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Kapitel 39

Hoseoks Sicht:

Pünktlich, wie immer - nicht - hatte sich die Julia-Beratungsgruppe im Wohnzimmer zusammengefunden, um den aktuellen Sachverhalt zu klären. „Also Namjoon, schieß los." Ich wolle endlich wissen, was dieser Mann gesagt hatte.

„Ich mach's kurz." Das klang doch gut. "Als der Vater sie umarmt hat, hat er genau, wie Jin einen Art Stromschlag bekommen. Zwar gehe ich davon aus, dass er nicht so stark war, wie bei unserem Vorfall, denn er wirkte noch ziemlich gefasst und Jin hatte es ja ziemlich von den Socken gehauen." Ein schiefer Seitenblick unseres Erzählers lies den Älteste gehörig aufschnaufen. „Das kannst du laut sagen mein Lieber."

„Das bedeutet, sie ist ein Engel." Diese zusammengefasste Meinung teilte ich mal ausnahmsweise mit Jimin. Und auch Namjoon nickte. „Ja, davon ist auszugehen."

„Eine Frage: Woher weißt du das? Also das er einen Stromschlag bekommen hat." Ich sah zu Jungkook. Stimmt, der Jüngste war ja nicht dabei gewesen. "Ich habe seine Gedanken gelesen, mehr nicht." Da viel auch mir noch etwas ein. „Sag mal, was hat er dann noch zu dir gesagt?" Der Silberhaarige zuckte mit den Schultern. „Er meinte sie sei etwas Besonderes und wir sollen auf sie aufpassen." „Das tun wir doch eh schon." Die Stimme kam von Yoongis Stammplatz und welch Wunder, auf dem Sofa lag der Blonde mit geschlossenen Augen. „Ist die Veranstaltung damit beendet." Er richtete sich auf und wollte verschwinden, aber da hatte er die Rechnung ohne Jin gemacht. „Haaaaalt Stopp, mein Freundchen."

Genervt drehte sich der Flüchtende wieder zu uns um. „Was?" Er schien keine Lust auf einen weiteren Diskussionspunkt zu haben „Was sollte das eigentlich letzte Woche?" Das interessierte mich auch. „Was meinst du?" Er schien ernsthaft zu überlegen, weshalb ich mich entschloss, ihm etwas auf die Sprünge zu helfen. „Die Sache mit Julia, als Emily gekommen ist." Ein verschmitztes Grinsen machte sich auf dem Gesicht des Angeklagten breit. „Lasst mir doch auch mal meinen Spaß." Damit verschwand er.

Wow. Das hatte es jetzt gebracht... Nicht.

„Sonst ist er doch auch nicht so." Jimin hatte schon recht. Ich kannte meinen besten Freund auch anders. Trotzdem zuckte ich nur mit den Schultern und ging ebenfalls meinen Weg. Yoongi war manchmal eben ein Rätsel für sich...


Julias Sicht:

Die Stille ging mir definitiv auf die Nerven. Zu viele Gedanken, zu wenig Ablenkung. In der Hoffnung diese bei einem der Jungs zu finden, machte ich mich auf den Weg nach unten. In der Küche wurde ich fündig und so kam es, dass ich Jin beim Abendessen half, während wir über Gott und die Welt quatschten. Dabei war eigentlich der spaßigste Teil des Ganzen, dem Chefkoche des Hauses dabei zuzusehen, wie er einen halben Nervenzusammenbruch erlitt, sobald auch nur die Möglichkeit bestand, dass ich etwas falsch gemacht haben könnte.

Trotz dieser kurzen Unterbrechungen hatten wir am Ende eine gelungene Reispfanne auf dem Tisch stehen, bei welcher nicht nur mir das Wasser im Mund zusammenlief. „Kannst du die Jungs holen." Ich nickte, „Klar", und flitzte nach oben

Während man Kookie und Tae förmlich von der Playstation reißen musste, war es bei Namjoon schon einfacher, ihn von seiner Serie nach unten zu bekommen. Hobi musste man zwar erstmal in seinem Zimmer finden, dann war es aber auch ein leichtes, ihn dazu zu motivieren aus diesem zu kommen.

