널 위해서라면 난
슬퍼도 기쁜 척 할 수가 있었어

Wie versprochen gingen Jin und ich am  nächsten Tag ( wenn auch unerlaubt ) in die Stadt und suchten nach einem , mehr oder weniger gesunden Weg mich zum schlafen zu bringen.

Es war etwas riskant am Tag raus zu gehen aber Jin wollte mir helfen deshalb.

:"Hast du es schon mit so nem weißen Bad versucht?" Fragte er mich und zeigte auf ein Regal Irgendwo in einer Drogerie.

Ich hingegen wusste nicht mal  wo wir genau waren:"Nein."
Also packte Jin auch den Badezusatz in den mittlerweile überfüllten Einkaufswagen.
:"Was sollen wir noch probieren ?" Fragte mich Jin als wir weiterhin durch die Gänge liefen.

Etwas enttäuscht flüsterte ich:"Ich könnte wahrscheinlich alles auf einmal ausprobieren und es würde nicht helfen." Während Jin Grad ungefähr zehn Duftkerzen in den Wagen stellte . Mit mulmigen Gefühl musterte ich den Wagen. Ich fühlte mich beschissen.

Ein paar Stunden später schlenderten wir gerade durch einen Park. Das Wetter  war zwar nicht sonderlich schön, trotzdem hatten Jin und ich uns ein Eis gekauft. Eine Kugel Vanille und eine Kugel Joghurt für beide. Es war fast schon eine Tradition geworden.
Während wir durch den Park liefen zeigte Jin plötzlich auf zwei Kinder die zusammen durch die Gegend rannten:"Seh sie dir an Joonie." Sagte er verträumt und begann zu grinsen.

Auch ich musste sanft Lächeln als ich den Kindern zu saß wie sie voller Energie lachten und durch die Gegend sprangen.  Sie sahen so unschuldig aus. So verdammt süß:"Sie sind so glücklich." flüsterte ich müde.

Ich hatte zwar in jeder macht geschlafen aber diese drei Stunden machten nun auch kein großen  Unterschied zu gar keinem Schlaf . Eventuell machte es alles nur noch schlimmer.

:"Bist du glücklich Namjoon ?"
Fragte mich Jin plötzlich.
Ein unwohles Gefühl verfolgte mich. Ich bekam Angst. Und ich weis nicht was mir mehr angst machte. 

Dass Jin mich das fragte oder dass ich die Antwort sofort wusste .

:"Nicht wirklich." seufzte ich und musterte die trostlose Gegend. Jin antwortet nicht sondern starrte mich gequält an.  Ich nahm es ihm nicht übel. Ich wüsste auch nicht was ich sagen soll.

:"Bist du glücklich ?" Stellte ich die Gegenfrage und Jin seufzte:" Weiß nicht,glaub auch nicht."

Und wärend wir so durch die Gegend liefen legte Jin ganz plötzlich seine Hand in meine:"Ich bin bei dir. "

Eine kurze Zeit schwiegen wir und ich versuchte meinen etwas zu hohen Puls unter Kontrolle zu kriegen. Meine Gedanken spielten dabei seine Hand los zu lassen da es wirklich sehr  riskant war dies in der Öffentlichkeit zu tun.

Aber es fühlte sich so warm an.

:"Wieso bist du  nicht glücklich ?" Fragte er mich Irgend wie enttäuscht.

Und plötzlich spürte ich diese Leere wieder:"Ich hab hier doch noch nie reingepasst oder ?" Seufzte ich.

Diese ganzen Fragen hatte ich mir alle schon selbst gestellt. Dann wenn es dunkel war und niemand bei mir war. Deshalb wusste ich auch die Antworten darauf:"Ich war immer der , der keine Ahnung hatte ,der immer nicht so war wie die anderen. Ich hab einfach einen anderen Charakter.  Ich bin nicht so gefühlvoll wie ihr. Wie soll ich denn hier rein passen ?"

Wäre ich ein guter Freund hatte ich Jin jetzt umarmt. Ihn getröstet und ihm gesagt alles wird gut. Stattdessen stand ich einfach nur da und starrte in die Gegend. Jin neben mir schwieg.

Doch plötzlich hatte ich das Gefühl all der Schmerz kam in mir auf. All diese Erinnerungen. All das was passiert war. Und der Gedanke daran das Jin und die anderen  gerade in diesem immer weiter von mir weg fuhren tat verdammt weh.

:"Jin?" Fragte ich traurig , fast schon den Tränen nah:"Versprichst du mir was ?"

Bin neben mir nickte sanft ebenfalls emotinal am Ende:"Klar."

Und dann schaute ich ihm in seine wunderschönen Augen , und für einen kurzen Augenblick setzte mein Herz aus.

:"Vergiss mich bitte niemals ."

Und die sanfte Umarmung von Jin die darauf folgte , sorgte dafür das ich bitterlich zu weinen begann.

:"Nimals Namjoon, hörst du? Niemals."

Und meine genauen Gedanken an diesem Tag galten dann nur noch dieser Umarmung. Nur noch diesem Gefühl.  Wie mein Herz schneller schlug wenn er mich umarmte.
Was war das ?

