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Kapitel 66

Julias Sicht:

Ich hörte, wie sich die Tür schloss. Dann war alles still. Was war nur heute mit ihm los? Ich verstand die Welt nicht mehr.

„Können wir los?" Hobis strahlendes Lächeln erschien in der Tür. Als er mich jedoch sah, kam er direkt zu mir herüber, und nahm mich in seine Arme. „Alles okay?" Ich nickte nur. „Alles gut. Ist es okay, wenn wir vielleicht ein anderes Mal in die Stadt gehen würden?" „Klar. Kein Problem." „Tut mir leid."

Als ich kurz darauf das mir so bekannte Lachen hörte, schlich sich auch bei mir ein Lächeln aufs Gesicht. „Aber nur unter einer Bedingung." „Alles." „Wir machen trotzdem 'was zusammen." Nun fing ich an zu kichern. „Na wenn's weiter nichts ist. Wir holen das mit der Stadt nach, versprochen." „Mach dir keinen Stress. Was hällst du von Film und Chips?" „Hm..." Ich tat so, als müsste ich übergelegen, nur um dann an meinem besten Freund vorbei nach unten zu stürmen. „Wer als erster da ist, darf aussuchen, welcher Film."

Überglücklich kam ich vor dem Orangehaarigen im Wohnzimmer an. „Ersteee. Ich darf." „Falsch. ICH darf aussuchen." Verdutzt sah ich zum Sofa, auf dem Kookie gerade eben noch gelegen hatte. Jetzt war er aufgesprungen und zum Fernseher gerannt.

„Tja, Pech gehabt." Lachend tauchte hinter mir Hobi mit einer Tüte Chips in der Hand auf. Gerade, als ich mir wenigstens diese schnappen wollte, wurde sie Hobi aus der Hand genommen. „Nix da, Juli."

Okay..., wenn es um Chips geht, dann gibt es Krieg.

So schnell ich konnte, flitzte ich Jimin und den Chips hinterher. Das hatte dieser leider gesehen und nun rannten wir im Kreis um Sofa, Sessel und Couchtisch. „Ich warne euch, wenn etwas kaputt geht, dann-" „Jaja." Ich unterbrach den Ältesten, der soeben auch ins Wohnzimmer gekommen war und nicht gerade erfreut über die Raserei schien.

Unsere wilde Verfolgungsjagd endete abrupt und vor allem schmerzhaft. Kurz gesagt. Jimin und ich waren in Namjoon gekracht. Der Arme war dann unter uns gelandet, während ich und der Schwarzhaarige immer noch um die Chips kämpften.

„Ich hab sie." Glücklich streckte ich die Tüte in die Luft. Dort blieb sie allerdings nicht lange. „Dankeschön." Tae, welcher seelenruhig an uns vorbeilief, nahm mir die Chips aus der Hand und grinste frech. Mein Siegerlächeln hingegen, fiel in sich zusammen, weshalb mich jetzt auch Jimin auslachte.

Wenigstens waren jetzt alle da. Naja, außer mein Freund. Aber der war ja, wie ich erfuhr gar nicht in unserer Welt. Insofern...

Ich hatte mit Hobi und Kookie das Sofa reserviert, während die anderen es sich drum herum bequem gemacht hatten. Wie sich herausstellte, gab es auch noch mehr Knabberzeug, weshalb alle während des Films zufrieden etwas knurpselten.

Unsere gemütliche Stimmung wurde allerdings nach nur ungefähr einer halben Stunde von der nervigen Tonabfolge Klingel unterbrochen. „Wer geht?" „Immer der, der fragt." Mit einem Rums würde ich vom Sofa geschubst und saß nun auf dem Boden.

Grummelnd stand ich auf, um zur Tür zu laufen. Auf dem Weg richtete ich meine komplett zerzausten Haare, bevor ich mit einem Lächeln die Tür öffnete. Nun blickten mir zwei Männer entgegen. Beide komplett in schwarz. Der einen hatte mir seinen Rücken leicht zugedreht, weshalb ich auf diesem ein großes S erkennen konnte. „Was kann ich für Sie tun?"

Nun drehte sich der Typ zu mir. „Julia Cavanough. Wir müssen sie bitten mitzukommen." Verwirrt schüttelte ich den Kopf. „Tut mir leid, ich heiße nicht Cava-" Ich konnte nicht zu Ende sprechen, denn vom einen Moment auf den nächsten stand Jimin vor mir.

„Was wollen Sie?" „Wir wollen das Mädchen." Mit einem seiner knochigen Finger zeigte der Typ auf mich, weshalb ich beinahe automatisch zwei Schritte nach hinten taumelte. Plötzlich griffen zwei Arme nach mir und packten mich bei den Schultern. Bevor ich irgendetwas sagen konnte, wurde ich beiseite gezogen und umgedreht.