Nun ging es noch eine Etage nach oben. Hier war ich selten. Okay, im Prinzip nie. Nur als ich einmal Jimin etwas geben sollte, war ich die Treppe hochgestiegen. Doch um Yoongis Zimmer hatte ich bis jetzt einen großen Bogen gemacht. Wieso genau wusste ich nicht, schließlich strahlte die Tür ja nichts Giftiges ab und als gefährlich konnte man den manchmal etwas mürrisch wirkenden Zimmerbewohner ja auch nicht nennen. Und trotzdem waren meine Beine und auch der restliche Körper immer froh gewesen, als sie an diesem Bereich des Hauses vorbei waren.

Okay, erstmal Jimin - immer mit dem leichten anfangen. Ich klopfte an seiner Tür und trat ein. „Jimin?" „Hmmm." Das kam vom Bett. „Kommst du, Essen ist fertig." „Komme." Okay, das ging schnell, jetzt kommt der schwerere Teil.

Vorsichtig ging ich zum gegenüberliegenden Zimmer und klopfte. „Ähhm Yoongi." Niemand antwortete. Nach langem Zögern überwand ich mich und klopfte nochmal. „Es gibt Essen." Immer noch keine Reaktion.

„So wie ich ihn kenne, schläft er oder hört Musik. Ist im Prinzip auch egal. Jedenfalls kriegt der nichts mit." Ich drehte mich um und sah gerade noch, wie ein müder Jimin die Treppe herunter schlurfte. Na toll. Das half mir jetzt garnicht.

Noch einmal seufzte ich, bevor ich mich wieder zur Tür drehte. Also auf in die Höhle des Löwen. Langsam öffnete ich die Tür. Innerlich hoffte ich, dass er nicht da war und ich einfach wieder verschwinden konnte.

Im Zimmer war es ziemlich dunkel. Es ähnelte dem von Tae, mit dem Unterschied, dass das bläuliche fehlte.

Ich sah zum Bett. Kein Yoongi.

Dann zum Schreibtisch. Auch niemand.

Schließlich machte ich noch zwei Schritte in sein Zimmer und sah mich um. Hatte ich wirklich Glück?

Anscheinend schon.

Erleichtert wollte ich mich umdrehen und so schnell wie möglich verschwinden, doch da hatte ich mich wohl zu früh gefreut... Ich spürte einen Atem an meinem Nacken. „Darf ich erfahren was du hier machst, Sweetie." Sofort verkrampfte ich mich, wobei mir die Frage im Kopf keine Ruhe lies, wie der Blonde so schnell und geräuschlos hinter mich gekommen war...

„Ich sollte dich zum Essen holen", brachte ich kleinlaut heraus. Wieso war ich so... ängstlich...? Ja, der Typ hinter mir hatte hin und wieder eine angsteinflößende Art an sich, aber es war ja immer noch Yoongi... er würde mich doch nichts tun...

Auf einmal fasten mich zwei Hände an den Schultern, wodurch ich aus meinen gedanklichen Fragen gerissen wurde. Und bevor ich diese Berührung realisiert hatte, wurde ich auch schon mit einem Ruck umgedreht und an die Wand, die nun hinter mir lag, gedrückt.

Als ich meine Augen, die ich vor Schreck kurz zugekniffen hatte, wieder öffnete, sah ich direkt in die von Yoongi. Er kam mir immer näher. Langsam. Aber zielstrebig. „Ich habe aber keine Lust auf das Essen von Jin", raunte er. Er klang nicht bedrohlich und dennoch hatte die Art, wie er die Worte aussprach etwas an sich, was meine Knie zittern lies. „D...dann e...entschuldige ich m...mich f...für die Störung."

Alles, was ich wollte, war raus. Einfach raus. Raus, aus diesem Zimmer. Weg von ihm. Zu den anderen Jungs. Doch mein Versuch, sich an der Wand, an dem Älteren vorbei zur Tür zu schieben scheiterte kläglich, bevor er überhaupt richtig begonnen hatte.

Eine Faust landete direkt neben meinem Kopf. Während ich mich noch von dem Schreck erholte, hatte er sich meine Hände geschnappt und über meinem Kopf festgepinnt. Langsam begann ich zu zweifeln. Würde mir mein Gegenüber wirklich nichts tun...? Panik machte sich in mir breit.

„Hab ich dir erlaubt zu gehen?" Zögerlich und abgehackt schüttelte ich den Kopf. Er lachte leicht. „Hast du Angst, Sweetie?" Ganz schwach nickte ich. Das schien ihm zu reichen, denn ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. „Brauchst du nicht." Sagte der Typ, der mich gerade gegen eine Wand drückte und zwang, bei ihm zu bleiben...  Er musste meinen skeptischen Gesichtsausdruck bemerkt haben. Jedenfalls fing er an zu kichern.

„K...kannst d...du m...mich b...bitte l...loslas...sen.?" Von einen Moment auf den anderen wurde mein Mittbewohner ernst. Was war jetzt los? Meine Frage ignorierte er komplett. Stattdessen kam er mir noch näher. Seinen Kopf ließ er auf meine Schulter sinken, während die Hand neben meinem Kopf verschwand. Stattdessen spürte ich, wie er meinen Pulli leicht herunter strich. Ich fing an zu zappeln, ließ allerdings schnell wieder bleiben, da sein Griff um meine Handgelenke immer fester wurde.

Kaum war ich wieder ruhig, strich er mit seiner Hand über meine nackte Haut. Dann spürte ich etwas anderes. Der Blonde fing an, federleichte Küsse auf meiner Schulter zu verteilen. Ich bekam Panik und begann wieder zu zappeln. Ihn störte das allerdings recht wenig.

Nun arbeitete er sich an meinem Hals hoch, zu meinem Ohr. Als Yoongi dort angekommen war, setzte er kurz ab. „Shhhht." Ich konnte seine raue Stimme ganz nah bei mir hören. Und ich wusste nicht wieso, aber augenblicklich hörte ich auf, mich zu bewegen.

Das schien meinem Gegenüber zu gefallen, denn keine zwei Sekunden später hatte ich seine Lippen auf meinen - schon wieder... Ich riss die Augen auf. Zum einen, da ich damit nicht gerechnet hatte und gleichzeitig, da mir etwas in Yoongis Augen aufgefallen war, was mir so gar nicht gefiel. Nur für den Bruchteil einer Sekunde, glaubte ich etwas Rotes in seinen sonst braunen Augen aufblitzen zu sehen.

Dann löste sich der Blonde wieder aus dem Kuss und verschwand aus meinem Sichtfeld. Hatte ich mir das nur eingebildet...? - Bestimmt. Wie sollte sich denn auch sonst seine Augenfarbe ändern??? Gott, manchmal war ich schon echt bescheuert.

Ein stechender Schmerz durchzog meine Schulter und lenkte meine Aufmerksamkeit somit wieder auf das Hier und Jetzt. Es brannte und es wollte nicht aufhören. Ich spürte etwas Feuchtes meine Brust herunterlaufen. War das Blut? Hatte er mich gebissen? Meine Panik wurde immer stärker, trotzdem bewegte ich keinen Muskel.

Auch als mein Gegenüber sich etwas von mir löste, tat es noch höllisch weh. Yoongi kam mir wieder näher. Automatisch kniff ich meine Augen zusammen und öffnete sich erst wieder, als ich die weichen Lippen des Blonden auf meiner Haut spüren konnte, wie sie mir vorsichtig die Tränen aus dem Gesicht küssten, die mir unbemerkt heruntergelaufen waren.

„Ab jetzt gehörst du mir, Sweetie", flüsterte mein Gegenüber in einer Lautstärke, bei der ich zweimal darüber nachdenken musste, ob ich mich nicht doch verhört hatte - hatte ich nicht. Ud als ich das realisierte, war es sogar für mich zu viel. Was bildete sich dieser Typ ein??? Ich gehörte niemanden! Keine Ahnung, woher der plötzliche Mut kam, aber ich öffnete den Mund, um ihm genau das an den Kopf zu werfen. War das eine gute Idee? Vermutlich nicht.

