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9: Roses- Shawn mendes



But I'm only human.
And I bleed when I fall down.


Das Frühstück war verdammt angespannt. Ich glaube an diesem Morgen hatte noch  keiner auch nur  ein Wort gesagt.

Jungkook sah schrecklich aus. Seine Augen waren rot und er war blass. Seine Haare verdeckten dabei  seine verschwitzte Stirn

Aber ich durfte mit eher weniger Stolz behaupten dass ich viel schlimmer aussah.

Meine Augen waren eher schwarz von den Augenringe und sie waren so leer als wären sie aus Glas. Mittlerweile war ich zu schwach um zu lachen. Den Übergang von meinem weißen T Shirt zu meiner Haut konnte man kaum sehen. Ich hatte das Gefühl da war nicht mal mehr Blut in meinem Körper. Da war gar nichts in mir.

Während die anderen ihr Geschirr abräumenten blieb  ich einfach regungslos sitzen. Ich starrte auf die Tischkannte ohne überhaupt zu merken was ich da  tat.

Jin seufzte und nahm mir meinen unangetasteten Teller weg , der vor mir stand wärend ich weiter hin ins nichts starrte.
:"Joonie? " hörte ich meinen Namen von hinten. Es dauerte in paar Augenblicke bis ich mich dann schließlich umdrehte und dann in  Jungkooks Augen sah.

Er sah so verzweifelt aus .
So unfassbar traurig :"Können wir Reden ?" Fragte er leise .  So leise als würde er gleich in Tränen ausrechnen. 

Für eine kurze Zeit wurde es ganz still. Die anderen schauten uns geschockt an dass mein flüsterndes:"Ok." plötzlich so laut vorkam.

Es fühlte sich etwas unangenehm an als ich dann mit Kookie ins Wohnzimmer ging und er mich mit traurigen Augen musterte "Joonie, wegen gestern." Er stockte kurz:"Vergiss das bitte ok ich weiß nicht was ich da gesagt hab."

Er klang so traurig.
Etwas ungläubig schaute ich ihn an. Ich musste kurz nachdenken. Alles kam mir so surreal vor .

Ich schluckte einmal leer um mir die aufkommenden Tränen zu unterdrücken"Deine Stimme."flüsterte ich verweint. Jungkook sah mich schräg an bevor ich antwortete:"Sie ist so verdammt traurig Kookie." Es viel mir schwer nicht los zu weinen :"  Du kannst deine Trauer in deinen Worten überspielen, aber nicht in der Art wie du sie preisgibt. In deiner  Körpersprache in allem."

Darauf hin antwortete niemand etwas. Ich sah nur wie Jungkook ganz langsam sein Gesicht verzog , und sich ein schluchzen unterdrückte:"Wie schaffst du das ?" Schniefte er :"Wie schaffst du es deine Trauer zu unterdrücken ? "

:"Ich hab meine Wege." seufzte ich traurig bevor ich den kleinen zerbrochenen Menschen vor mir in die Arme schloss.

Es verging einige Zeit. Ich hielt Jungkook in meinen Armen und wiegte ihn langsam hin und her. Er sagte mir immer wieder dass  er einfach nur noch aufgeben will .

Es zerbrach mir das Herz. Ich strich ihm über den Kopf und versuchte ihn zu beruigen , ihm das Gefühl zu geben dass alles wieder gut wird .

Nicht einmal als Jin plötzlich hinter uns stand und erschrocken sagte :"Was ist mit euch passiert ?"
Lies ich ihn keine Sekunde los.

:"Du vertraust doch Jin oder ?" Flüsterte ich Jungkook  leise ins Ohr. Der kleine nickte unsicher und ich löste mich sanft von ihm :"Erzählst du ihm alles ?"Fragte ich leise , ganz langsam um ihn nicht zu verunsichern.

Jungkook zögerte etwas. Mit seinen glasigen Augen schaute er erst zu Jin und dann zu mir.

Dann jedoch schüttelte er heftig den Kopf eher er an mir vorbei rannte, Jin von sich verstieß und einfach weg rannte. Mam hörte das trampeln seiner Füße  ehe man von kenne eine Tür zu knallen hörte und dann war alles still.

Zuerst bewegte sich gar nichts. Dann seufzte Jin:"Ist schon ok ich seh nach ihm."
Ich konnte gar nicht so schnell reagieren , da war er schon wieder weg:"Ruh dich aus!" Schrie er mir zu.

Doch ich war zu geschockt um überhaupt etwas tun zu können. Mir lag diese Frage auf dem Herzen.

Wieso?

Wieso passiert diese ganze Scheise mir? Zuerst diese Schlaf Probleme, dann die Depressionen. Jetzt Jungkook.

Vielleicht wusste Kookie damals so gut wie ich mich fühle weil er sich genauso fühlt.

Doch das schlimmste waren diese versammten Träume.

Es waren diese Träume , die sich viel zu real anfühlen. Ich war mir sogar zu fast 100 Prozent sicher dass das real sein muss. Jedes mal wenn ich mir in dem Traum etwas anschlug hatte ich genau an dieser Stelle am nächsten Tag einen blauen Fleck.  Es musste doch real sein.

