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Kapitel 56

Yoongis Sicht:

„Weiß einer, wo Julia ist?"

Kaum hatte ich geendet, hatte ich auch schon die volle Aufmerksamkeit, aller Anwesenden. Wobei man anmerken musste, dass der Chaotenclub gerade sowieso nur aus Tae, Hobi und Jimin bestand. „Warum willst du das denn wissen?" Während er sprach wackelte der Braunhaarige dämlich mit seinen Augenbrauen und grinste in ähnlicher Weise vor sich hin. Ich ignorierte ihn einfach. Alles andere würde sowieso zu nichts führen.

„Training", gab ich kalt von mir, in der Hoffnung, dass würde eine weitere Ausführung von Taes Andeutungen verhindern. Doch nun mischte sich auch Jimin ein, der natürlich nicht vorhatte, mich in Ruhe zu lassen. „Nur wegen des Trainings?" Genervt seufzte ich. „Ja, nur deswegen." „Das sah beim Frühstück aber anders aus." Mein Todesblick störte Hobi relativ wenig, Lust ihm klar zu machen, dass ich ihm sein ach so liebliches Grinsen am liebsten vom Gesicht kratzen würde, hatte ich jedoch auch nicht. „Ich hab keine Ahnung, wovon du sprichst. Weiß jetzt irgendje-" „Du weißt nicht, wovon wir sprechen. Ist klar." „Da muss ich Hobi zustimmen. Dein Blick heute morgen, als Tae und er erzählt haben, wo Julia war, war schon ziemlich eindeutig", pflichtete der Schwarzhaarige besserwisserisch seinem Kumpel bei. Wie konnte man nur so anstrengend sein?!

Und das schlimmste war... zu allem Übel hatten sie auch nicht ganz Unrecht. Die Tatsache, dass Julia bei Hobi und Tae geschlafen hatte, war für mich alles andere, als eine schöne Vorstellung. Viel lieber wollte ich, dass sie bei MIR schlief, in MEINEN Armen aufwachte, mit MIR morgens noch kuschelnd im Bett lag.

„Habt ihr sie jetzt gesehen oder nicht?" Für meine Frage interessierte sich selbstverständlich niemand. „Du hast es nicht geleugnet!" Ich rollte nur mit den Augen. Warum hatte Tae nur so ein verdammtes Talent dafür, Sachen zu hören, die nicht gesagt wurden?

„Könnt ihr jetzt mal damit aufhören und sagen, wo sie ist?" „Ist Julia noch nicht da?" Verwirrt drehte ich mich zu der neu dazugekommenen Stimme um, wodurch meine Aufmerksamkeit auf den Jüngsten des Hauses viel, der etwas angespannt im Türrahmen lehnte und mich mit seinem fragenden Blick förmlich durchbohrte. Stumm schüttelte ich den Kopf, was Jungkook dazu brachte, uns seine Falten auf der Stirn zu präsentieren. „Komisch, sie sollte zwar noch etwas zum Direx bringen, hätte aber eigentlich jetzt auch schon lange zurück seien müssen." Ich seufzte. Das half mir zwar nicht sonderlich viel, war aber allemal besser, als die „Informationen", die ich von den Idioten hinter mir bekommen hatte.

„Ich schau mal nach, ob sie noch irgendwo in der Schule oder im Park ist." „Uwwwwww. Macht sich unser Yoongi Sorgen?" Dieses Mal war es Tae, der meinen Todesblick abbekam und langsam hatte ich auch keine Lust mehr, meinen sich innerlich aufgebauten Druck zu verstecken. „Ja! Du etwas nicht?! Falls ich dich daran erinnern darf, sucht immer noch ihr Großvater nach ihr. Nur mal so als Randinformation." Augenblicklich erstarb das freche Grinsen der drei und sie sahen mich geschockt an. „Du glaubst doch nicht, dass-" „Ich weiß es nicht, Tae. Aber ich will es nicht darauf ankommen lassen." Mit diese Worten wirbelte ich herum, quetschte mich an Kookie vorbei, in Richtung Haustür.

Ich hatte den Türgriff schon in der Hand, als sie eine Hand um meinen Oberarm schlang und mich somit aufhielt. „Warte, ich komme mit." Ich nickte Kookie stumm zu. Sollte mir recht sein. Dann drehte ich mich noch einmal zu den drei Nervensägen um. „Und ihr bleibt hier. Falls sie kommt, schreibt ihr mir und falls wir etwas finden, meld' ich mich, klar?!" „Okay, ich schreib ihr auch noch 'ne Nachricht." Ich ignorierte Hobis Ausgabe. Sollte er doch machen, was er wollte.

* * * * *

Es war wie ein Schwall aus Hoffnung, der sich durch meinen Körper zog, als ich das Vertraute Geräusch meines Handys hörte. Doch als ich meinen Blick auf den nun leuchtenden Display warf, wurde erstarb das Gefühl genau s schnell, wie es gekommen war.

Jungkook
Also im Park ist sie definitiv nicht. Soll ich noch einmal zur Wiese laufen?

Ich
Ja, mach das

Wir hatten uns aufgeteilt. Während ich das Schulgebäude ablief, war Kookie in den Park gegangen. Und nun würde er auch noch einmal quer über den Rest des Geländes laufen. Das Julia ohne jemandem Bescheid zu geben alleine in die Stadt ging, glaubte ich nicht wirklich.

Das änderte allerdings nichts an der Tatsache, dass wir an keinem der genannten Orte irgendetwas finden konnten und meine Hoffnung gerade rapide Bergab ging.

Es war wieder ein Geräusch, welches meine Aufmerksamkeit auf mich regte. Doch dieses Mal kam es weder von meinem Handy, noch von irgendeinem andern technischen Gerät. Durch die Gänge hallte ein Schrei. Ein hoher Schrei.

Julia?

In Vampirgeschwindigkeit raste ich durch die Gänge. Mir war es egal, ob mich jemand sehen oder ich gegen irgendeine dämliche Schulregel verstoßen könnte, indem ich definitiv unmenschliche Fähigkeiten offen zeigte. Alles was ich wollte, war so schneller wie möglich zu meinem Mädchen zu kommen. Jetzt. Sofort.

Es dauerte nicht lange. Nur zwei Ecken weiter konnte ich die Verursacherin des Schreis und den dazugehörigen Auslöser mit eigenen Augen sehen, beziehungsweise, wie sich letzterer gerade von meiner Mitbewohnerin löste. Jeder noch so kleine Muskel in mir spannte sie an, je näher ich Jason kam.

Ehe er mich auch nur bemerken konnte, hatte ich ihn von dem Mädchen weggerissen und auf den Boden geschleudert, wo er zunächst auch liegen blieb, sodass ich ihn problemlos auf dem Untergrund festnageln konnte. Ich hätte ihm mit dem größten Vergnügen sein dämliches Grinsen aus dem Gesicht geschlagen, doch noch hielt ich mich zurück.

„Ach hat unsere königliche Idiotenheit einen kleinen Schützling gefunden?" Das war zu viel. Der Kommentar gepaart mit diesem provokanten Lächeln schaltete bei mir beinahe automatisch die Schalter aus, die mich zuvor noch zurückgehalten hatten. Mit dem Ziel, das Arschloch unter mir zum Schweigen zu bringen, lies ich meine Faust einmal mit voller Wucht in sein Gesicht fliegen. „Schnauze, Monts." Er lachte. Er lachte einfach. „Oder was, huh?" Eine Mischung aus Unglauben und konzentriertester Wut machte sich in mir breit. „Ich werde sie zu ihrem Großvater bringen, verlass dich drauf." Meine Finger verkrampften sich, meine Pupillen wuchsen. Er wusste es?!

Für einen Moment war es, als bliebe die Zeit um mich herum stehen, bevor ich den Gedanken beiseite schob und meine Konzentration zurück auf das Hier und Jetzt richtete. Ohne groß nachzudenken, folgte ich meinem inneren Impuls. Ich biss zu, bohrte meine Fangzähne in seine weiche Haut, dachte gar nicht daran, wieder aufzuhören.

Töten durfte ich ihn nicht, das war mir bewusst. Auch wenn ich es wirklich gerne getan hätte, aber dann hätte ich mit Konsequenzen zu rechnen, die hier niemandem und vor allem nicht Julia und dem Plan, unauffällig zu bleiben, helfen würden. Es war der Gedanke an die Braunhaarige, der mir half, meine Kontrolle vollständig wiederzuerlangen. Nur leider war das auch der Moment, indem meine Kraft für eine Augenblick nachließ. Es war nur eine Sekunde, doch sie reichte aus. Jason reichte sie aus. Und ehe ich es schaffte. mein Sekret in seine Blutbahnen fließen zu lasse, schaffte er es, mich von sich zu schubsen.

So schnell es ging, sprang ich auf die Beine, doch es war bereits zu spät. Er war weg. Jason hatte sich wegteleportiert. Hier war nichts mehr, was auf den Magier hindeutete, außer dem, was er angerichtet hatte.

Nun fiel mein Blick auf die Braunhaarige, die zitternd und mit geschlossenen Augen an der Wand heruntergerutscht war. Bevor ihr Kopf jedoch auf den Boden aufschlagen konnte, war ich zu ihr gekommen und hielt sie fest. Erstmals versuchte ich auch den größten Ärger in mir herunterzuschlucken, bevor ich den schlaffen Körper in meinen Armen so herumdrehte, dass ich geradewegs in ihr Gesicht sehen konnte.

„Julia?" Keine Reaktion.

„Hörst du mich?" Nichts.

Fuck!

So effektiv wie nur möglich versuchte ich den Stress, der sich seinen Weg zu meinem Gehirn hocharbeitete, zu ignorieren, das Gefühl zu unterdrücken. Das half schließlich niemandem etwas. Noch einmal viel mein Blick auf das Mädchen. Vorsichtig strich ich ihrer braunen Strähnen, die in der Sonne immer so wunderschön leuchteten, hinters Ohr, wodurch sich ein leichtes Lächeln auf meinen Lippen bildetet. Ich konnte ihren Herzschlag hören. Tot war sie auf keinen Fall. Und auch wenn ihr Atem flach und kaum hörbar war, er war das. Und das reichte mir für den Moment.

Vorsichtig lies ich mich ebenfalls auf den Boden gleiten; achtete penibel darauf, dass mir die Jüngere nicht aus meinen Armen entgleiten konnte. Dann schloss ich meine Augen. Nur für einen Moment. Nicht lange, sagte ich mir. Nur, bis sich mein Puls wieder normalisiert hatte und ich Julia sicher zurückbringen konnte. Und so falsch es mir vorkam, breitete sich sogar etwas Wärme in mir aus, bei dem Gedanken, mein Mädchen nun wieder bei mir zu haben, zu wissen, dass sie in Sicherheit war.


Julias Sicht:

Es war nur eine zarte Bewegung und ein ebenso sachtes Gefühl, doch es reichte aus, dass ich langsam aber sicher aus meinem schwarzen Meer auftauchen konnte. Mein Körper zitterte. Ich hatte das Gefühl, zu verbrennen. Nicht äußerlich. Aber in mir drinnen, in jedem Winkel in jeder Ecke meines Inneren stach und brannte mein gesamter Körper. Es wirkte beinahe grotesk, dass ich durch die Finger die vorsichtig über meinen Rücken strichen und nicht durch diese Schmerzen aufgewacht war. Wobei... vielleicht war es ja auch eine Mischung aus beidem gewesen.

Unter meinem Kopf hob und senkte sich etwas. War das ein Atem? Lag ich auf jemandem? Aber vorallem... Warum? Wer war das? Und wo war ich?

Es brauchte einen Moment, bis mein Gehirn die einzelnen Bilder aus seinen Schubladen holte und sie wie ein Puzzle zusammensetzte. Ich sah Jason. Ich sah, wie er mich an den Spind drückte, mir durch seine Hand diese Schmerzen zusetzte, mich küsste und mir allmählich schwarz vor Augen geworden war. Ach du scheiße..., wenn das wahr war, dann... also das bedeutete ja, dass dieser jemand, auf dem ich lag-

Ich traute mich nicht, zu Ende zu denken, sondern sprang einfach auf. Weg! Hauptsache weg!

Naja, jedenfalls war das mein Plan gewesen. In der Realität sah dies jedoch leider etwas anders aus. Kaum stand ich zwei Sekunden, da streikten meine Beine auch schon wieder. Wie dünne Streichhölzer knickten sie einfach weg, brachen förmlich in der Mitte durch. Doch bevor ich nach den ganzen Wänden nun auch noch Bekanntschaft mit dem Boden machen konnte, fingen mich zwei Arme auf, die mich kräftig in meine Ausgangsposition zurückdrückten.

Meine Gedanken gingen von alleine in den Ruhemodus, mein Körper handelte von alleine. Panisch windete ich mich in dem Griff, versuchte mich so gut es ging, zu lösen, bis ich mich die Gänsehaut an meinem Nacken und der dazugehörige heiße Atem in eine Starre verfallen lies. „Dankt man so seinem Retter, Sweetie?"

Yoongi?!

Langsam drehte ich meinen Kopf zur Seite, damit ich mir sicher seien konnte, dass es sich wirklich um den vermuteten Jungen handelte, was sich als gar nicht mal so einfach herausstellte. Abgesehen davon, dass er immer noch seine Arme um mich geschlungen hatte, machte das Brennen in meinem Körper diesen nicht gerade Bewegungsfähiger und auch das Zittern war durch meine Panik nicht wirklich besser geworden.

Dementsprechend dauerte es ein wenig, bis ich einen blick auf eine der hellblonden Strähnen erhaschen konnte, das schmale Lächeln auf seinen Lippen erkannte, geradewegs in sein e braunen Augen sah. Ohne groß darüber nachzudenken, drehte ich mich um, schlang meine Arme um den Älteren und vergrub meinen Kopf auf seiner Schulter. Es war mir egal, wie er manchmal war, ich war einfach froh, dass es nicht Jason war.

Leise fing ich an zu weinen. Woher dieser plötzliche Drang gekommen war, konnte ich gar nicht genau sagen. Es war einfach... viel... viel zu viel...

Und jetzt gerade, in diesem Moment, wie mir Yoongi über den Rücken strich und mich einfach an sich drückte, lies mich so geborgen und sicher fühlen, wie ich es mir nicht hätte erträumen können. „Shhhht, Sweetie. Alles ist gut. Es ist vorbei." Dies und anderes flüsterte er mir immer wieder ins Ohr, bis ich endlich aufhörte zu weinen. Trotzdem löste ich mich nicht. Viel zu schön war diese Wärme, die sich in meinem Körper ausbreitete. „Danke", war alles, was ich in Yoongis Ohr hauchte.

Ein paar Sekunden gab mir der Ältere noch, bevor er mich etwas von sich wegdrückte, weshalb ich mich schlussendlich Wohl oder Übel doch von ihm lösen musste. Ob ich wollte oder nicht.

„Tut dir etwas weh?" Ich nickte. Sprechen war mir zu anstrengend. Und auch, wenn ich nicht mehr zitterte, war mein inneres Brennen nicht verschwunden. „Was genau?" Ich hatte wohl keine Wahl. Und ich konnte ja auch verstehen, dass Yoongi eine Antwort verlangte. „Es brennt. Alles. Alles in mir brennt." Meine Stimme war schwach, mehr ein Hauchen, als ein Sprechen. Und ich konnte von Glück reden, dass mich der Blonde trotzdessen verstanden hatte. „Keine Sorge, ich bring dich zu Jin. Denkst du, du hältst es bis dahin aus?" Ich nickte nur. Eine andere Antwort gab es sowieso nicht.

„Willst du mir sagen, was passiert ist?" Ein weiteres Mal brach Yoongi mit seinen Worten die Stille. Und wieder wusste ich nicht wirklich, was ich darauf sagen sollte. Wollte ich überhaupt etwas sagen?

Ich zögerte. Nicht nur kurz. Lange spielte ich mit dem Gedanken, einfach alles loszuwerden, doch schließlich schüttelte den Kopf. Da war etwas in mir, dass sich weigerte. Irgendwie wollte ich nicht darüber reden. Und das lag ausnahmsweise nicht einmal an Yoongi, sondern eher an der gesamten Situation.

Zu meiner Verwunderung kommentierte mein gegenüber dies lediglich mit einem Nicken. Keine Diskussion, kein Überreden, nichts.

„Denkst du, du kannst stehen?" Ich zuckte mit den Schultern. Gerade eben hatte es ja definitiv nicht funktioniert, aber jetzt? Keine Ahnung. "Ich kann's ja mal versuchen."

Gesagt, getan.

Mit der Hilfe des gerade so fürsorglichen Vampires schaffte ich es tatsächlich auf die Beine. Sonderlich stark fühlte ich mich dabei zwar nicht, doch immerhin stand ich. Diese Freude hielt jedoch nicht sonderlich lange. Meine Beine gleichen einem Wackelpudding und ehe ich mich versah, war ich abermals zu Boden gesunken.

Sofort war der Blonde zu stelle und kniete sich vor mich. Einen Moment schien er in seinen Gedanken versunken, dich schließlich nahm er mich, ohne irgendetwas dazu zu sagen, im Brautstyle hoch, während ich mich, aus Angst herunter zu fallen, an seinem Pulli festklammerte.

„Du musst mich nicht tra-" „Erstens entscheide ich selber, was ich mache und was nicht, zweitens haben wir ja gesehen, was passiert, wenn du es selber versuchst und drittens WILL ich es machen. Also bleib ruhig." Ich sagte darauf nichts mehr. Ich bewegte mich auch nicht mehr. Alles, was ich tat, war meinen Kopf an Yoongis Brust fallen zu lassen. 


Yoongis Sicht:

Auch wenn die Situation natürlich alles andere, als lustig war, musste ich doch ein wenig schmunzeln, als Julia sich an meinen Pulli krallte. Abgesehen davon, dass es unglaublich süß aussah, machte es mich glücklich, dass sie mich nicht von sich gestoßen hatte. Vielleicht hatte ich ja doch noch nicht alle Chancen verspielt.

Mit schnellen Schritten eilte ich den Weg in Richtung unseres Hauses. Ich wusste nicht, was Jason genau gemacht hatte, aber was auch immer es war, es schien Julia ziemliche Schmerzen zu bereitet, weshalb ich sie so schnell wie möglich bei Jin, zuhause haben wollte.

In der Ferne sah ich eine Gestalt angerannt kommen. Meine Vermutung, dass es sich bei dem Wirbelwind um Kookie handelte, bestätigte sich, als dieser mit einem Schwung vor mir zum Stehen kam."Oh Gott. Du hast sie gefunden!" Dann viel sein Blick auf Julia und sein Lächeln erstarb. „Was ist passiert?" „Jason." Wäre die Stimmung nicht so angespannt, wäre es beinahe schon lustig, wie viel man mit diesem einen Wort aussagen konnte, so aber schienen augenblicklich auch bei dem Jüngeren die Alarmglocken zu läuten.

Bei den anderen angekommen, legten wir das Mädchen, wie schon viel zu oft zuvor aufs Sofa. Sofort kamen Hobi und Tae angestürmt und setzten sich ebenfalls zur Braunhaarigen. Bei dem Anblick zog sich etwas in meinem Herz zusammen und wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich Julia geradewegs zurück in meine Arme gezogen.

Kaum merklich schüttelte ich den Kopf. Ich sollte den Gedanken aus meinem Kopf kriegen. Abgesehen davon, dass sie nicht meine Freundin war, gab es gerade wichtigeres.

Es dauerte nicht lange, da zischte Jin zu uns ins Zimmer. Sein Ziel muss man vermutlich nicht erwähnen. Im Hintergrund war Jungkooks Geflüster zu hören. „Wo ist Namjoon?" „Nicht da, anscheinend." Das war Jimin.

„Besser?" Meine Aufmerksamkeit richtete sich wieder auf das Zentrum des Spektakels, wo Jin sich gerade wieder von Julia etwas entfernte. Diese nickte auf seine Frage. Wenigstens etwas. "Versuch am besten noch etwas zu schlafen, dann kann sich dein Körper wieder erholen."

Damit schien die Erstbehandlung voraussichtlich abgeschlossen zu sein, weshalb sich der Oberarzt nun wendete. „Weißt du, was passiert ist?" Ich zuckte mit den Schultern, während ich einen der Sessel ansteuerte. „Als ich kam, hatte Jason schon, was auch immer, gemacht." Ich hörte, wie Jimin scharf die Luft einzog. „Und wo ist das Arschloch jetzt?" „Hat sich wegteleportiert."

die Stimmung im Raum war sowieso schon mehr als angespannt, doch das änderte nichts an der Tatsache, dass ich noch eine Bombe zum Platzen hatte. „Ach und..." Wieder lagen alle Blicke auf mir. „Was?" Jin legte all seine Ernsthaftigkeit in das eine mickrige Wort.

„Er weiß, wer Julia ist."

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