Ich kam nicht dazu es herauszufinden. Yoongi nutze die Gelegenheit und ehe auch nur ein Wort meine Lippen verlassen hatte, hatte der Blonde diese mit seinen versiegelt und verwickelte mich in einen Zungenkuss. Anfangs war er noch sachte, sanft und vorsichtig, doch relativ schnell er an, seine Lippen fordernder gegen meine zu bewegen, als sich auf einmal ein leicht metallischer Geschmack in meinem Mund ausbreitete. Blut?

Es war eigenartig. Kaum hatte ich dem Geschmack etwas Bildliches zugeordnet, war es als spürte ich alles viel deutlicher, viel detailreicher. Ich merkte, wie ich diesen einen Tropfen Blut schluckte. Ich war IN meinem Körper, spürte meinen Herzschlag, hörte mein Blut und gleichzeitig auch nicht.

Es war, als schmiss mich mein eigener Körper raus. Ähnlich wie in dem schwarzen Raum, zog etwas an mir. Zog mich aus meinem Körper hinaus. Mir wurde immer heißer. Yoongi und alles, was passiert war, blendete ich komplett aus. Es war nicht wichtig, es spielte keine Rolle mehr, es hatte in dem Moment einfach keine Bedeutung für mich.

Ich merkte nicht mehr, wie er sich von mir löste, mich mit einem verschmitzten Lächeln ansah und mich an sich heranzog, mich in seinen Armen hielt, sich gar nicht von mir trennen wollte. Alles verschwamm vor meinen Augen. Etwas durchzog meinen kompletten Körper. Einmal durch meine gesamten Blutbahnen. Es tat weh. Ich wollte das es aufhörte. Alles. Es sollte einfach verschwinden, mich in Ruhe lassen.

„Komm. Ich helfe dir. Du musst es nur wollen."

Da war sie wieder. Die Stimme. Dieses Mal zögerte ich nicht lange. Nicht noch einmal wollte ich mir die Chance nehmen lassen, auf mein Herz zu hören. „Ich will", hauchte ich in die Stille, die nur darauf gewartet hatte, von meiner Stimme gebrochen zu werden.

Wie, als hätte dieses Etwas nur darauf gewartet, wurde ich nach unten gezogen. Ich spürte meine Beine nicht mehr. Meine Arme hingen schlaff an meinem Körper. Alles was ich hörte war mein Atem.

Dann war auch das weg und ich stürzte ich in die Dunkelheit, ins Ungewisse, ins Nichts. 


Yoongis Sicht:

Anfangs hatte ich mir ja nur einen kleinen Spaß daraus gemacht, sie mit dem Spitznamen etwas zu ärgern. Doch seit dem Abend auf der Wiese hatte sich das geändert. Seitdem ich sie geküsst hatte, hatte ich dieses unbeschreibliche Gefühl in mir. Die anderen würden mich wahrscheinlich damit aufziehen, dass ich mich in das Mädchen verliebt hätte...

...und vermutlich hatten sie damit sogar Recht.

Als ich Julia dann in meinem Zimmer gesehen hatte, konnte ich nicht anders. Natürlich hatte ich sie schon vorher gehört und wusste, weshalb sie da war. Trotzdem wollte ich die Situation ausnutzen.

Ohne groß nachzudenken drückte ich die Braunhaarige an die Wand und kurze Zeit später pinnte ich sie auch an dieser fest, als sie sich verdrücken wollte. Ich verstand mich selber nicht. Eigentlich wollte ich ihr nicht weh tun. Doch da war etwas in mir, dass dieses Mädchen genau so vor mir sehen wollte. War das Krank? Ja, vielleicht etwas... Aber was sollte ich machen. Julias Geruch machte meine Vampirsinne verrückt. Ich wollte ihr Blut. Jetzt.

Der Rausch übernahm die Kontrolle über mich. Ich strich ihren Pulli etwas zur Seite, weshalb sie sofort anfing zu zappeln. Aish. Konnte sie nicht stillhalten? Ich drückte ihre Handgelenke zusammen, bis sie wieder ruhig war. Schon viel besser.

