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17 ~ Narzissa Malfoy

Selina's Sicht

Gerade sitze ich in meinem Zimmer. Es ist der vorletzte Tag der Ferien. Morgen würde ich zurück nach Hogwarts fahren.

Meine Ferien an sich waren wundervoll. Ich habe 3 Tage bei den Weasleys im Fuchsbau verbracht und die restliche Zeit mit Kira, Daniel und meinen Eltern. Wir waren im Zoo, schwimmen und essen. In einem leckeren Restaurant. Außerdem verstehe ich mich mit Kira besser als je zuvor. Sie kommt jeden Abend in mein Zimmer und wir reden über Gott und die Welt. Es ist ziemlich lustig, was uns beiden schon passiert ist.

Nur eine Sache fehlt. Etwas, was ich ziemlich vermisse. Oder besser jemanden, den ich schmerzlich vermisse. Draco. Die gesamten Ferien haben wir miteiander geschrieben. Ich habe von ihm erfahren, dass seine Mutter mich gerne kennenlernen möchte. Heute. In genau 3 Stunden. In der Winkelgasse.

Oh Gott. Ich bin so nervös. Was ist wenn sie mich nicht mag oder wenn ich mich nicht angemessen benehme oder...

Meine Gedanken werden durch ein leises Klopfen unterbrochen.
Kira kommt zu mir und lächelt mich an.

"Du Lina? Was machst du heute? Sag mal, ist alles in Ordnung?"

Leise seufze ich. Sie muss ja auch alles merken...
"Ja oder eher nein... Ach ich weiß auch nicht... Wir haben doch mal über Draco gesprochen. Des öfteren..."

Wieder seufze ich. Etwas lauter.
Kira setzt sich zu mir aufs Bett und legt ihren Arm um mich.

"Was ist los? Du warst doch immer so glücklich, wenn du von ihm gesprochen hast. Warum jetzt so bedrückt?"

"Ich lerne heute seine Mutter kennen. In 3 Stunden in der Winkelgasse. Was ist, wenn sie mich nicht mag?"
Verzweifelt sehe ich die Blondine an. Sie lächelt mich warmherzig an und nimmt mich in den Arm.

"Du liebst Draco. Er liebt dich und wenn er so überzeugt von dir ist, konnte er das auch seiner Mutter beibringen. Mensch Mädchen. Mach dir keine Gedanken und lass es auf dich zukommen. Du schaffst das. Sei einfach du selbst..."

Kurz stockt sie, dann lächelt sie scheinheilig.

"Ok, was hast du in deinem Hirn ausgebrütet?", frage ich sie lachend.

"Danny ist heute auf Arbeit und ich habe frei. Darum wollte ich eigentlich fragen, ob wir etwas gemeinsam machen. Doch weißt du was, ich begleite dich in diese Winkelgasse. Ich wollte sie schon immer mal sehen. Na los komm, wir machen dich ein wenig hübsch."

Ohne mir Zeit zum antworten zu lassen, zieht sie mich ins Bad. Nach einer Dusche, schminkt Kira mich dezent. Meine Haare lasse ich einfach offen.

Vor meinem Kleiderschrank stehen wir beide eine Weile. Der ist genauso Chaotisch, wie mein Leben...
Doch dann fängt Kira an, wild etwas rauszuziehen und mir vor den Körper zu halten. Irgendwann kommt tatsächlich ein schönes Outfit raus. Mit einer schwarzen Bluse, einer hellblauen Jeans und ein paar grauen Turnschuhen sieht das ganze doch gut aus. Ich werfe mir nur noch schnell meinen Umhang (verkleinert) in die Tasche.

"So kannst du gehen. Los Süße. Sonst kommen wir zu spät.", sagt Kira lächelnd.

Unten werfe ich mir noch eine graue Jacke über. Dann hake ich mich bei Kira ein und wir verlassen das Haus. Gemütlich schlendern wir Richtung Winkelgasse.

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Draco's Sicht

Seit 10 Minuten sitze ich mit meiner Mutter in einem Cafe. Lina wollte ebenfalls vor 10 Minuten hier aufkreuzen. So langsam mache ich mir Sorgen. Sonst ist sie immer überpünktlich.

Doch gerade, als ich meine Zweifel äußern wollte, um meine Mutter zu beruhigen, kommt eine wunderschöne Frau herein. Mit einem Lächeln stehe ich auf und komme ihr entgegen. Ich küsse sie kurz und frage sie was los war.

Sie beginnt zu kichern und antwortet:" Meine Freundin wollte mit in die Winkelgasse und um ihr den Weg zu zeigen, sind wir Bus gefahren. Leider während des Berufsverkehrs. So hatten wir 10 Minuten Verspätung. Tut mir leid."

Auch ich muss nun grinsen und führe sie zu unserem Tisch.

"Guten Tag Mrs. Malfoy.", begrüßt meine Freundin meine Mutter.

"Guten Tag Selina. Schön dich endlich mal kennenzulernen.", sagt sie ruhig.

Das lief doch eigentlich ganz gut. Begrüßung: Check. Folgt nur noch das Gespräch...

Wir setzen uns wieder und meine Mutter beginnt über alles mögliche zu reden. Lina ist natürlich sofort begeistert dabei. Typisch Frauen eben. Irgendwann fällt dann das berühmt berüchtigte Thema. Unsere Beziehung.

"Und wie seid ihr zusammen gekommen?", fragt Mutter interessiert und nippt an ihrem Kaffee.
Lina sieht mich leicht verunsichert an. Ich greife nach ihrer Hand und lächle sie sanft an.

"Wir sind uns durch das Projekt von Professor McGonagall näher gekommen. Haben uns kennen und lieben gelernt.", antwortet meine Gryffindor immer noch verunsichert.

