•~•6•~•
Anfang Erinnerung
vor 5/6 Tagen
Sophie's Sicht:
Die Tage vor dem Konzert waren eigentlich relativ ruhig und normal. Außer als Genius vorbeigekommen ist, um mir zu sagen dass meine Familie zum Konzert meiner Band kommt, was mich mega hippelig werden ließ. Am Tag des Konzertes bekam ich einen Anruf meiner Schwester, die sich mega mäßig freut auf ein Konzert von 'The Dream', ihrer absoluten Lieblingsband gehen zu dürfen. Dieser Anruf ließ mich noch hippeliger sein, denn umso besser muss ich abliefern. Ich war froh, dass meine Familie keine Karten mehr für die VIP Lounge bekommen hat, denn sonst hätte man mich heute nicht mehr gebrauchen können. Während eine andere Schule mit ihrer Band unsere Vorband war, war ich kurz vorm durchdrehen, denn ich war noch nie so aufgeregt wie jetzt. Die Stimme des Ansagers hallte in meinem Kopf: »Und nun von der Aurora Academy, die Band auf die sie alle schon wie verrückt warten, 'The Dream'.« 'Lass dieses Konzert bitte schnell enden, durch Regen oder so.', dachte ich mir einfach.
Während ich so da oben stand und eine gute Show hinlegte, spürte ich etwas. Ein leichtes enttäuscht es, aber auch mega stolzes Gefühl was anscheinend von meiner ganzen Familie kam, ich dachte erst ich täusche mich. Als ich am Ende unseres neuen Liedes mich mit meiner Band freute, schaute ich in die Zuschauer und sah meine Familie die mir wie verrückt zu winkte, fühlte ich mich endlich wieder lebendig. Da ich wusste welche Lieder meine Schwester am liebsten von uns hörte, warf ich denn eigentlich Plan um, was meine Freunde mit einem schmunzeln nahmen, sie waren einverstanden, dass zählte. Als ich am Ende meine berühmte Schlusspose nahm, dachte ich alles wäre perfekt.
Wo auf einmal eine Massenpanik im Publikum ausbrach, dachte ich nicht mehr so, denn Desepticons standen in der Menge und bedrohten ein paar Menschengruppen, unter anderem auch meine Familie. Wir rannten so schnell wie möglich hinter die Bühne, um uns zu vergewissern ob es den anderen gut ging, wir sahen nur Raj, Dom, Eloise und Zelasny mit ein paar Schrammen, sonst war alles okay. Jedenfalls bis zu dem Anruf...
Meine Mutter rief mich an und sagte mir, ich soll mich stellen, sonst würde Peter Sheppard und Natalie sie umbringen. Zum Verständnis Peter Sheppard ist schon auf meine Mutter seit dem College aus und hat meine Familie 'verflucht', nachdem mein Vater mit ihr zusammen gekommen ist und sie dadurch gerettet hat. Nachdem er meine Mutter nicht bekommen konnte, schnappte er sich Betty und Finn's Mutter, die dadurch 10 Jahre für Tot galt, bis wir ein feindliches Schiff unter Kontrolle nahmen und sie dadurch redeten. Aber warum Natalie jetzt auch noch meine Familie bedrohte verstand ich nicht, den theoretisch hätte sie ja nur mit mir und der Antiflotte ein Problem gehabt, aber anscheinend nahm sie das Motto der Bösen 'Druckmittel sind immer gut', sehr ernst zu nehmen.
Während die anderen sich einen Plan über legten, sagte ich einfach: »Ach scheiß auf den Plan.«, und rannte einfach los. Dom und Raj riefen mir noch hinterher: »Sophie, warte. Du das bitte nicht.« Doch ich rannte einfach weiter und rief: »Ich muss, meine Familie ist in Gefahr.« Nach einem kurzen Sprint hörte ich jemanden mir von rechts entgegen kommen und presste mich an die Wand. Ich aktivierte meine Autobot-Rüstung und nahm meine Schwerter. Die Person kam langsam näher anscheinend auch auf der Lauer, um jederzeit anzugreifen, genau wie ich. Als sie um die Ecke kam, nahm ich die Person in die Mangel und hielt ihr ein Schwert an den Hals. »Alter Sophie, erschrecke mich nicht so.«
Nachdem ich mit bekam wenn ich in der Mangel hatte, bekam ich fast einen Herzinfarkt. »Warte mal, Carter. Mach dich dass nächste Mal bemerkbar, ich hätte dich fast getötet.« »Warum bist du eigentlich alleine unterwegs?« »Ich muss meine Familie retten und abzuwarten bis die anderen einen Plan haben, kann ich nicht. Da lege ich mich lieber mit Peter, Natalie und den Con's an, als meine Familie zu verlieren.« »Na toll jetzt sind alle hinter uns her, naja besser gesagt hinter dir. Aber keine Angst, ich helfe dir.« »Ich weiß, deswegen sind wir auch zusammen, weil wir immer gemeinsam Scheiße bauen. Und jetzt muss ich jemanden verprügeln, ich bin stocksauer.«
»Na dann, los geht's Prinzessin.« Wir schlichen ins gemeinsam, beide mit Waffen bewaffnet, weiter und töten ein paar Vehicons und schlugen ein paar Wachen von Natalie und Peter bewusstlos. Als es auf einmal einen mördermäßigen Knall gab und uns eine Druckwelle erfasste und durch die Gegend schleuderte. Nachdem wir uns erholt haben, rannten wir dem Ursprung des Knalls entgegen. Als wir draußen waren, bekamen wir einen Schock und wurden fast von unseren Autobots umgerannt. »Sophie, passt doch mal auf ihr beide.«, meckerte Drift. »Die Desepticons haben hier ganz schön gewütet.«, bemerkte ich und ignorierte meinen Beschützer. Und dann fiel mir ein weswegen ich hier rum rannte.