Ich begann ihre Haut mit Küssen zu versehen. Das sie sich wieder bewegte ignorierte ich und genoss die Situation. Je näher ich ihrem Ohr kam, desto nervöser wurde sie. „Shhhht." Es schien zu funktionieren, denn das Mädchen hielt inne.

Zufrieden viel mein Blick auf ihre Lippen. Wie gerne würde ich jetzt- Ganz kurz drückte ich ihr meine Lippen auf. Dann widmete ich mich wieder meinem eigentlichen Vorhaben. Ohne noch groß zu zögern biss ich zu.

Ihr Blut schmeckte himmlisch. Am liebsten hätte ich nie wieder aufgehört. Doch das ging natürlich nicht. Und trotzdem genoss ich jeden einzelnen Tropfen in vollen Zügen.

In dem Moment, in dem ich mich gezwungenermaßen von ihr löste realisierte ich etwas. Es war nicht das Blut, was mich so anzog.

Ja, dass auch...

...aber das war nicht alles. Es war ganz allein sie selbst, die mich verzauberte.

Natürlich bemerkte ich Julias Angst vor mir. Ich wollte nicht, dass sie sich vor mir fürchtete. Das durfte sie einfach nicht. Vorsichtig küsste ich der Jüngeren die Tränen aus dem Gesicht. Glaub mir, Sweetie, bald wirst du keine Angst mehr vor mir haben. Zufrieden sah ich in ihr Gesicht, wodurch ich automatisch anfangen musste zu grinsen. „Ab jetzt gehörst du mir, Sweetie."

Diese Aussage schien meinem Gegenüber nicht ganz so zu passen. Ihre Angst wandelte sich schlagartig in Wut um, was für einen Vampir, wie mich, verdammt süß war. Trotzdem hatte ich überhaupt keine Lust, die Situation mit einer nervigen Diskussion zu zerstören, weshalb ich einfach den Moment, in dem sie ihren Mund öffnete nutze, um ein weiteres Mal ihre unbeschreiblichen Lippen auf meinen zu spüren.

Es war ein wunderbares Gefühl. Alles was ich mir gerade wünschte war, dass sie den Kuss erwidern würde. Das es keine einseitigen Gefühle waren.

Ich genoss den Kuss in vollen Zügen, bevor ich mich von Julia löste. Bei der Vorstellung, sie könnte MEIN Mädchen sein, musste ich grinsen. Doch dann fing dieses besagte Mädchen auf einmal an zu zittern. Sofort fiel mein Lächeln in sich zusammen.

In der Hoffnung, sie könne sich dadurch beruhigen, schloss ich die Braunhaarige in meine Arme und hielt sie feste bei mir. Hatte sie wirklich so große Angst vor mir? Oder lag es daran, dass ich ihr zu viel Blut genommen hatte?

Auf einmal ging ein Ruck durch Julias gesamten Körper. Sie wirkte nicht wirklich ansprechbar. Auch nachdem ich sie immer wieder versuchte auf mich aufmerksam zu machen und ihren Namen sagte, antwortete die Kleinere nicht. Langsam wurde ich nervös. Fuck, Yoongi, was hast du angerichtet?

Auf einmal hörte ich ihre Stimme. Ganz leise, aber ich hörte sie. „Ich will."

Ich drückte das Mädchen in meinen Armen leicht weg, um ihr in die Augen zu schauen. Doch sie schien mich garnicht wahrzunehmen, so als ob sie durch mich hindurchschauen würde. Dann knickte sie ein.

Ich reagierte sofort und hielt das Mädchen fest, sodass es sich nicht bei einem möglichen Aufprall verletzten konnte. Dann nahm ich den leblos wirkenden Körper hoch, um diesen vorsichtig auf mein Bett zu legen. Besorgnis spiegelte sich in meinem Gesicht, als ich die Braunhaarige betrachtete. Sachte nahm ich eine ihrer Hände in meine. Kurz schreckte ich zurück. Sie war eiskalt. Schnell holte ich die Kuscheldecke von meinem Sofa, um MEIN Mädchen damit zuzudecken.

„Julia, Yoongi. Kommt ihr endlich?" Ich sah zu der erstgenannten Person auf meinem Bett...

Ach du scheiße, jetzt war ich richtig im Arsch.

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