Und es fühlte sich so schön dort an.

Dieses Gefühl von Einsamkeit war dort nicht mehr. Es war nicht mehr schwer dort , dort war alles leicht. Wie als würde ich fliegen.

Wie als würde dieser kleine Junge dort mir das Gefühl geben dass dort endlich jemand wäre der mich umarmt.

So langsam hatte ich auch wirklich den Dreh raus wie ich einschlafe und in diese Traum Welt reisen konnte. Die Tablette.

Es machte mich fertig manchmal möchte lang wach zu sein , einfach nicht schlafen zu können und einfach nicht wieder zurück an diesen Ort zu können wo sich alles so schön anfühlte.
Stattdessen musste ich wach bleiben und diese Einsamkeit auf mich drücken lassen.

Es war wie Folter. Wenn nicht viel Schlimmer.

Doch die Tabletten waren wie eine Art Tor zu diesem Traum.  Ich musste zwar vier Stück nehmen , aber nach ein paar Stunden dort wachte ich sowieos immer wieder auf. Es half mir.

Und so nahm ich erneut vier von den kleinen Dingern. Es dauerte immer weniger Zeit bis ich einschlief . Es würde jedes mal schöner wenn ich aufwachte . Jedes mal würde mein grinsen größer wenn ich den kleinen Jungen sah. Minsung. Jedes mal wartete ich auf ihn.

Doch dieses mal war es anders.

Minsung begrüßte mich nicht lächelnd oder schrie mich wieder an ich solle wach bleiben damit wir nicht noch länger warten müssen (Der Zug stand nämlich immer noch)

Nein. Er saß dieses mal in einem Abteil.  Im zweiten des ersten Waggons.  Er saß dort ganz alleine. Seine Füße hiengen schlaff nach unten und er starrte einfach nur auf seine Handgelenke.

Doch als auch ich auf seine Handgelenke starrte wurde ich panisch und all die Vorfreude verschwand.

:"Was hast du getan ?" Schrie ich panisch und stürzte mich zu ihm.

Der kleine schien mich kaum zu bemerken .Er starrte einfach nur weiterhin auf deine Handgelenke , aus denen das Blut aus seinen schnitten floss. Es floss bis zu seinem Händen hoch.

Auch ich konnte meinen Blick nicht von den queren Schnitten abwenden. Auch wenn ich nicht daraus starren wollte. Ich tat es trotzdem fast ohne zu blinzeln. Erst als Minsung dann zu reden begann sah ich ihm wieder in die Augen.

:"So viel...Unverständnis. " Sagte er leise und hob dann endlich auch seinen Blick. 

Er wollte gerade wieder etwas sagen , doch in mir ging die Wut durch.  All die Verzweiflung kam hoch als ich wagemutig schrie :"Bist du komplett bescheuert !"

Und darauf hin herrschte eine unangenehmen Stille. Erst danach realisierte ich was ich getan hatte.Ich hatte mit Unverständnis reagiert.

:"Was hätte ich den tun sollen ? Hier ist niemand Namjoon. Hier ist niemand der mir helfen kann. Verstehst du das ? Ich brauche Hilfe !" Schrie er schon fast und hielt mir demonstrativ seine Handgelenke hin. Ich hingegen schreckte nur unsicher zurück.  Die Angst kam in mir durch. Plötzlich war alles so unbekannt hier und vor dieser Unkenntnis hatte ich Angst.

:"Ich brauche Hilfe Namjoon." flüsterte er dieses mal ,so voller Verzweiflung und so voller Sehnsucht nach etwas liebe:"Aber wie soll ich die bekommen ? Ich bin doch der jenige der hilft oder ? Wie soll man mir helfen wenn ich doch selbst nicht helfen kann?"

In mir war so eine Verwirrung. Ich hätte am liebsten geschrien.

Aber da war wieder diese leere die einfach von allem besitzt ergriff. Also tat ich einfach gar nichts.

Doch als Minsung dann den Kopf hob und ihm die heißen Tränen Aufstieg ,konnte ich nicht mehr abstreitet dass mich das ganze mehr verletzte als alles andere. Ihn so zu sehen. So zerbrochen

:"Ich tu doch alles was ich kann !" Reif er laut unf verweint. Er musste kurz scniefen als er dann weiter schrie :"Wieso bin ich nie genug ! Wieso kann ich niemandem helfen sondern mache alles nur noch schlimmer. Ich will doch helfen wieso tu ich Leuten weh !"

Und vielleicht wäre dass der Moment in dem ich ihn in den arm hätte nehmen sollen. Ihm etwas Wärme in diesem kalten Winter geben sollen.

Doch ich tat es nicht. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Also tat ich gar nichts und ließ ihn einfach reden.

:"Aber wie soll ich helfen wenn ich selbst kaputt bin oder ?"
Und dann plötzlich schaute er mir wieder in die Augen.

:"Manchmal Frage ich mich ob es überhaupt jemanden interessiert dass ich genauso aufgegeben will wie jeder andere. Berücksichtigen sie das überhaupt?"

