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Kapitel 63

Namjoons Sicht:

Ich konnte nicht oft genug sagen, wie froh ich war, mit Felix befreundet zu sein. Auch wenn ich relativ viel über die verschiedenen Wesen wusste, war er immer noch um einiges erfahrender und einfach besser in einigen Dingen. So hatte er mir letzte Woche noch einen Tipp gegeben, was und vor allem wie ich Julia noch etwas relativ Nützliches beibringen könnte.

Dieses Mal wurde es besonders spannend, da ich überhaupt keine Ahnung hatte, ob es funktionieren würde. Felix meinte, es wäre ziemlich anstrengend und forderte viel Konzentration, weswegen es mir am liebsten gewesen wäre, wenn er hätte kommen können, doch leider hatte er dieses Wochenende keine Zeit und wir konnten uns nicht darauf verlassen, dass wir das nächste noch haben würden. Natürlich hatten wir durch Yoongi einen gewissen Vorteil, doch falls er nicht da sein sollte, wenn jemand kam, hätten wir ein Problem.

„Julia? Kommst du?" Da ich gerade keine Ahnung hatte, wo sie war, schrie ich einfach Mal durchs komplette Haus. „Bin schon oben", kam es wenige Sekunden später aus der dritten Etage zurück. Seit wann war sie bitte so motiviert, dass sie schon vor mir oben war? Ohne groß weiter darüber nachzudenken, machte auch ich mich auf den Weg zum mittlerweile offiziell ernannten Trainingsraum.

Dort lehnte die Braunhaarige tatsächlich an der Wand und sah mir entgegen. Allerdings fiel mir natürlich auf, was gegenüber von ihr war. „Ach so sieht das aus. Und ich dachte schon, du hättest tatsächlich Motivation."

Julia entfernte sich augenverdrehend von der Tür ihres Freundes und schlurfte in den Trainingsraum. „Was machen wir heute?" Erwartungsvoll sah sie mich an. „Ich will heute etwas Neues mit dir ausprobieren. Allerdings habe ich das selber noch nie gemacht. Also-" Kann es sein, dass der ganze scheiß gleich umsonst seien wird - na super. "Du sagst es." Trotzdem haute ich ihr einmal spielerisch gegen den Oberarm. „Das wird schon." Daraufhin verdrehte Julia nur ein weiteres Mal ihre Augen.

„Schau, desto schneller wir es schaffen, desto schneller kannst du wieder zu deinem Yoongi." Während ich mit den Augenbrauen wackelte, wurde der Blick der Magierin nur noch genervter und dieses Mal war ich derjenige, der einen Schlag einkassierte. Aish. Jimin hätte ihr das wirklich nicht so gut beibringen dürfen. Zischend rieb ich mir meinen Arm. Naww. Hat sich der kleine Joonie weh getan? "Pass auf, Fräulein oder-"

„Oder was?"

Ich winkte nur ab. Ich hatte jetzt keine Lust auf so eine Diskussion. „Lass uns einfach anfangen." „Wenn du mir endlich mal sagen würdest, mit was überhaupt." Stimmt, das hatte ich komplett vergessen. "Teleportation." Please what? Ein kleines Schmunzeln bildete such auf meinen Lippen. „Du hast schon richtig gehört."

„Und wie machen wir das?" Genau da lag die Schwierigkeit. Nicht nur, dass ich es ihr nicht genau beschreiben konnte, da ich ja ein Vampir war und solche Sachen nicht konnte, ich hatte nicht einmal eine genaue Idee, wie es in der Theorie funktionieren würde. Felix meinte nur, das anstrengendste, beziehungsweise schwierigste wäre, dass man an viele Sachen gleichzeitig denken musste.

Nach dem wertgeschätzten Kollegen musste sie, während sie ihre Energie zusammensammelte, sich auf einen ganz bestimmten Ort konzentrieren, bis sie diesen bildlich vor sich sah und genau im richtigen Moment ihre gesamte Energie dahin leiten. Voraussetzung dabei war, dass sie an ihrem Ziel schon einmal gewesen war.

„Na gut, dann lass uns anfangen." Auch nachdem ich Julia erklärt hatte, was ich von Felix wusste, wirkte diese nicht sonderlich optimistisch, protestierte allerdings in keinster Weise.

