Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

5: Replay- Shinee




Ich wusste wirklich nicht mehr was ich tun sollte...

Mit glasigen starrte ich aus dem Fenster. Meine Haare hingen mir ins Gesicht.

Es gäbe vierzig Millionen Sachen die ich erledigen könnte. Ein Berg an Dinge die ich tun könnte. Doch da war nichts. Es gab für mich nichts anderes als auf die Wand starren.

Ich wollte hier weg. An irgendeinen Ort an dem ich glücklich sein kann. An dem ich Kraft habe.

Vielleicht sollte ich es wirklich einfach damit versuchen hier weg zu gehen. Wenn auch nur für kurze Zeit.

Aber wie soll ich hier weg gehen wenn ich mich nicht mal überwinden kann auf zu stehen?

Die Antwort darauf kam am Nachmittag. Als Jin plötzlich über motiviert zu mir ins Studio stürmte und mich somit aus meinem gestarre an die Wand holte:"Namjoon !"

Perplex schaute ich ihn an. Mein Kopf schmerzte bei seiner motivierten Art  Es war so anstrengend laute Geräusche zu hören. Doch Jin schrie trotzdem weiter:"Namjoon du siehst scheiße aus !"

Mit einem ziemlich genervten Seufzen ließ ich mich zurück in meinen Büro Stuhl fallen :"Danke!" Zischte ich gereizt.
Eigentlich tat es weh. Wenn ich schon so scheiße aussähe wieso hilft mir dann niemand ? Wieso bin ich immer noch allein ?

Jin lachte leise:"Nein Joonie , du wirkst nur so krank. Komm wir gehen ein bisschen raus!"

Ich hatte überhaupt keine Zeit zu antworten da hatte Jin mich schon am Arm gepackt. Mein Herz pochte und irgendwie fühlte ich mich unwohl .
Natürlich wollte ich raus. Aber allein. Dort wo niemand mich ansprechen kann. Reden war das letzte was ich wollte . Geschweigeden Kraft dazu hatte.

Und trotzdem schnallte sich Jin seine Gitarre um und zog mich dann freudig hinter ihm her:"Wir singen jetzt ein bisschen zusammen !" Rief er freudig und steuerte direkt auf die Wiese hinter unserem Studio. Eine Art Hinterhof. Dort wo niemand hin kommen kann .

Ich war hier nie. Mir kam es immer so kalt und verlassen vor.
Aber jetzt wo die Sonne schien, und die wieso kleine Blumen spross,sah alles so poetisch aus. Es gab zwei drei Bäume die Schatten spendeten, außerhalb des kleines Weges der hier durch führte.

Jin rannte sofort zu dem Baum und lehnte sich entspannt darunter. Er wollte mich zu sich und mit unsicherem Gefühl setze mich daneben:"Es ist schön hier..." murmelte er und ich nickte sanft

Die Stimmung hier ziemlich beruhigend sogar. Es war irgend wie entspannt. Jin trällerte leise auf seiner Gitarre , die sanften Sonnenstrahlen fielen uns ins Gesicht und der Baum unter dem wir lagen , der uns zu einem Schatten spendierte, war gleichzeitig ein Augenfang mit seinen rosa Blüten.

Es dauerte seine Weile bis mal wieder etwas passierte.
Zuerst hörte Jin auf zu spielen. Er legte seinen Gitarre auf die Seite und schaute mich dann mit zusammen gefalteten Händen an. Sein Gesicht strahlte Besorgnis aus:"Joonie, geht's dir gut ?"

Jin seufzte und starrte gerade aus :"Jungkookie meinte du seist krank." sagte er leise , dennoch verständlich.

Genervt seufzte ich:"Jungkookie meint vieles." seinen Namen betonte ich ganz besonders . Es war seltsam dass Jungkook anscheinend nun den Fakt durchsetzten wollte ich sei depressiv . Ich wollte es mir selbst nicht eingestehen. Wieso sollte ich depressiv sein?

Aber jetzt wo ich so emotionslos auf den Weg starrte da wurde mir klar dass er eventuell doch recht hatte.

Denn manchmal wünschte ich mir ich wäre Tod. In bestimmten Momenten. Ganz tief in in meinem Herzen.
Dann wäre ich frei. Es wäre wie wenn ich endlich schlafen würde. Ohne bedrückte Leere. Ohne das ständige starren an die Wand.

Dann setzte Jin wieder an :"Du redest kaum noch mit uns..."
Es war ungewohnt dass jemand versuchte zu mir durch zu dringen. Es war ungewohnt da ich sonst nur diese kalte Fassade aufrecht gehalten hatte . Und es fühlte sich total beschissen an, denn ich hatte jegliches Vertrauen in die andere verloren.

:"Wann hast du das letzte mal geschlafen Joonie?" Fragte mich Jin sanft .

Mir war nicht danach zu lügen. Mir war sogar eher danach die Wahrheit zu sagen:"Mittwoch." sagte ich schwach und Jin riss erschrocken seine Augen auf:"Joonie ...wir haben Samstag."

:"Ich weiß."

Dann seufzte Jin und lehnte sich nach hinten. Perplex schaute ich ihn an als er seine Arme ausbreitete;"Komm schon." Sagte er motivierend und ich schluckte.

Es dauerte einen kurzen Augenblick bis ich mich überwinden konnte . Aber dann legte ich mich zu ihm, unter den Baum , durch dessen Blätter man in den Himmel sehen konnte, und in seine Arme, wodurch mir sofort warm wurde.

Wir lagen eine ganze Weile so da und schauten in den Himmel. Sein linker Arm war um meine Schultern gelegt und mein Kopf ruhte auf seiner Brust. Ich spürte wie sich seine Brust beim Atmen hob.

Es war ein seltsames Gefühl.

Ich weiß nicht was mich dazu veranlasste. Aber als ich so hier bei ihn saß fühlte ich mich wieder so geborgen.
:"Jin?" Fragte ich und verträumt nickte er leicht
:"Hast du schon mal das Verlangen gehabt du müsstest drei Milliarden Dinge zu tun aber du konntest nicht mal eine machen ?"

Jin schaute mich zuerst verwirrt an. Aber dann lächelte er sanft:"Ja ...sehr oft sogar."

:"Was würdest du denn gerne tun ?" Fragte ich ihn . Er zögerte kurz:"Ich würde gerne mehr Sport machen, so wie Jimin und die anderen. Oder mal selbst etwas covern. Vielleicht mal selbst einen Song schreiben. Aber im Endeffekt sitze ich nur hier rum. Und ich habe Angst das ich deshalb irgendwann nicht mehr genug für diese Band bin. Verstehst du? Dass die anderen durch das Training zu gut für mich werden."

Es dauerte einige Zeit bis ich diese Worte verarbeiten konnte. Doch als ich es tat und danach in Jins trauriges Gesicht sah fing mein Herz plötzlich an schrecklich weh zu tun.

:"Hey Jin!"sagte ich mit fester Stimme;"Du musst nicht gut im Sport oder Covern sein. Denn schon allein deine Stimme kann niemand jemals übertreffen!"

Ein sanftes Lächeln kam mir entgegen. Ich wollte ihn nicht so zerbrochen sehen.
:"Sing was!" Sagte ich zu ihm und machte es mir in seinem Armen bequem:"Versuchst du dann zu schlafen ?" Fragte mich Jin sanft und gerührt nickte ich. Vielleicht klappt es ja.

Ich schloss also müde meine Augen und spürte sowohl den sanften Wind als auch die Sonnenstrahlen die mich wie eine sanfte Decke umschlossen .

Ich krallte mich an Jins warmen Körper und spürte sie plötzlich alles ganz schwer wurde als ich seine sanfte Stimme singen hörte.

:"I like it. I'm twenty five. Ooh I got this. I'm truly fine..."


Und das Nächste an was ich mich erinnern konnte war wie ich aus dem Schlaf schreckte . Mit einem lauten auf Keuchen riss ich die Augen auf als ich merkte wie sich plötzlich alles begann zu bewegen. Der Rückstoß riss mich zurück in den Sitz indem ich anscheinend saß und es dauerte eine Weile bis ich mich aufrecht hinsetzten könnte .

Ich brauchte nur wenige Sekunden bis ich realisierte wo ich war. Die alten Leder sitze . Der grüne Boden.
Ich war wieder in diesem Zug. Es war genau gleich wie letztes mal.

Nur dieses mal fuhr der Zug.

Total eingeschüchtert schaute ich wieder zu dem Fenster. Der Zug fuhr sehr schnell. Dennoch sah man die eingeschneite Gegend draußen . Ich verzog verwirrt mein Gesicht...es war wie als wäre Kilometer weit nur Schnee und diese verlassenen Gleisen.
Von einem Bahnhof war dieses mal keine Spur.

Dann ging mein Blick wieder nach rechts zu der Tür in das andere Abteil. Und dieses mal handelte ich schneller als ich denken konnte.

Vielleicht lag das an der unbekannten Situation aber ich rannte förmlich zu Tür und riss diese auf. Ein starker Wind kam mir entgegen und ich kniff die Augen zusammen.

Doch als ich in das Nächste Abteil sah entglitten plötzlich all meine Gesichtszüge.