Selbst als ich morgens  um drei Uhr auf der Couch saß,im Dunkeln und allein halten meine Gedanken nur ihm.

Ich realisierte kaum dass Jungkook sich stumm neben mich setzte und mich zweifelnd musterte:"Geht's dir gut ?"

:"Nein." Sagte ich kalt. Ohne den Blick von der Dunkelheit abzuwenden . Einfach geradeaus. Ohne jegliche Rücksicht auf seine Gefühle.

Mir ging es überhaupt nicht gut . Ich fühlte mich krank. Ich fühlte mich überfressen obwohl ich seid Tagen Nur noch frühstücke. Ich fühlte mich so schwach und leer. So leer dass mir einfach alles egal war. Selbst mein Leben war mir egal.

Doch Jungkook schien es auch nicht so gut zu gehen:"Namjoon?" Fragte er plötzlich so verwient und klein. Er schaute zu mir rüber und man sah die Tränen in seinen Augen. Sie glitzerten in der Dunkelheit. Seine Stimme war so voller Trauer und Angst..

Kookie war stark. Das wussten wir alle. Doch als er im Dunkeln neben mir saß wirkte er so klein und zerbrochen. Wie als würde wohl etwas so schweres auf der Seele liegen.

:"Ich fühl mich nicht so gut ." Sagte er dann voller Verzweiflung und keine Sekunde später  begann er fruchtbar zu weinen. Er schluchzte schrecklich auf und es zerbrach mir das Herz. Wie er sein Gesicht verzog und sich die Hand vor den Mund hielt um nicht zu laut zu sein.

Und dann gingen plötzlich die Emotionen in mir durch.
Noch nie hat sich mein Herz so schwer angefühlt.
Es dauerte keine zwei Sekunden bis ich Jungkook umarmte.  So fest ich konnte.  Ich wollte ihn nie wieder los lassen.

Er weinte und weite. Immer verzweifelter .  Immer mehr Tränen kamen aus seinen Augen. Sie tropften auf mein T Shirt und sagen sich ein. Sein schluchzen  war da einzigste was man in unserem Apartment hörte.

Es tat als schrecklich weh.

:"Namjoon ich. "Versuchte Jungkook panisch zu sagen doch er konnte nicht reden da sein schluchzen ihn immer wieder unterbrach.
:"Shhh es ist alles gut. " flüsterte ich oh m beruhigend zu und strich ihm sanft über den Rücken.

Eine kurze Zeit war es still. Es kam mir vor als würde die Zeit still stehen:"Kookie..."

Und Irgend wie fühlte sich diese Umarmung so warm an.

:"Wer zur  Hölle hat die so weh getan?" Fragte ich verzweifelt und Kookie schluchzte nur noch mehr auf:"Namjoon. Ich will nicht mehr."

Traurig drückte ich ihn fester an mich :"Was willst du nicht mehr ?"

:"Leben ." Schoss es aus ihm heraus .

:"Was!" Schrie ich entsetzt

:"Bitte Namjoon."weinte er weiter:"Bitte mach , dass es aufhört so weh zu tun. Ich weis nicht mehr was ich tun soll, damit es nicht so weh tut."

Es herrschte diese geschockte Stille als ich mich ganz langsam von ihm löste und ihn verzweifelt ansah. Meine Tränen konnte ich nun auch nicht mehr zurück halten:"Wieso?"hauchte ich.

Ich wusste nicht was ich fühlen sollte.

Da war dieses Entsetzen.  Dieses Unverständnis. Diese Trauer und der Schock.  Ich wollte ihm helfen. Er war doch noch so jung.

Aber andererseits war da nichts. Nur Leere . Wie als würde mir alles egal sein.

:"Ich will doch nur."er schluchzte:"Das alles wieder wird wie früher. Namjoon selbst wenn du mich nicht mehr lieb hast dann."

:"Jungkook!" Unterbrach ich ihn harsch und der kleine zuckte erschrocken zusammen . Er wirkte ängstlich:"Wieso sollte ich dich nicht mehr lieben ? Jungkook du bist mein ein und alles !" 

Erneut begann Jungkook zu schluchzen um war unfähig noch irgendwas zu sagen :"Man Jungkook ich liebe dich also hör auf sowas zu denken!"

Und dieses mal war es Jungkook mich ganz fest an sich drückte und dieses mal war es ich der schrecklich begann zu weinen.

:"Lass mich nie mals allein Joonie."

Doch sobald er diese Worte sagte , mit so einem schrecklichen Schmerz in der Stimme musste ich mich an die Zug Fahrt errinern.

Und ich realisierte das alles wahr wurde.

Sie wurden unglücklich , traurig,leer , tod. So wie sie in dem Zug saßen. Und sie fuhren gerade in dieser Sekunde noch ein kleines Stück weiter weg.

:"Lass mich nicht allein Namjoon!"

Und es tat weh die Wahrheit aus zu sprechen.

:"Jungkook...am Ende bist du bist doch der jenige der mich vergessen wird."