Erleichtert atmete ich aus, als es Namjoons Gesicht war, in welches ich sah. „Komm." Ohne zu zögern folgte ich ihm. So schnell wie möglich huschten wir nach oben, in sein Zimmer. An der Treppe hatte ich nicht nur Jimin, sondern auch die anderen Jungs diskutieren hören.

„Hast du dein Handy bei dir?" Zur Bestätigung zog ich es stumm aus der Hosentasche. Namjoon nickte. „Gut." Dann drehte er sich um und zog aus seinem Schrank eine schwarze Jacke. „Hier, zieh die an."

Ich tat, wie mir befohlen. Die Jacke ging mir bis zu den Knien und war auch sonst viel zu groß. Der Ältere kam auf mich zu und legte seine Hände auf meine Schultern. „Du must hier weg. Sofort. Teleportier dich irgendwo hin. Egal wo. Hauptsache weit weg. Dann schreibst du uns eine Nachricht, wo du bist, aber bleibst dort. Hast du mich verstanden?" Ich nickte. Zu mehr war ich nicht im Stande. Namjoon seufzte. „Gut. Ich schreib dir dann oder ruf an, sobald es geht." Wieder nickte ich. Dann machte der Silberhaarige noch einen Schritt auf mich zu und zog mich in eine feste Umarmung. „Du schaffst das, das weiß ich."

Nachdem er sich wieder von mir gelöst hatte, sah er mich auffordernd an. Ich wusste, was ich zu tun hatte. Schnell schloss ich meine Augen. Konzentrierte mich. Wohin es gehen sollte, wusste ich schon längst.

„Hab keine Angst. Wir sind immer bei dir und helfen dir." Das war das Letzte, was ich hörte, bevor das allbekannte Kribbeln einsetzte und mich zu einem anderen Ort mitnahm.



Namjoons Sicht:

Vor meinen Augen löste sich das Mädchen in Luft auf. Erleichtert seufzte ich aus. Das war nicht die perfekte Lösung gewesen, aber auf die Schnelle musste sie einfach erstmal verschwinden. Noch einmal holte ich tief Luft, bevor ich zu den anderen nach unten ging. Ist sie in Sicherheit? Ich nickte in Jins Richtung.

Jedenfalls hoffte ich, dass es so war. Mein Handy vibrierte einmal. Unauffällig schaltete ich es einmal an, nur um erleichtert festzustellen, dass mir Juli ihren Standort geschickt hatte. „Lassen Sie uns jetzt durch." Jimin und die anderen schienen noch immer mit den beiden Schatten zu diskutieren. „Nein." „Hör mal du kleiner Vampirbengel, dieses Mädchen ist Aurelia Cavanoughs Tochter und damit die Kronprinzessin. Also lass uns jetzt gefälligst zu ihr durch." „Nein."

Jimin schien die beiden langsam echt aggressiv zu machen und ich hatte Angst, sie könnten ihn noch ernsthaft verletzten, weswegen ich Eingriff. „Jimin, lass es." Verwirrt blickten alle zu mir. „Weise Entscheidung, Kleiner." „Und jetzt bringen Sie uns das Mädchen."

Nun ging ich auf die Typen zu und stellte mich somit vor den Jüngeren. „Die dürfen Sie schon selber holen." Damit ging ich einen Schritt nach hinten, schob die anderen beiseite und machte somit den Weg frei.

Kurz zögerten die beiden. Anscheinend vermuteten sie eine Falle. Doch schließlich quetschten sie sich an uns vorbei, ins Haus. Eine Weile herrschte Stille. Keiner von uns sagte etwas. Nur das Poltern der Männer war zu hören, die mittlerweile ins Obergeschoss gegangen waren. „Wo ist sie?" Einer der beiden tauchte vor uns auf.

So unschuldig wie möglich zuckte ich mit den Schultern. „Ich habe sie das letzte Mal hier im Haus gesehen." Das war ja nicht einmal mehr gelogen. "Und wo ist sie jetzt?" Wieder tat ich auf unwissend. „Ist sie nicht oben?"

„Hör mir mal zu du kleiner Blutsauger. Du kannst uns nicht für dumm verkaufen. Also spar dir deine Sprüche und sag uns, wo das Mädchen ist." „Wenn ihr zu blöd seid, sie zu finden, ist das nicht unser Problem." Der Mann funkelte Jimin böse an, welcher sich davon wenig einschüchtern lies.