»Habt ihr meine Familie gesehen, ich hab sie dass letzte Mal gesehen als sie von Con's umringt wurden.« Drift schien abwesend zu sein und antwortete nicht gleich. »Wir haben sie zuletzt mit den Hammerhai's gesehen und nach der Explosion verloren.« Ich bekam Angst und sah ins Gebäude zurück. Carter merkte schon was ich machen wollte und sagte gleich: »Nein, dass machst du nicht.« Mein Entschluss stand aber fest. »Doch das mache ich, sie sind mir genauso wichtig wie du und alles andere.« Und schon rannte ich wieder los. Ich hörte nur noch dass sich einer der Bots transformierte und jemand hinter mir her rannte. Nach ein paar Sekunden kam eine Wegkabelung und ich blieb stehen, Drift schien mich als Hologramm (als Mensch) einzuholen. »Wo lang jetzt, Wirbelwind?«
Ich sagte nichts und verwandelte mich in einen Elementar-Wolf und nahm die Fährte auf. Mein Beschützer rannte mir hinterher, was ich aber nach ein paar Abbiegungen sah, nahm mir denn Atem. Vor mir lag meine Familie, bewusstlos und schwer verletzt. Kaum hatte ich den Gedanken gedacht, verwandelte ich mich wieder zurück. Ich versuchte meine Familie irgendwie wach zu bekommen, was anscheinend nur bei Dad gelang. »Wir sind so stolz auf dich mein Kind, ich hab dich lieb.«, diesen Satz brachte er mit seiner, im Moment, letzten Kraft zustande. »Ich hab dich auch lieb.« Ich war einfach nur noch verzweifelt, noch nicht mal Drift konnte mich beruhigen, keiner konnte dass.
Fünf Stunden später:
Sophie's Sicht:
Ich nahm alles nur noch durch einen Schleier wahr. Während die anderen immer noch wegen denn Vorkommnissen herumwusselten, saß ich einfach wie ein Trauerkloß da und bangte um das Leben meiner Familie. Nach einiger Zeit kamen Drift und Cater und nahmen mich in den Arm, aber sagten nichts, was mir nur Recht war. Nach weiteren zwei Stunden merkte ich nicht, dass die Navels fertig waren meine Familie zu versorgen, und Claire auf mich zu kam. »Hey Sophie, kann ich mit dir reden?« Ich brachte einfach nur ein stummes Nicken raus, aber selbst dass war für den Moment anstrengend.
»Also, wir konnten deiner Familie helfen, aber es sieht auch so aus als wären deine Geschwister noch nicht außer Lebensgefahr, deiner Mutter geht's besser, ist aber noch ein bisschen Kippe bei ihr und bei deinem Vater geht's im Moment am besten, er könnte sogar in ein paar Tagen von der Krankenstation runter. Lass aber bitte deinen Kopf nicht so hängen.« Ich versuchte dass gerade gesagte zu verarbeiten, was aber scheiterte, denn mir wurde schwarz vor Augen und ich fiel, in ein bodenloses, schwarzes Loch.
Fünf Tage später:
Sophie's Sicht:
Die Tage verstrichen, in denen ich nicht ich selbst war und alles was mir lieb war vernachlässige. Ich war ruppig, schlecht gelaunt und total übermüdet, wenn ich aber bei meiner Familie war, war ich liebevoll und fürsorglich. Meine Geschwister machten, nur langsam Fortschritte, ist ja auch irgendwie klar, wenn anscheinend meine Mutter gegen die beiden gekracht ist während der Explosion und als ich sie gefunden hatte halb auf meinen Geschwistern lag. Meine Mutter stand nicht mehr auf Kippe, was mir auch recht war, denn um sie musste man sich mehr Sorgen machen da sie auf oft sehr anfällig reagiert, wenn sie krank ist. Meinem Vater hingegen mussten wir sogar kein Sauerstoff geben, er war außer den paar Verletzungen wieder fit genug um von der Krankenstation runter zu kommen.
Das sollte ich jetzt entscheiden und mir kreiste währendessen immer sein letzter Satz durch den Kopf, als ich ihn abwesend streichelte, regelte er sich und seufzte wohlig in seinem Tiefschlaf, denn er war immer noch nicht wach geworden. Dieser Seufzer von ihm ließ mich entscheiden und ich rannte zu Claire. »Er kommt zu mir. Ich hab zwei große Betten, dass müsste reichen.« Sie schien mich anzugrinsen und ich rannte los um alles vorzubereiten. Ich hab mich am Ende dazu entschieden dass mein Vater mit zu mir ins Bett kommt und ich wollte seit Tagen auch wieder mal schlafen. Selbst meine kleine Herz-Band-Elfe kuschelte sich zu mir.
Ende Erinnerung
•~√~•~√~•~√~•~√~•~√~•~√~•
So mein erstes Erinnerungskapitel, bin irgendwie aufgeregt. Der Zeitpunkt vom letzten Kapitel beginnt übrigens da, wo dieses Kapitel aufgehört hat, nur ein paar Stunden später. Hoffe sie gefallen euch wie die letzten Kapitel.
Eure SarahSohie
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro