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Kapitel 81

Yoongis Sicht:

„Was ist los, Kookie?" Nicht nur Hobi war aufgefallen, dass unser Jüngster wohl eine nicht erfreuliche Nachricht bekommen hatte. Auch ich konnte es dem Braunhaarigen ansehen. Leicht verwirrt schüttelte er den Kopf und sah in die Runde. „W...was?" „Was los ist, habe ich gefragt." „Achso... Also... Emily hat uns das wohl doch nicht so ganz abgekauft..."

Kaum hatte er das gesagt, fing auf einmal Jimin lauthals an zu lachen. „Dazu sag ich jetzt nichts, Tae." Angesprochener verschränkte bloß beleidigt die Arme vor der Brust und nuschelte irgendetwas vor sich hin.

„Leute. Könnten wir vielleicht lieber überlegen, was ich ihr jetzt schreiben soll?" „Sag doch einfach, du erklärst es ihr später oder morgen oder so..." Ungläubige Blicke trafen mich. Genervt verdrehte ich nur die Augen. „Was denn?" „Aber... aber... das kann ich doch nicht machen..." Ich stöhnte auf. „Und warum bitte nicht?" „Das wäre noch fieser als sie ein weiteres Mal anzulügen. Julia ist immerhin ihre beste Freundin." Nun gab auch noch der Silberhaarige seinen Senf dazu. „Kookie hat Recht, das kann er nicht-"

Ich schnitt dem Jüngeren das Wort ab, indem ich blitzartig aufstand und hinüber zu Jungkook huschte. Kaum hatte ich dem verdatterten Jungen das Handy entnommen, ging ich auch schon auf dem Chat, um Emily zu antworten.

Ich
Sorry, ich kann gerade nicht.
Ich erklär's dir sobald ich kann...

Und abschicken... "Das hast du jetzt nicht ernsthaft gemacht oder?" Ohne auch nur in Namjoons Richtung zu schauen, schaltete ich das Handy aus und steckte es in meine Tasche. So konnte dieses Mädchen uns nicht weiter stören. Ich würde es Kookie wiedergeben, wenn diese Sitzung hier vorbei war.

Erst als ich wieder hochsah, bemerkte ich sowohl die schockierten Blicke meiner Freunde, als auch den Todesblick von Jungkook. „Jetzt nervt mich nicht damit. Wir können ihr ja ALLES erklären, wenn der Spaß hier vorbei ist." Wir konnten ein neugieriges Mädchen jetzt einfach nicht gebrauchen. Punkt. Aus. Fertig. Ich hörte den Gedankenleser seufzen, worauf ich allerdings ebenfalls nicht weiter einging. Würde eh zu nichts führen, außer dass sich die Stimmung hier sich mehr anspannen würde. Und Streit war wirklich das allerletzte, was wir jetzt gebrauchen konnten.

„Wollen wir jetzt die Einzelheiten besprechen oder nicht?" Endlich lösten die anderen ihr Blicke von mir und wir konnten dieses verdammte Thema abhaken. Danke Jimin!

* * * * *

Ich hasste dieses Gefühl. Jeden Morgen, wenn ich aufwachte, war es, als würde mein Herz ein kleines bisschen stärker auseinanderbrechen. Ich wünschte mir mein Mädchen einfach so sehr. Jetzt. Hier. Neben mir.

Im Traum war sie bei mir. Jede Nacht. Doch kaum öffnete ich meine Augen, musste ich mit Enttäuschung feststellen, dass neben mir keine Julia lag, dass ich alleine war, in einer ganz anderen Welt, als sie.

Frustriert, traurig und wütend ging ich mir durch die Haare. Was sie wohl jetzt machte? Ob sie überhaupt richtig denken konnte? Ob sie an mich dachte? Ob sie mich vermisste?

Das Schlagen der Tür holte mich aus meinen Gedanken. Dann waren sie jetzt also weg...

Wir hatten gestern noch lange besprochen, wie wir weiter vorgehen würden. Wenn es nach mir gegangen wäre, dann wäre ich jetzt schon lange auf dem Weg zu Julia, doch da hatten mir meine Freunde einen fetten Strich durch die Rechnung gemacht. Zwar wusste ich, dass sie mit ihren Argumenten Recht hatten, doch einfach war es trotzdem nicht, einen ganzen Tag einfach unnütz herum zu sitzen. Wenigstens konnten wir nach meiner Ansage an meinen Vater auf die Schule scheißen.

Jedenfalls waren wir zu dem Schluss gekommen, dass Jimin und Jin zusammen erst zu meinem Vater und dann noch weiter gehen würden, um mögliche Verbündete um Hilfe zu bitten. Dies würde sicher eine ganze Zeit dauern, weshalb wir unseren eigentlichen Plan erst morgen umsetzten konnten.

Alleine bei dem Gedanken daran, den heutigen Tag irgendwie zu überstehen, wurde ich verrückt. Mit einer Mischung aus den verschiedensten Gefühlen krallte ich mich in mein Kissen. Ohne es wirklich zu kontrollieren entfloh mir ein langer Schrei, der zum Glück durch den Stoff gedämpft wurde. Auch wenn mich das nicht zu meinem Mädchen brachte, immerhin konnte ich ein wenig Druck ablassen.


Jimin Sicht:

„Denkst du, wir erreichen etwas?" Hoffnungsvoll sah der Älteste zu mir, doch ich zuckte nur mit den Schultern. Durch die Tatsache, dass ich auf Yoongi aufpassen SOLLTE, kannte ich auch seinen Vater schon eine ganze Weile. Aber einschätzen? - Selbst Yoongi fiel das manchmal schwer, weshalb ich es in der Regel gar nicht erst versuchte.

„Lass es uns herausfinden." Es brachte ja nichts, wenn wir uns schon im Vorhinein runter machten, weshalb ich versuchte optimistisch zu klingen, als in der Ferne schon das Bürogebäude Yoongis Familie erschien.

Vom Sprungpunkt in der Nähe der Cavanoughs, war es ein ganz schön langer Weg, bis wir die Grenze zum Vampirreich endlich überquert hatten. Doch in Vamprgeschwindigkeit, die wir hier ja ohne Probleme verwenden konnten, erledigte sich auch das einigermaßen. Trotzdem waren sowohl Jin, als auch ich, ziemlich aus der Puste, als wir an unserem Ziel ankamen.

„Also eins ist klar, SO können wir nicht zu allen anderen kommen", keuchte Jin. Ich musste etwas schmunzeln. Während ich generell viel trainierte, war Jin solche Strecken so gar nicht gewohnt. Und da sogar ich schon merkte, dass ich lange nicht mehr durchgehalten hätte, wollte ich wirklich nicht wissen, wie sich der Braunhaarige gerade fühlen musste.

Nach einer kurzen Verschnaufpause, setzten wir unseren Weg fort und betraten das große Gebäude. Schon oft war ich hier mit Yoongi gewesen, weshalb ich kein Problem damit hatte, mich hier zurecht zu finden und Jin mir einfach hinterhertrottete.

Wir hatten uns nirgendwo angemeldet oder sonst Bescheid gesagt. Was hätten wir auch sagen sollen? Das sorgte dafür, dass ich wirklich nervös war, als wir schließlich vor der großen Tür standen, die uns von Yoongis Vater trennte. Und auch Jin schien von der Tatsache, gleich mit dem Vampirkönig zu sprechen, nicht gerade begeistert zu sein.

Schließlich sprang ich dann aber doch über meinen Schatten, machte einen Schritt vor und klopfte drei Mal an der Holztür. „Ja." Noch einmal blickte ich zu meinem Begleiter, der mir zuversichtlich zunickte, bevor ich die Hand an die Eisenklinke legte und diese Vorsichtig herunterdrückte.

Sobald ich die Tür geöffnet hatte und Herr Min erkannt hatte, wer da vor ihm stand, veränderte sich sein strenger Gesichtsausdruck. Ich weiß nicht, was sich am ehesten jetzt in diesem widerspiegelte, aber für mich war es eine Mischung aus Verwirrung, Skepsis und... Freude???Freute er sich tatsächlich uns zu sehen?

Auch wenn ich es nicht ganz glauben konnte, war ich trotzdem erleichtert. Schließlich würde das unsere Chancen darauf, dass er uns helfen würde sichtlich verbessern.

„Ahh. Hallo Jimin und du bist Jin, richtig?" Ich glaube, Jin nickte. Sehen konnte ich es allerdings nicht, da er leicht hinter mir stand. Doch der zufriedene Ausdruck unseres Gegenübers sagte mir, dass der Braunhaarige ihm wohl eine Antwort gegeben hatte. „Was kann ich für euch tun?" „Also..." Ja... Was eigentlich? Wir hatten komplett vergessen zu besprechen, wie oder was wir ihm eigentlich genau erzählen konnten.

Aufgrund meines Stockens zog Yoongis Vater einer Augenbraue hoch. Doch bevor ich weiter herumstottern konnte, ergriff Jin Zum Glück das Wort. „Es geht noch einmal um Julia Cavanough." Der Blick des Mannes vor uns veränderte sich abermals. Wobei ich schon damit gerechnet hatte, dass er nicht sonderlich gut darauf zu sprechen war. Schließlich seufzte er dann aber doch ergeben. „Also schickt Yoongi euch?!" Ich war mir nicht sicher, ob das jetzt eine Frage oder Aussage seien sollte, weshalb ich ganz vorsichtig nickte. „Und worum geht es GENAU?" Jin, der nun einen Schritt nach vorne gemacht hatte, sodass wir auf gleicher Höhe waren, fing wieder an zu Sprechen. „Also nehmen wir mal an, Julia wäre nicht mehr bei ihrem Großvater, da dieser sie geschlagen hat und auch ansonsten nicht die Erwartungen erfüllt, die man sich von ihm Wünschen würde. Also nur theoretisch... Gäbe es eine Möglichkeit, wie man es schaffen könnte, dass sie nicht dorthin zurück muss?"

Herr Min zog seine Augenbrauen zusammen und starrte Jin fassungslos an. „Ihr habt sie da, trotz meines absoluten Verbots, euch auch nur dem Gelände ohne Erlaubnis zu nähern, rausgeholt???" Seine Freude über uns war verschwunden. Jetzt war er wütend. Richtig wütend.

Schnell schüttelte ich den Kopf. „Nein, haben wir nicht." Das war zum Glück die richtige Antwort, denn sobald ich das gesagt hatte, entspannten sich eine Gesichtszüge wieder sichtlich. Kurz schien er nachzudenken, bevor er weitersprach. „Aber ihr habt es vor?!" Das war wieder so ein Satz, den ich weder einer Frage, noch Aussage zuordnen konnte. „Also... wir-" Jins Gestotter schien ihm zu reichen, denn er unterbrach den Braunhaarigen, indem er sich seufzend in seinen Stuhl zurückfallen ließ. „Also Ja." Das war jetzt definitiv eine Aussage.

„Warum sag ich denn überhaupt, er soll sich nicht auf sowas konzentrieren." Er schien mehr mit sich selber zu reden, weshalb wir beide nur stumm daneben standen und darauf warteten, dass er wieder mit uns sprechen würde.

„Jimin." Fragend sah ich zum Ältesten im Raum. „Ich kenne dich jetzt schon ziemlich lange. Du hast mein vollstes Vertrauen. Schlagt euch das aus dem Kopf. Abgesehen davon, dass es eh unwahrscheinlich ist, dass sieben junge Vampire ins Schloss der Cavanoughs einbrechen können, habt ihr weder das Recht, noch die Macht das Mädchen von diesem fern zu halten." „Genau deshalb sind wir ja hier." Meine Antwort schien ihm gar nicht zu gefallen. Trotzdem blieb Yoongis Vater erstaunlich ruhig. „Wie ich Yoongi bereits gesagt hatte: Das ist nicht eure Sache. Findet euch damit ab und lauft nicht unnützen Plänen hinterher. Haltet euch einfach da raus. Und das ist keine Bitte. Das ist ein Befehl. Verstanden?"

Auch wenn es mir schwerfiel, nickte ich einfach nur stumm. Dass ich dabei vor Anspannung die Hände zu Fäusten ballte und die Zähne zusammenbiss, merkte er zum Glück nicht. Ebenfalls mit einem Nicken deutete uns unser Gegenüber, dass wir gehen konnten. Das ließ ich mir nicht zwei Mal sagen und wendete mich zum Gehen. Ich hatte die Türklinke schon wieder in der Hand, als wir dann doch noch einmal aufgehalten wurden.

„Wie geht es Yoongi?"

Erst sagte ich garnichts. Was auch? Was erwartete er jetzt bitte für eine Antwort, huh? Ohne es zu wollen löste der Satz etwas in mir aus. Mir war es plötzlich egal wer er war, das er Yoongis Vater war, der König. „Na, wie wohl?", zischte ich, ohne mich auch nur umzudrehen. So schnell ich konnte, hatte ich die Tür aufgerissen, hatte den geschockten Jin am Arm gepackt und ihn hinter mir herausgezogen.

Kaum waren wir auf dem Gang, hatte ich die Tür auch wieder ins Schloss fallen lassen. „Komm." Ohne auf eine Antwort meines Freundes zu warten, lief ich den Gang entlang. Raus. Hauptsache raus.

„Denkst du, das war wirklich so klug?", fragte mich der Ältere, sobald wir das Gebäude verlassen hatten. Ich zuckte nur mit den Schultern. „Ich meine, er ist immer noch der König", versuchte mich Jin zur Vernunft zu bringen.

Schließlich seufzte ich dann doch ergeben. „Hast ja Recht. Komm, lass uns weiter. Mit Rumstehen helfen wir Julia sicher nicht und zurück und entschuldigen tu ich mich jetzt trotz allem nicht." Ich wollte mich schon zum Gehen wenden, als ich doch noch einmal aufgehalten wurde. Allerdings nicht von Jin...

„Julia? Ihr kennt Julia?"

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