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6: Everything- Babylon






Mein Essen hatte ich an diesem Morgen noch gar nicht angerührt .  Wir frühstückten heute bei uns im Studio , da wir alle samt verschlafen hatten . Ein Stromausfall hatte unsere Handys über Nacht nicht geladen und ohne Handys gab es kein Wecker. Demnach waren alle erst um neun Uhr aufgewacht.

Naja außer ich. Ich war schon seid gestern wach.

Und mindestens genauso lange starrte ich auf jeden Uhr die ich sah. Mindestens fünf Minuten.
Ich musste mich einfach versichern.
Die Zeit musste vorwärts laufen.

Mein Kopf bekam langsam Wahnvorstellungen. Ich wurde richtig paranoid. Es kam mir so vor als würde ich immer noch in diesem Traum fest sitzen. Wie als wüsste ich nicht was echt ist und was ich Träume. Und  dass die Zeit vorwärts läuft gab mir die  Versicherung dass dies hier die Realität ist.

Zum anderen hatte ich panische Angst vor den anderen  . Angst davor dass diese so werden wie in meinem Traum  . Ich fragte jedem ob es ihm gut geht einfach nur weil ich Angst hatte dass sie ihre Emotionen verlieren.  Dass irgendwas passiert und sie würde so Tod werden.

Also starrte ich weiter hin auf die Uhr, doch Taehyung wurde auf mich aufmerksam:"Willst du dein Essen auch mal essen oder nur anstarren?" Fragte er belustigt und plötzlich starren mich alle an.
Ich jedoch wannte meinen Blick nicht ab.

Von den anderen hörte man Getuschel:"Ist er krank?" Sagte Jimin zu Jin.
:"Nein!" Zischte dieser und Jungkook seufzte:"Frag ihn doch." meinte er , doch Jimin rief verzweifelt;"Ja aber er antwortet nicht."

:"Hey!" Schrie Jungkook nach kurzer Zeit und rüttelte an meiner Schulter.  Erst jetzt wannte ich mich zu ihm und schaute ihn verwirrt mit unschuldigem Blick an:"Wie heißt du?" Fragte er mich und verwirrt legte ich meinen Kopf schief

:"Kim Namjoon?"

Kookie nickte und fuhr fort:"Wie alt bist du?"
:"23?"
:" Wie heiß ich?"
Ich verstand nicht warum er mich das fragte aber ich antwortete einfach aus Reflex:"Jungkook."
:"Welcher Tag ist heute ?"
:"Dienstag . "
:"Welcher Tag war gestern?"

:"Dienstag."

Nun wurde es still und die anderen Sechs schauten geschockt drein. Kookie seufzte ;"Namjoon gestern war Montag. Heute ist Dienstag ,hast du doch grade gesagt."

Mit leerem Blick schaute ich ihn an. Da war wieder diese Leere:"Gestern war Dienstag. Aber heute ist auch Dienstag."

:"Ich nehme es zurück er ist krank." Sagte Jin und ich schaute ihn kleinlaut an:"Der Tag hat nicht aufgehört."flüsterte ich leise:"Die Zeit läuft nicht vorwärts ,es hört nie auf."

Ich merkte wie ich begann zu zittern. Meine Essstäbchen klapperten gegen das Geschirr. Sowohl mein Herz als auch meine Atmung gingen schneller . Ich hatte das Gefühl dass ich beobachtet werde. Dass alle mich anstarrten.

Ich spürte wie ich immer panischer wurde.  Wie mir alles zu viel wurde. Diese Schwäche durch den Schlafmangel .Meine Nerven waren einfach überstrapaziert. Jimin zögerte fragte dann aber:"Was ist los?"Doch als er dann deine Hand auf meine Schulter legte stürzte bei mir alles ein.

Ich meine Muskeln gaben alle nach sodass ich bin Stuhl flog und auf den Boden krachte . Die anderen atmeten geschockt auf und sprangen zu mir. 
Doch ich hielt mir panisch die Hände über die Ohren und versuchte damit diese scheiß Gedanken aus meinem Kopf zu verbannen. Alles brannte und mir stiegen Tränen auf.

Ich bekam dieses Bild nicht aus dem Kopf. Wie sie alle Tod da saßen. Es tat unfassbar weh daran zu denken. Und ich wusste einfach nicht wieso. Es versetzte mich in so eine Angst:"Was passiert hier ? Was passiert hier ? Was passiert hier ?" immer wieder flüsterte ich mir selbst diese Worte zu und versuchte mich zu beruhigen. Es war doch nur in meinem Kopf wieso drehe ich so durch.

Ich kniff meine Augen fest zusammen. Durch meine Hände ,die an meinem Ohren klebten , konnte ich die Worte der anderen nicht hören ,die mich versuchten zu beruhigen .

Erst als Jin sanft seine Hände um meine Legte und diese dann bin meinen Ohren wegzog kam ich zurück in die Realität.

Ich war hier. In der Realität.  Nicht in einem Traum.
Jins Gesicht war meinem ganz nah :"Es ist alles gut Joonie." Flüsterte er leise und wischte mir sanft meine Tränen weg ;"Alles gut." Und schließlich umarmte er mich sanft.

Egal was es war , ob es seine Worte oder seine Stimme war, aber es sorgte dafür dass ich mich beruhigte. Er gab mir ein Stück  Sicherheit.
Dann begann er sanft zu reden:"Kommst du kurz mit raus ?"
Ich nickte perplex und verließ dann einfach mit ihm den Raum . Die Blicke der Anderen versuchten wir zu ignorieren.

Als wir draußen waren schloss Jin seufzend die Tür und wie auf die Sekunde getroffen ließ ich mich auf den Boden fallen. Ohne Kraft in den Beinen , wie als wäre ich Tod.

Jin seufzte:"Joonie. "er kniete sich neben mich und strich mir sanft durch die Haare. Schon wieder stiegen mir Tränen auf.  Dieses mal voller Verzweiflung.
Jin begann leise zu reden :"Du musst schlafen Namjoon . Du musst wider träumen ."

Ein unfassbarer Schmerz durchzog meine Brust da ich genau wusste dass es nichts gibt was ich mir sehnlicher wünschte.
:"Es geht nicht Jin."schniefte ich und fuhr mir die brüchigen Haare aus dem Gesicht:"Verstehst du es nicht ? Ich schlafe nicht Jin! " all die Verzweiflung kam in meiner Stimme hoch:"Selbst in meinen Träumen bin ich wach."

Ein sanftes Lächeln kam von Jin:"Weißt du noch was du tun sollst wenn du deinen Schatten los werden willst ? Das was ich dir erzählt habe?"
Sofort schoss mir der Gedanke durch den Kopf:"Die Augen  schließen?"

Jin nickte :"Genau! Versprichst du mir was ?"
Ich wusste nicht worauf er hinaus wollte. Aber tief in meinem Inneren vertraute ich ihm noch. Also nickte ich sanft.

:"Wenn du deine Augen schließt, dann musst du dir deine Träume vorstellen , wie als wärst du da. Und dann verliebst du dich in das erste was du da siehst, und bleib für immer bei dem was du liebst. So kannst du besser schlafen , weil du in deinen Träumen immer bei deiner Liebe bist."

Und ehe ich es mich versah war es wieder Nacht.

Drei Uhr nachts um genau zu sein. Drei Uhr siebenundzwanzig.

Ich saß auf meinem Bett und starrte auf meine Hände . Neben bei hörte ich meinem Herzschlag zu. Heute war etwas anders.
Heute hatte ich Angst davor ein zu schlafen.

Dabei wusste ich nicht wieso. Ich glaub ich hatte Angst davor wieder in diesen Zug zu steigen. Angst vor dieser Fahrt in das Ungewisse.  Angst vor die Fahrt in meinen Kopf.

Und das obwohl ich es dort doch schön fand.  Obwohl ich immer ein Lächeln auf die Lippen bekam wenn ich an diesen Ort zurück dachte.

Wieso hatte ich Angst davor?

Ein leises Klopfen riss mich aus meinen Gedanken und ehe ich es mich versah stand Jin plötzlich in meinem Zimmer:"Ich dachte schon dass du noch wach bist."

Er kam auf mich zu gelaufen und knetete verunsichert seine Hände. Ich schaute ihn verwirrt an:"Wieso bist du noch wach?" Fragte ich unsicher.  Ich realisierte gar nicht dass Jin hier war. Es war ungewohnt .

Doch eine anständige Antwort bekam ich auch nicht. Stattdessen sagte er nur :" Das wüsste ich auch gerne."

Eine Weile starrte ich ihn nur an während er sich zu mir aufs Bett setzte :"Du siehst müde aus." Bemerkte ich kalt. 
Jin lachte verlegen und meinte dann kalt :"Ich könnt wie ein Stein umfallen und schlafen."
.Irgendwo trafen mich diese Worte extrem. Meine Stimme war mehr ein Flüstern als ich dann sagte :"Tu es so lange du es noch kannst Jin."

Doch er winkte ab;"Ich will dich nicht alleine lassen." Und plötzlich wurde ich ganz schwach .
:" Ich schlafe erst wenn du auch schläfst. "

Nach diesen Worten war ich in einer Art Starrte :"Dir ist schon klar das ich mindestens noch zwei Tage wach bleiben werde?" Warf ich ihm vor.

Es wurde Irgendwie unangenehm und Jin wirkte verunsichert:"Ich weiß." sagte er bevor er dann stumm eine kleine  Packung aus seiner Hosentasche fischte:"Deshalb denke ich die helfen dir."

Und plötzlich hielt ich wieder die Packung voll Schlaf Tabletten in meinen Händen. Erst schaute ich darauf und dann zu Jin.

Und ich war so unfassbar erleichtert.

:"Yoongi meinte zwar die seien nicht gut für  dich." begann hin zu erklären :"Aber ich kann nicht zusehen wie du jeden Tag kurz vorm sterben bist Namjoon. Du brauchst doch Kraft . Du musst träumen." er fuhr mit leicht durch die Haare als ich ihm in die Augen starrte. Meine Augen waren trocken und rot , :"Ich hab letztes mal drei Stück gebraucht um schlafen zu können." sagte ich schwach und schaute dann auf die Packung zurück

Jin seufzte:"Drei und nicht mehr ok? Morgen nehmen wir uns frei und suchen nach einer anderen Lösung ok?"

Dankend nickte ich. Da war diese Erleichterung in mir.
Aber da war auch die Angst. 

Deshalb zögerte ich etwa.  Jin schien dies zu bemerken und fragte mich ob alles in Ordnung sei.
:"Ich hab Angst." nuschelte ich leise. Ein bisschen schämte ich mich auch für meine Ängste. Welcher Erwachsene hat denn Angst vor dem Schlafen ?

Doch dieses mal war Jin bei mir und nahm mich aufmunternd in den Arm:"Hab keine Angst ich bin bei dir . Ich fange deine Albträume auf ok?"

Ein unfassbar schönes Gefühl , wie als würde man vor der Person stehen die man liebte , durchkam mich:"Danke." Flüsterte ich gerührt als ich die drei Tabletten dann runter schluckte und mich dann nach hinten lehnte.

Dann entstand eine Stille. Die Dunkelheit füllte die Stille. Und auf einmal war alles wieder so kalt, das wollte ich nicht.

:"Jin ?" Sprach ich ihn unsicher an. Ich musste mich etwas überwinden, aber schließlich fragte ich ihn:"Schläfst du heute bei mir?"

Zuerst antwortete Jin nicht sondern starrte mich nur perplex an. In diesem kurzen Moment bekam ich unfassbare Panik . Ich hatte Angst das ich nicht bloß gestell hatte.

Aber dann lächelte er sanft und legte sich ohne ein Wort zu sagen neben mich sodass ich erleichtert die Augen schloss .

Es dauerte eine Weile bis ich begann langsam ab zu schweifen. Doch da Jin neben mir lag , und sich sanft an meine Brust drücke , fühlte es sich so warm an.

Er seufzte leise "Weißt du dass ich mich schon immer gefragt habe was in deinem Kopf vorgeht wenn jemand meinen Namen sagt ?"

Ich wollte ihm antworten. Wollte ihm sagen dass da immer dieses geborgene Gefühl in mir ist. Dass mein Herz in seiner Nähe immer verrückter schlug.

Doch er war zu weit weg. Um mich herum wurde alles schwerer und dunkel.

Ich sah da nur noch ihn.

Wie eine Vision, wie ein Bild in meinem Kopf.

Ich sah ihn wie er über diese Wiese tanzte. Glücklich und lachend. Sein langes T Shirt wehte im starken Wind. Die Wiese blühte in allen Farben . Die Bäume sprießen voller blühten und die Sonne schien am blauen Himmel.

Er sah glücklich aus. Wie er lachte und wie er tanzte.

Dann plötzlich sah ich die anderen. Suga , J Hope, Jimin , V und Jungkook. Sie kamen dazu und lachten mit Jin. Sie sahen so Glücklich aus.

Nur ich fehlte...

Und dann realisierte ich etwas. Diese Wiese. Sie kam mit bekannt vor. Ich hatte sie schon mal gesehen. Aus dem Fenster dieses Zuges . Ein einziges mal waren wir ganz schnell daran vorbei gefahren. Ich erkannte sie nur an den Bäumen wieder.

Doch dieses mal sah es anders aus. Als ich es zum ersten mal sah war hier alles weiß. Alles war ein geschneit und die Bäume waren kahl.

Nun war es anders .

Der Frühling  war zurück gekehrt...

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