Fassungslos schüttelte ich den Kopf:"Was zur Hölle ist passiert ? Wieso hast Du-?

Er unterbrach mich harsch:"Dein kleiner Freund !" Zischte er:"Ich wollte ihm helfen aber ich hab ja keine Ahnung von allem. Also hat er mich angeschrien und ich bin hier gelandet !"

:"Warte !" Schrie ich aufgebracht als ich realisirte was er da sagte :"Sie haben mit dir geredet!"

:"Ja haben sie !" Zischte er erneut :"Die sollen doch machen was sie wollen mich juckt es nicht mehr."

Ich schüttelte fassungslos den Kopf.  Alles überforderte mich gerade. Da waren so viele Gefühle in mir dass ich kaum klar denken konnte.

:"Ich muss zu ihnen !" Schrie ich hektisch und machte mich drauf und dran die anderen zu suchen...

Bis Minsung mir hinter her schrie :"Steig nicht aus Namjoon."

Und daraufhin stockte ich. Langsam drehte ich mich nochmal um obwohl mein Herz mir Bis zum Hals schlug.  Für einen kurzen Moment war alles still.

:"Egal was du siehst steig nicht aus !"

Unsicher nickte ich und sah wie sich Minsung wieder seinen Händen widmete.
Und dann rannte ich los .

In Rekordzeit durchstreifte ich alle Waggons und war in Kürze im letzten angekommen.

Ich sprintete auf das Abteil zu in dem die anderen immer saßen und schaue panisch durch das Fenster.

Um so erschreckender war es dass eigentlich alles so aussah wie vorher.

Immer noch sahen sie aus wie vor drei Jahren ,immer noch genauso Tod wie immer.

Doch als ich merkte dass Jungkook fehlte konnte ich mir einen Schrei nicht unterdrücken. 

Die Panik kam in mir durch und es gäbe keinen besseren Zeitpunkt um aufzuwachen als jetzt. Denn das hier ähnelt langsam mehr einem Albtraum .

Doch es war die Realität.

Und deshalb wurde ich nur noch panischer als ich die Tür des Waggons sah , wie sie offen stand und man nach draußen in den Schnee sehen konnte.

Die Panik steuerte mich fast schon automatisch zu der Tür. Sie führte ins freie. Ich streckte meinen Kopf weit aus der Tür , starrte panisch nach links und rechts,steht's darauf achtend keinen Fuß aus dem Zug zu setzten...

Doch dann sah ich ihn.
Jungkook. Er war draußen. Und als ich sah was er tat rutschte mir das Herz in die Hose. Wenn es nicht sogar stehen blieb...

Es war so unverständlich.

Jungkook stand circa drei Meter weg von mir. So nah bei mir aber für mich war er unerreichbar.

Er stand auf einem braunen Holz Stuhl. Alt und Klischee Haft. Der Stuhl war direkt an unter einer Art Pfosten oder Schild aufgestellt, welches hier etwas verlassen in der Gegend stand...

Doch selbst die Tränen die auf seinem Gesicht , das leise schluchzen das er ließ , die pure Verzweiflung. Seine kleinen nackten Füße die nur so zitternden.All das war nicht mal das schlimmste.

Das schlimmste war der dicke Strick , der um den Pfosten gebunden war. Am anderen Ende des Stricks war eine schlaufe gebunden worden.

Und diese hing direkt um Kookie Hals.

:"Namjoon..."flüsterte Kookie verzweifelt als er mich sah wie ich da stand. Unfähig mich zu bewegen. Einfach leer gefegt. Überrumpelt von allem

:"Wir wollten dich vergessen aber es würde alles schlimmer." schluchzte er und seine Tränen tropften auf den Boden :"Die Erinnerungen die wie durch gemacht haben. Wir haben jede einzelne erneut durchlebt. Jede einzelne "

Der kühle sind wehte uns beiden sanft durch das Haar .
In mir war einfach nur dieser Schock der mich zittern ließ.
Aber da war auch  ein Stück Erleichterung , dass nun endlich Klarheit auf kommt.

Auch wenn ich nie gedacht hätte diese Klarheit tut so weh.

:"Aber jede einzelne Errinerung hat so weh getan Joonie." Er unterbrach sich als er kurz aufschluchzen musste :"Ich kann den Gedanken nicht ertragen dass wie so etwas nie wieder erleben können verstehst Du? Wir werden nie wieder zusammen Erinnerungen erleben könne."

:"Wieso?" Hauchte ich verweint.  Verletzt von seinen Worten. Es tat so weh, wie als würde man auf mir rum trampeln.

Und dann erhob sich seine verzweifelte Stimme wieder. So leise und verweint wie noch nie.
:"Weil du nur noch eine Erinnerung bist Joonie. Man kann keine Erinnerungen mit einer Erinnerung erleben."

Und dann hörte man mich nur noch mein lautes Schreien als ich sah wie den kleinen braunen Holz Stuhl weg kickte.

Sein Körper fiel und seine Füße hangen circa 20 Zentimetern vom Boden aus. Sein Körper taumelt und ich sah nur noch wie er Schmerz verzogen die Augen schloss.

Und dann wachte ich auf.

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