"Das hört sich toll an und wie sieht es bei dir mit deiner Kindheit aus? Draco hat erzählt, du bist in einem Heim aufgewachsen.", fragt meine Mutter weiter.

Oh nein. Kann sie nicht einmal so etwas außen vor lassen. Natürlich fange ich mir einen wütenden Blick von Selina ein, auf den ich entschuldigend zurück schaue.

"Nun... Das ist richtig ja. Meine Kindheit an sich war... sagen wir mal ganz ok... Lässt man das Heim weg...", erzählt Lina gedrückt. Man merkt, dass ihr das Thema unangenehm ist. Mir wäre es vermutlich genauso gegangen.

Nur eine Person an diesem Tisch merkt es nicht. Genau, meine Mutter: "Oh. War es denn so schlimm dort? Heut zu Tage wird sowas doch streng kontrolliert oder?"

"An sich schon. Wissen sie, meine Kindheit ist für mich ein sehr unangenehmes Thema. Ich erzähle ungern darüber, eben weil es so schwierig für mich dort war. Ich...", beginnt sie kann jedoch nicht weiter reden, da mir das zu viel wird.
Sie so leiden zu sehen. Unter diesem Thema. Das kann ich nicht.

"Mutter. Diese Sache passt hier überhaupt nicht hin. Lina möchte darüber jetzt nicht reden und dann ist das so. Bitte respektiere es.", verteidige ich mein Mädchen.

Meine Mutter tut es mit einem Nicken ab und widmet sich einem anderen Gesprächsthema. Lina sieht mich kurz dankbar an, ehe sie sich wieder voll und ganz der Frau gegenüber von uns widmet. Nach dem wir gute 2 Stunden in dem Cafe gesessen haben, ist es Zeit sich zu verabschieden.

Vor der Tür geht Mutter nochmal auf Lina zu.
"Es was schön dich kennenzulernen. Du bist ein wunderbares Mädchen. Wirklich. Na dann. Machs gut.
Ach und Draco. Kommst du dann nach?"

"Ja Mutter."

Dann umarmt sie uns beide und verschwindet.

"Das war jetzt ziemlich unerwartet.", meint mein Mädchen und dreht sich zu mir.

"Ja das finde ich auch. Bis auf die Sache mit deiner Kindheit, war es ganz ok.", sage ich.

Dann lege ich meine Hände an ihre Taille und ziehe sie vorsichtig zu mir.
Sie schlingt ihre Arme um meinen Hals. Bevor wir uns küssen, flüstere ich noch ein 'Ich liebe dich'.
Es ist immer wieder magisch, mein Mädchen zu küssen.

Als wir uns voneinander lösen nimmt sie meine Hand und zieht mich Richtung Ladenstraße.

"Darf ich wissen, wo es hingeht?", frage ich sie.

"Kira wollte dich gerne wieder sehen.", antwortet sie kurz angebunden.

"Wieder sehen? Habe ich eine Kira schon mal gesehen?"

Ein kichern entfährt ihr und sie bleibt vor Flourish und Blotts stehen.

"Ja. Kannst du dich noch an mich in deinem 4. Schuljahr erinnern? Da bin ich doch oft mit einem blondhaarigen Mädchen aus Beauxbatons zusammen gewesen. Das ist Kira. Sie ist jetzt mit meinem Bruder zusammen und ich habe ihr heute die Winkelgasse gezeigt. Bzw. sie musste sich selbst zurecht finden. Ahh da kommt sie ja!"

Sie winkt eine große, blonde Frau herbei. Das war also Kira. Ich kann mich tatsächlich noch an dieses Mädchen erinnern.

"Hey Lina. Oh das ist hier total schön. Besser als in Frankreich...
Und du musst Draco sein. Schön dich wieder zu sehen. Ich bin Kira, Linas Freundin."

Sie reicht mir die Hand, welche ich leicht zörgerlich ergreife und schüttele. Sie war anscheinend genauso verrückt wie Lina.

"Du hast Recht, Lina. Er hat sich echt verändert.", meint Kira nachdenklich.

Wie darf ich das jetzt verstehen? Ich werfe Selina einen fragenden Blick zu, den sie mit einem nervösen Lächeln quittiert.
"Kira bitte. Darüber reden wir zu Hause, ok?"

Sie tut das mit einem nicken ab. Doch dann fügt sie hinzu:" Apropos zu Hause. Ich will eure Zweisamkeit nicht stören, aber Dan hat in 1 Stunde Feierabend und wir brauchen mindestens noch eine dreiviertel Stunde bis nach Hause."

"Könnt ihr nicht apparieren?", mische nun auch ich mich ein.

"Ja könnten wir, wenn Kira das Bus fahren nicht so lieben würde. Außerdem haben wir für die Busfahrt zurück schon gezahlt. Das wäre rausgeschmissenes Geld.", erklärt mir Lina mürrisch.

"Na gut dann sehen wir uns nach den Ferien. Ich liebe dich."
Damit gebe ich ihr noch einen langen Kuss ehe die beiden in Richtung tropfenden Kessel verschwinden.

Auch ich suche mir eine abgelegene Ecke und appariere nach Hause.

1453 Wörter

Hallo ihr Leseratten!

Ahh! Ich habe das Update völlig vergessen! Es tut mir leid! Bei mir ist es gerade etwas chaotisch im Leben und da habe ich es einfach vergessen! I'm sorry!!!

Ich hoffe natürlich euch hat das Kapitel gefallen! Was haltet ihr von Narzissas Verhalten?
Ansonsten hören wir uns nächste Woche wieder!
Bis dahin!
Eure Josi  😊

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