn abgewehrt. Auf dem Gang ist ein Kampf ausgebrochen.

Ich habe eine Sekunde nicht aufgepasst. Das hat Dolohow ausgenutzt und den Todesfluch auf mich abgefeuert. Fred hat mich weggeschubst, es aber nicht geschafft ihn noch abzuwehren.

Zu sehen wie das Leben in seinen Augen erlischt, ist grauenvoll.
Als Dolohow mich töten wollte, kam Professor McGonagall und hat mir geholfen. Er ist wegen mir gestorben. Ich bin Schuld, dass er tot ist, Draco."

Zum Schluss wimmere ich nur noch.
Wieder zieht er mich in seine Arme. Dieses mal nur kurz.

Dann sagt er: " Du bist nicht Schuld. Dolohow war zu allem bereit. Egal ob du die Sekunde aufgepasst hättest oder nicht. Er hätte ihn so oder so abgefeuert. Glaub mir das!"

Ich nicke nur leicht.
Draco hat einfach zugehört. Mich nicht unterbrochen. Da ist er der erste. Mittlerweile sind wir in Hogsmeade.

"Lass uns ein Butterbier trinken gehen. Ich glaube das tut dir jetzt gut.", meint der Blonde und zieht mich vorsichtig mit sich. Ich schätze mal, das ist eine gute Idee.
Ein Butterbier klingt gut.

Ich wische mir nochmal über die Augen, um die letzten Tränen zu töten. Zusammen mit ihm betrete ich das Wirtshaus. Wir bestellen uns ein Butterbier und setzen uns in eine gemütliche Ecke.

"Danke Draco.", durchbreche ich die Stille. Er schaut mich ziemlich überrascht an.

"Wofür?"

"Dafür das du mir einfach mal zugehört hast."

"Das ist nicht dein Ernst! Das ist doch selbstverständlich!", antwortet er ziemlich perplex.

"Nein eben nicht! Du bist da der erste."Niedergeschlagen inspiziert mein Blick den Tisch.

"Hey lass uns jetzt nicht mehr darüber reden. Wir genießen jetzt einfach den Tag."Mit einem Lächeln schaue ich auf.

Er hebt seinen Krug, gefüllt mit köstlichem Butterbier und lächelt zurück. Auch ich ergreife meinen Krug und stoße mit ihm an.

Auf den Tag, auf das Projekt, auf unsere Freundschaft!

Noch eine Weile sitzen wir im drei Besen, lachen und erzählen viel.
Das Eis zwischen uns ist gebrochen und wir haben einfach Spaß. Irgendwann beschließen wir wieder ins Schloss zu gehen. Draco hat unbedingt darauf bestanden unsere Getränke zu bezahlen. Ist ja nicht so, dass ich es nicht gekonmt hätte...

Mittlerweile ist es später Nachmittag.
Immernoch lachend bewältigen wir den Weg zurück nach Hogwarts.
Dort angekommen, steigt uns ein bekannter Geruch von Essen in die Nase. Vor der großen Halle verabschieden wir uns mit einer Umarmung. Mit einem breiten Grinsen gehe ich zum Gryffindor Tisch. Dort sitzt Ginny, die wohl keinen guten Tag hatte.

"Was war das denn gerade. Haben du und Malfoy sich gerade umarmt?", fragt sie entsetzt.

"Ja! Ich habe doch gesagt, wir haben Freundschaft geschlossen. Der Tag heute war einfach nur toll. ", schwärme ich und setze mich zu ihr.
Gegenseitig erzählen wir von unserem Tag. Ginny war heute mit Parkinson ebenfalls in Hogsmeade.

Allerdings wollte Parkinson nur shoppen. Natürlich in teuren Läden. Als Ginny dann mit ihr in einen Second Hand Shop wollte, hat sie sich nur lustig gemacht.

Ginny tut mir wirklich leid. Da habe ich mit Draco noch viel Glück...

                                               1505 Wörter

H

allo an alle Leseratten!

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Das Eis zwischen den beiden ist gebrochen und sie haben sich angefreundet. Dennoch versteckt Draco seine Gefühle gegenüber unserer kleinen Gryffindor weiterhin. Wie lange das wohl gut geht?

Vor mir liegt ein toller Mädelstag mit meiner besten Freundin. Leider spielt das Wetter nicht wie erhofft mit und wir müssen statt Bus Zug fahren. Ich hoffe es klappt alles. 🙈

Ansonsten wünsche ich euch einen schönen Tag. Vielleicht liegt bei euch genau so viel Schnee, wie bei uns. Dann könnt ihr das Wetter richtig genießen. Schlitten fahren, Schneemann bauen oder einfach mit einer Tasse heiße Schokolade (oder Tee) ins Fenster setzen und das Treiben da draußen beobachten.

Ich hoffe wir hören uns nächste Woche wieder.
Eure Josi 😊

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