Wenige Sekunden später sah ich die grünen Augen vor mir. Verwandeln konnte sich die Braunhaarige mittlerweile komplett automatisch und auch schon ohne ihre Augen zu schließen.

„Ich probier's mal." Damit schloss sie ihre Augen und in mir keimte erneut das Interesse, mal selber zu erfahren, wie es sich anfühlte, diese Energie zu sammeln. Bei uns Vampiren funktionierte diese eine Kraft einfach ohne, dass wir irgendetwas machen mussten. Genauso konnten wir sie allerdings auch nicht abschalten.

Man konnte erkennen, wie Julia ihre Augen zusammenkniff und sich anspannte. Kurz fing sie an zu zittern und ich hatte schon Angst, sie könne umkippen. Doch in dem Moment, in welchem ich sie festhalten wollte, öffnete sie ihre Augen.

War ja klar. "Hey, ist doch nicht schlimm. Was hältst du davon, wenn wir das ganze erstmal einzeln üben?" „Klingt jedenfalls nach einem Plan."

Die nächsten zwei Stunden verbrachten wir also damit, die zuvor genannten Punkte einzeln zu üben. Rauf und runter. Hin und her. Immer wieder.

Ich spannte mich jedes Mal an, wenn wir übten, so viel Energie zusammen zu bekommen, da meine Schülerin ab einem bestimmten Punkt immer anfing zu zittern. Doch kaum hatte sie die Augen offen, schien alles wieder in bester Ordnung. Trotzdem hatte ich jedes Mal die Sorge, diese Kraft könne doch zu viel für das Mädchen werden.

Der zweite Punkt war dagegen die pure Entspannung. Alles was Julia machen musste, war sich verschiedene Orte, an denen sie schon einmal war, bildlich im kleinsten Detail vorzustellen. Da vertraute ich einfach mal darauf, dass sie es auch wirklich tat.

Jetzt kam allerdings der schwierigste Teil der Veranstaltung: Die beiden Sachen zusammenfügen und vor allem diesen perfekte Punkt abpassen. „Nimm am besten einen Ort, an dem du unbedingt gerade sein willst. Vielleicht hilft das." Julia nickte stumm. Also eins musste ich ihr wirklich lassen. Sie konzentrierte sich wirklich unglaublich stark und gab sich riesige Mühe. „Okay, dann los."

Auf mein Kommando schloss die Magierin ihre Augen. Für mich sah es einfach so aus, als würde sie nur wieder ihre Energie sammeln. Was allerdings alles in ihrem Gehirn gerade vor sich ging und wie viele verschiedene Bilder durch dieses gerade zischten, wollte ich garnicht wissen.

Ach du scheiße... Wir hatten vergessen darüber zu sprechen, worauf sie sich konzentrierte. Was war, wenn es funktionierte und sie am Ende in Amerika bei Emily stand? Gerade wollte ich nach dem Arm der Jüngeren greifen, um den gesamten Versuch abzubrechen, doch ich griff in die Luft.

Julia hatte sich vor meinen Augen aufgelöst.

Fuck. Fuck. Fuck. Panisch ging ich mir durch die Haare. Warum musste es genau HEUTE beim ersten Versuch klappen? Ohne zu zögern flitzte ich die Treppe nach unten. Mein erster Gedanke: Ihr Zimmer.

Nichts.

Ich wollte gerade die Treppe nach unten nehmen, da sah ich eine andere Tür offenstehen. „Jin?"

Keine Antwort.

Also rannte ich einfach in sein Zimmer. „Jiiiiiin!" „Was schreist du so?" Ich machte einen Satz zur Seite, als der Älteste auf einmal hinter mir stand. „Jin, wir haben ein Problem." Fragend zog der Angesprochene die Augenbrauen hoch. „Julia... Die Teleportation... Es hat funktioniert."

Alles was ich zurückbekam war ein verständnisloser Blick. „Ist das nicht gut? Ich meine, das ging verdammt schnell, nicht wahr?" Ich packte ihn bei den Schultern, um ihn kräftig durchzuschütteln. „Wir haben vergessen darüber zu sprechen wohin sie will und jetzt ist sie weg."

Immer noch relativ unbeeindruckt zuckte der Braunhaarige mit den Schultern, nachdem ich diese wieder losgelassen hatte. „Ruf sie an." Warum war ich darauf nicht früher gekommen? Schnell zog ich mein Handy hinaus, um genauso schnell ihren Kontakt auszuwählen. Wenige Sekunden später hörte man den Klingelton ihres Handy. Also doch ihr Zimmer?

Sofort filzte ich zurück in Julias Zimmer. Und was fand ich da? Genau. Ihr Handy. Auf dem Schreibtisch. Ohne Julia.

Nun wurde auch Jin sichtlich nervös. „Hast du die Nummer ihrer Freundin?" Ich schüttelte den Kopf. Warum sollte ich die auch haben? Anscheinend hatte der Braunhaarige eine Idee, denn er schnappte sich das Handy der Verschwundenen und rannte damit aus dem Raum, ich hinterher.

Keine zwei Sekunden später fanden wir uns in Hobis Zimmer wieder. „Frag nicht, sondern sag uns einfach, ob du Julias Code kennst." Komplett überrumpelt nickte der Orangenhaarige. Sofort wurde ihm das Handy vor die Nase gedrückt. „Eingeben." Was zur Hölle? Warum sollte ich- "Mach jetzt, Hobi."

Mir tat es zwar etwas leid, wie wir unseren Mitbewohner hier überrumpelten, doch wir hatten jetzt keine Zeit für Erklärungen. Zögernd nahm er das Handy und tippte etwas ein, bevor er's uns wieder hinhielt. Dieses Mal nahm ich das Gerät an mich und ging direkt auf ihre Kontakte.

Emilys' Nummer war schnell gefunden und ohne nachzudenken ging ich direkt auf wählen. „Was willst du denn überhaupt sagen?" Jins skeptischer Blick traf mich, doch ich zuckte nur mit den Schultern. So wirklich Gedanken hatte ich mir darüber ja auch nicht gemacht.

E: Weißt du, wie viel Uhr es ist? Ich, hoffe für dich, es ist etwas Wichtiges.

Irritiert sah ich auf die Uhr. Es war doch längst 12...oder... Erst jetzt viel mir die Zeitverschiebung ein. Bei ihr waren ja 7 Stunden vorher also... ca. 5 Uhr...

N: Tut mir leid. Und ja, es-
E: Halt Stopp. Wer spricht da.
N: Namjoon, einer ihrer Mitbe-
J: Und Jin.
E: Aha. Und wo ist Julia?
N: Du hast sie also nicht gesehen?
E: Sicher habe ich sie gesehen, was denkst du denn. Sie sitzt hier gerade bei mir auf dem Bett und trinkt Tee.
N: Wirklich?
E: Natürlich nicht. Vergessen, wo ich bin. Das funktioniert nicht so einfach. Wie kommt ihr auf die bescheuerte Idee, dass-
N: Dann entschuldige ich mich für die Störung. Tschü-
E: Moment, wollt ihr mir erklären, sie ist verschwunden?
N: Ne, also ja. Also...
J: Darf dir Julia später erklären. Mach dir keine Sorgen.
E: Aber-

Schnell hatte ich aufgelegt. Nun hatten wir das zwar geklärt, ernteten dafür aber kritische Blicke von Hobi. „Wo. Ist. Julia?" Entschuldigend sah ich ihn an. „Hat sich wegteleportiert."

Seine Augen wurden größer. „Ihr Zimmer?" Ich schüttelte den Kopf. „Yoongi?" Warum hatte ich daran nicht gleich gedacht? Kaum hatte er das ausgesprochen, war ich weg. Ich riss die Tür des Blonden auf und sah in den Raum, doch hier war niemand. Weder Yoongi, noch seine Freundin. Immer noch panisch rannte ich zu den Jungs zurück. „Keine Julia."

Nach einer kurzen Denkpause meldete sich Hobi wieder zu Wort. „Und du hast keine Ahnung, wo sie seinen könnte?" Ich schüttelte nur den Kopf. „Ich hab ihr gesagt, sie soll sich auf etwas konzentrieren, wo sie jetzt gerne seien würde." „Deshalb Emily?" Ich nickte nur. „Hat Yoongi irgendetwas gesagt?" Ich blickte zu Jin. „Der war auch nicht da."

Stöhnend schlugen sich beide gegen die Stirn. „Was?" „Dein Ernst jetzt?" Fragend sah ich zu Hobi. „Was meinst du?" „Wo könnte sie wohl sein, hm?" Und endlich viel auch bei mir der Groschen.

„Hast du's auch mal gecheckt?"

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