„Hier ist niemand." Auch der zweite kam wieder die Treppe herunter. Dann werden wir sie halt auf anderem Wege finden. Wenn die wüssten, was wir für Methoden hatten. Aber ob das dann so schmerzfrei für die kleine Prinzessin enden würde, war eine andere Frage.

„Komm, wir verschwinden." Mit diesem Satz gingen die beiden Schatten aus der Tür und verschwanden in der Dunkelheit.

Während Tae erleichtert seufzend die Türe schloss, lagen Jins Augen auf mir. „Wo ist Julia?" „Ich weiß es nicht. Sie hat sich wegteleportiert. Aber wir müssen uns beeilen. Die Gedanken von dem einen waren ziemlich eindeutig."

„Wie meinst du das?" Jimin stand immer noch unter Strom, das merkten wir alle, trotzdem versuchte er zumindest, sich unter Kontrolle zu halten. „Sie meinten, sie hätten ihr eigenen Methoden, sie zu finden und dass diese nicht unbedingt schmerzfrei wären." Ich konnte hören, wie sowohl Kookie, als auch Hoseok scharf die Luft einzogen.

„Und jetzt?" Ich richtete mich wieder an den Ältesten, der mich erwartungsvoll ansah. „Sie hat mir ihren Standort geschickt. Aber sie muss so schnell wie möglich wieder zu uns zurück. Ich habe ihr gesagt, ich würde sie anrufen, sobald es ginge." „Na worauf warten wir dann noch?"

Ohne auf uns zu warten stürmte Hobi ins Wohnzimmer, in welchem wir uns wenige Sekunden später alle befanden. Mein Handy hatte ich auf „laut" gestellt und in die Mitte gelegt.

J(Julia): Namjoon?
N(Namjoon): Oh Gott, Julia, geht's dir gut?
J: Ja, im Großen und Ganzen.
Jin: Wo bist du, also genau?
J: Auf einer Wiese, in der Nähe vom Heim, in dem ich früher gelebt habe. Hobi und Tae müssten wissen, von welcher ich spreche.
H(Hoseok): Die, auf welcher du immer mit Emily warst?
J: Genau die.
T(Taehyung): Ja, wir wissen, wo.
N: Okay, also am besten wäre es, wenn du dich einfach wieder in Wohnzimmer zurückteleportierst. Denkst du, du schaffst das?
J: Ich versuch's. Müsste eigentlich funktionieren.
Jin: Ansonsten rufst du wieder an, verstanden.
J: Okay, hoffentlich bis gleich.

Gespannt hofften wir alle, gleich die Braunhaarige vor uns zu sehen. Eigentlich hatte ich keine Zweifel, dass sie es nicht schaffen würde, schließlich hatte wir es ziemlich oft geübt. Auch wenn es da nur kleine Strecken, innerhalb des Hauses waren.

Als von der Braunhaarigen nach weiteren 10 Minuten immer noch nichts zu sehen war, begannen auch meine Arme leicht zu zittern. Ich hatte eine Befürchtung, was passiert seien könnte, auch, wenn ich hoffte, dass es alles, nur nicht das war. „Ich ruf sie jetzt noch einmal an." Anscheinend war auch Tae unglaublich nervös. Doch bevor er ihr Nummer wählen konnte, fing mein Handy an, zu klingeln.

J: Es funktionier nicht.
T: Wie es funktioniert nicht?
J: Keine Ahnung, ich mache alles, wie sonst auch, doch es passiert einfach nichts.
N: Wie fühlt du dich?
J: Wie meinst du das?
N: Na, ist irgendetwas anders?
J: Bin nur n' bissle kaputt und irgendwie funktioniert halt nicht, was mit Magie zu tun hat.
N: *seufzt* Das hört sich für mich danach an, dass du keine Energie mehr hast.
Ju (Jungkook): Und jetzt?
N: Können wir entweder warten, bis du wieder genug hast oder wir müssen dich auf normalem Weg hierhin bringen.
J: Ich könnte theoretisch zum Heim. Wenn ich mir da eine Ausrede überlege, dann lassen die mich da sicher eine Nacht schlafen, aber um ehrlich zu sein, wäre mir die zweite Möglichkeit lieber.
Jin: Warum?
J: Weil... Also früher...
H: Julia, was war früher?
J: Ich wurde da gemobbt, okay.
T: Warum hast du nichts gesagt?
J: Das ist doch jetzt egal. Können wir das bitte wann anders besprechen?
N: Sie hat Recht. Das ist jetzt nebensächlich. Wie lange braucht man denn von da zu uns?
J: Mit dem Auto ca. 5 Stunden.
?: Das ist ja eine nette Überraschung.
Ji (Jimin): Julia, was ist da los?
T: Julia?
H: Jetzt antworte doch.

Tut. Tut. Tut.

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