Das Abteil sah aus wie der restliche Zug. Eher älter und irgend wie poetisch.

Doch die roten Sitzbänke waren nicht leer. Nein.

Auf ihnen saßen die anderen. Jimin, Hoesok, Taehyung , Yoongi, Jungkook und JIn,

Sie saßen da als wären sie Tod.

Alle samt starrten sie aus dem Fenster und wirkten als hätten sie Jahre nicht geschlafen. Als wären sie da ganz alleine da drinnen. Niemand lachte.

Es wirkte als würden sie träumen.

Doch in mit stauten sich die komischen Gefühle. Ich wollte am liebsten zu ihnen renne. Sie umarmen. Mit ihnen reden.

Aber etwas in mir wusste auch das das da draußen nicht meine Geschwister sind...das waren einfach nicht sie.

Es waren....Hüllen .

Panisch schaute ich mich um:"Wohin fährt dieser verdammte Zug überhaupt !" Zischte ich zu mir selbst.

Um so erschreckender war ,dass ich darauf eine Antwort bekam.

:"Wir fahren zurück!" Schrie plötzlich eine Stimme hinter mir und ich erschreckte mich so sehr dass ich nach hinten fiel.

Doch als ich sah wie dann plötzlich im Gang dieses verdammte Zuges stand hatte ich das grobe Verlangen zu schreien .

Dort stand er wieder. Der kleine Junge mit der Farbe sowohl auf der Kleidung als auch auf dem Gesicht. Er stand immer noch barfuß da und schaute mich mit seinen riesigen Augen an ;"Was?" Sagte er leicht sarkastisch als ich ihn fassungslos anstarrte:"Dachtest du ich bin weg ?" Lachte er leise und half mir auf die Beine...

Tatsächlich dachte ich das. Immer hin hatte ich ihn ja nicht mehr gesehen :"Dummes Kerlchen. Ich bin in deinem Kopf. Ich kann nicht gehen!" Erklärte er und half mir auf die Beine .

:"Wohin zurück?" Hackte ich nach und sah in seine blauen Augen die praktisch Unschuld ausstrahlen:"Na dahin zurück wo ihr abgefahren seid."

Mein Kopf dröhnte bei seinen Worten und ich hatte Probleme damit seine Worte aufzunehmen:"Warte wir fahren zum Anfang zurück ?"

:"Genau !" Rief Navinci und lief dann an mir vorbei und starrte auf meine Freunde in dem Abteil. Ich musterte ihn streng :"Ist auch besser so ..." murmelte er und seufzte:"Ich mein schau dir an was aus ihnen geworden ist. Sie sind so traurig . besser ihr fahrt wieder zurück, dorthin als ihr noch glücklich wart."

Fassungslos schüttelte ich den Kopf:"Warte warte warte...wir fahren in der Zeit zurück ?" Das unschuldige nicken des kleinen ließ mich verbittert auf zischen:"Ok ich werde verrückt."

:"Verrückt ist nicht immer negativ." Lachte der Kleine;"Außerdem." versuchte mich Navinci zu überzeugen:"Ist es doch schöner wenn sie glücklich sind oder ?" Und dann zeigte er auf meine Freunde und löste somit eine gewisse Nervosität in mir aus.

Tatsächlich stockte ich kurz und musste drüber nachdenken. Und irgend wie... Eigentlich war es wunderschön hier.

Ich wollte gerade zum reden ansetzten und ihn fragen ob das überhaupt richtig sei,als mich der Junge unterbrach :"Wieso sollte es falsch sein?"

Entsetzt starrte ich ihn an doch er lachte nur :"Ich bin deine Einbildung Namjoon. Ich kenne deine Gedanken." Und darauf wusste ich keine Antwort mehr.

Mein Blick glitt dann wieder zu den anderen. Sie bewegten sich kein Millimeter. Sie starrten einfach nur durch die Luft. Und das tat mir unfassbar weh.

:"Kann man diesen scheiß Zug nicht anhalten ?" Zischte ich und sah weiterhin auf die kalten Augen der Jungs die alle samt so traurig und depressiv wirkten.

:"Naja wir sind in deinem Kopf. Du kannst machen was du willst." Seufzte Navinci und zuckte mit den Schultern:"Du kannst auch einfach gehen."
Doch bei diesen Worten zögerte ich.

:"Ich will hier aber nicht weg." flüsterte ich ihm leise zu:"Es ist schön hier, so warm."

:"Du könntest einschlafen." sagte er verträumt:"Du könntest mit mir kommen."Fuhr er fort während ich immer noch mit pochendem Herzen auf die anderen starrte .

:"Und du müsstest auch nie wieder aufwachen."

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro