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Kapitel 44

Namjoons Sicht:

Flashback

>>„Was ist, verdammt?" Ich hatte Recht! Ich seufzte. „Womit?" „Sie ist eine Magierin!" <<

„Aber wie kann das sein?" „Meine Güte, Namjoon. Das habe ich dir doch schon einmal erklärt." Ich rollte mit den Augen. „Dann würde sie von der Kronprinzessin geschützt werden." Felix setzte sich wieder, bevor er fortfuhr. „Falsch mein Lieber." Nun blickte ich garnichts mehr. „Sie WURDE von der Kronprinzessin geschützt. Aber dieser Schutz löst sich mit jeder voranschreitenden Sekunde auf." Auch in Hobis Gehirn schien es sichtlich zu rattern. „Das heißt, sie verwandelt sich?!" Wieder schüttelte Felix den Kopf. Ey langsam machte der Typ mich aggressiv. „Sie ist bereits verwandelt."

Was??? Hatte ich mich verhört?

„So etwas dauert mehrere Tage!" „Nur bei 'normalen' Verwandlungen." Das war nicht möglich. „Kleine, sag mir: Hast du den Stein noch?" Woher? "Was für ein Stein?" Hobi schien genauso verwirrt, wie ich, während Julia nur panisch zwischen uns beiden hin und her sah.

„Also?" Abrupt stoppte sie in ihrer Bewegung und ihr Blick heftete sich zurück auf den Blonden. Dann nickte sie kurz. „Gut." Jetzt reichte es mir. „Felix. Bei allem Respekt. Kannst du mir bitte erklären, was hier los ist?" Angesprochener seufzte kurz, bevor er sich an mich wandt. „Sie", damit nickte er in Julias Richtung," ist Aurelias Tochter."

Ich brauchte ein paar Sekunden, bis ich verstand, was er mir sagen wollte. „Was ist mit meiner Mutter? Kanntest du sie?" Felix musste das Mädchen enttäuschen. Kaum einer kannte die Kronprinzessin persönlich. „Hör mir zu." Gespannt sah Julia zum Älteren. „Deine Mutter war die Kronprinzessin der Magierwelt. Dein Großvater sucht seit Jahren nach dir. Er braucht dich. Als Nachfolgerin."

Kurz herrschte Stille, bevor die Braunhaarige diese brach. „War?" Nun ergriff Hobi das Wort. „Deine Eltern. Sie wurden getötet. Niemand weiß genau, warum. Nur, dass sie das Gesetzt gebrochen haben und sie der König daraufhin hat töten lassen."

Der Schock war der Jüngeren ins Gesicht geschrieben. Wir waren wohl alle keine Helden darin, jemanden irgendetwas SCHONEND beizubringen. „Aber... Aber warum bin ich dann hier und nicht..."

Sie sprach nicht zu Ende. Doch ich verstand auch so, was sie sagen wollte. Ich fragte mich selber, wieso ihre Eltern so einen großen Schutz über sie gestellt hatten. Was war denn passiert, dass sie ihre Tochter mit allem, was sie konnten vor ihrem eigenen Großvater versteckten und damit mit ihrem Leben bezahlten.

„Kleine, das weiß niemand. Fakt ist, dass deine Eltern mit allen Mitteln verhindern wollten, dass du eine Magierin wirst." Mein Kumpel machte eine kurze Pause, bevor er weitersprach. „Ich habe gehört, du hast öfters Alpträume?" Sie stockte kurz - Woher wusste er das??? - dann nickte sie aber ein weiteres mal.

„In deinem Fall sind das vermutlich Visionen. Ausschnitte aus deinem Leben oder das von Anderen. Es können auch Sachen sein, die noch passieren werden. Je nachdem, was für Entscheidungen du triffst." Julias Augen weiteten sich vor Schreck. Ihr Gesicht spiegelte Massen an Panik wieder. „D...das h...heißt..." Sie brach kurz ab. „D...das i...ist all... alles w...wirklich p...passiert?" Felix nickte. „Sehr wahrscheinlich, ja." Diese ganzen Menschen sind alle wirklich gestorben??? Was zur Hölle hatte dieses Mädchen nur geträumt?

„Gibt es denn irgendeinen Traum, an den du dich besonders stark erinnern kannst?" Sie zuckte mit den Schultern. „Es gibt viele." Wobei... Es gab einen... Ich wollte sie gerade auffordern, dass sie uns erzählte, da tat sie dies zu meiner Verwunderung von ganz alleine.

Flashback Ende


Julias Sicht:

„Und was hattest du geträumt?" Tae sah vorsichtig zu mir. Ich seufzte, bevor ich meine Erinnerungen ein weiteres Mal mit den anderen teilte.

Ich erzählte ihnen von der dunklen Gasse, dem verlassenen Dorf, dem kleinen Mädchen und wie ihre Eltern am Ende gestorben waren. Alles erzählte ich. Bis zu dem Punkt, an dem ich im Auto aufgewacht war, auf dem Weg zum Internat.

Kaum hatte ich mit meiner Erzählung geendet, schlossen sich von hinten zwei Arme um mich. Da ich davon ausging, dass es nur Hobi war, blieb ich einfach stumm sitzen und genoss die Wärme.

Erst als sich etwas auf meiner Schulter ablegte, sah ich verwundert zum Orangehaarigen. Das machte er sonst nie. Doch anstatt das liebevolle Lächeln zu sehen, blickte ich in ein mehr als verwirrtes Gesicht. Dann fiel mein Blick auf seine Hände, welche gelassen in seinem Schoss ruhten.

Mein Gehirn brauchte eine Weile, bis es realisierte, was das bedeutete. Ich wollte meinen Kopf nach links drehen, um zu sehen, WER da war, allerdings kam ich nicht so weit, um der Person in die Augen zu schauen. Durch eine Stimme an meinem Ohr, die meine vorherige Vermutung leider bestätigte, zuckte ich zusammen. „Shhhht. Nicht erschrecken, Sweetie. Ich bin's doch nur." Ja eben. Das war ja der Punkt, dass ER es war...

Yoongis Stimme jagte mir einen Schauer über den Rücken. Trotzdem traute ich mich nicht wirklich, mich zu bewegen und mich aus seiner Umarmung zu lösen. Einmal weil ich überhaupt keine Lust hatte, den Blonden in irgendeiner Form zu provozieren oder wütend zu machen. Und zum anderen sollten die anderen nicht mitbekommen, wie unangenehm es mir war.

„Yoongi, lass-" Ob es ein Gedanke oder ein Blick gewesen war, der Namjoon zum Schweigen brachte, wusste ich nicht. Jedenfalls bewegte sich Yoongi kein Stück.

„Entspann dich, Sweetie." Als er mir diesen Satz in mein Ohr flüsterte, bewirkte er eher das Gegenteil. Nachdem er bemerkt hatte, dass ich nicht tat, was er sagte, kam ein kleines Seufzen von ihm. Ansonsten passierte nichts. Zum Glück...

„Um zum Thema zurück zu kommen..." Ich war froh, dass Jin den Fokus zurück auf sich lenkte und somit von mir und meinem Anhängsel weg. Zu meiner Enttäuschung wurde ich trotzdem weiterhin an die Brust des Älteren gedrückt.

Aus dem Augenwinkel sah ich, wie Jin mit Namjoon wild am Diskutieren war. Allerdings hörte ich den beiden nicht wirklich zu. Ich war mit meinen Gedanken gerade ganz wo anders. Ob Namjoon diese Gedankengänge hören konnte war mir dabei ziemlich egal. Abgesehen davon, dass ich nicht wissen, wollte, was er in den vergangenen Wochen schon alles mitbekommen hatte, schien er sowieso im Moment ziemlich konzentriert auf den Ältesten zu sein.

Was würde jetzt passieren? Wie würde es weitergehen? Wie war es eine Magierin zu sein? Konnte ich das überhaupt? Die Selbstzweifel nagten an mir. So viel war in den letzten Tagen passiert. In meinem Kopf herrschte pures Chaos. Wer war ich eigentlich? Und wer wäre ich geworden, wenn mich meine Eltern damals nicht weggeschickt hätten? Wären sie noch am Leben? Hätte ich dann vielleicht einfach ein glückliches, normales Leben? Naja, so normal, wie es als Magierin halt war... Und dann war da ja auch noch irgendetwas mit diesem Königlich- Geschwafel... Was hatte das alles zu bedeuten?

Ich hatte Millionen von Fragen in meinem Kopf und nicht das Gefühl, dass weder ich noch einer der Jungs all diese beantworten konnten. Da viel mir noch etwas anderes ein. Was war denn mit meinem Großvater? Nach dem was ich mitbekommen hatte, müsste er ja noch am Leben sein. Ich hatte also doch noch jemanden aus meiner Familie. Aber wollte ich ihn überhaupt kennenlernen? Den Mörder meiner Eltern? Meine Eltern waren ja nach Felix Erzählungen dagegen, dass ich überhaupt erfuhr, wer ich war. Warum taten sie das? Vor wem oder was wollten sie mich denn schützen?

Ich hatte das Gefühl, mein Kopf wurde vor lauter Fragen gleich explodieren. Es brachte im Prinzip eh nichts. Niemand wusste ja, was damals wirklich passiert war. Warum also groß Gedanken darüber machen?

Trotzdem konnte ich mein Gehirn nicht vom Denken abhalten. Ich war schon wieder so unglaublich müde. Dabei war es doch erst Mittag. Erschöpft seufzte ich einmal.

Sofort spürte ich, wie sich der Druck um meine Taille etwas verstärkte, sodass ich noch näher an Yoongi herangerückt wurde. Das half jetzt wirklich garnicht. Durch die unerwartete Aktion des Vampires, verkrampfte ich mich nur noch mehr. „Was ist los, Sweetie?" „N...nichts."

Ich war froh, dass der Rest der Truppe noch immer am Reden war und uns somit keine wirkliche Beachtung schenkte. „Das glaub ich dir nicht." Ich zuckte nur leicht mit den Schultern. Diskutieren hatte bei diesem Jungen ja eh keinen sonderlich großen Sinn. Bis jetzt hatte diese Variante der Kommunikation immer negativ für mich geendet.

Doch der Blonde blieb zu meinem Nachteil hartnäckig. „Also...? Ich hab dir eine Frage gestellt. Was ist los?" „Das kann dir doch egal sein", zischte ich, immer noch darauf bedacht, dass uns die anderen nicht hörten. Ich hatte wirklich keine große Lust, mit Min Yoongi über meine Gefühle zu reden. „Ist es aber nicht. Also sag schon. Was beschäftigt dich?" Warum konnte er kein 'Nein' akzeptieren? Das war doch nicht so schwer...

Anstatt ihm also zu widersprechen, sagte ich einfach garnichts. Das schien meinem Hintermann allerdings auch nicht Recht zu sein. „Du lernst echt nie, Sweetie." Gerade eben war seine Stimme noch ruhig und zu meiner Überraschung wirklich angenehm gewesen. Aber das änderte sich jetzt schlagartig. Von einem Moment auf den anderen war er wieder der „bestimmerische Yoongi". Der, der wollte, dass man tat, was er von einem verlangte, genau dann, wenn er es verlangte. Und genau diese Art von ihm ging mir ungemein auf die Nerven.

„Also-" Ich schnitt ihm das Wort ab. „Ich habe nur nachgedacht, okay?" Ich sah das selbstgefällige Grinsen förmlich vor mir. Schon wieder hatte er am Ende „gewonnen" und ich hatte das getan, was er von mir verlangt hatte. Ich könnte kotzen...

„Über was?" Zu meiner Verwunderung hatte Yoongis Stimme wieder den ruhigen, tiefen, leicht rauen Ton angenommen, der komischerweise eine beruhigende Wirkung auf mich hatte. Als ich wieder vorerst nicht antwortete, tat der Junge hinter mir etwas Unerwartetes.

Er hob seinen Kopf ganz leicht an, hinterließ leichte Küsse an meinem Nacken und arbeitete sich dann zu meinem Ohr vor. Ein Kribbeln breitete sich in meinem gesamten Körper aus.

„Hast du bereits etwas gesagt, Sweetie?"

Lange hielt ich nicht durch. Dafür war mir das alles einfach viel zu unangenehm. „Es ist einfach alles ziemlich viel. Ziemlich verwirrend." „Verstehe", der Vampir gab ein zustimmendes Brummen von sich, „Mach dir nicht zu viele Sorgen. Wir sind ja bei dir und wir werden dir helfen."

So hatte ich den Blonden noch nie erlebt. Auch wenn ich es nicht zu geben wollte, es beruhigte mich tatsächlich. Langsam, aber sicher entspannte ich mich und ließ mich vorsichtig an Yoongis Brust gleiten. Dieser reagierte sofort und hielt mich noch ein wenig fester.

„War doch garnicht so schlimm." Noch einmal küsste er mich am Ohr, bevor er seinen Kopf zurück auf meine Schulter sinken ließ, die er anscheinend für einen bequemen Ort hielt, so oft, wie er dort Stammgast war...

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