~ a better ship ~
Wie in der Beschreibung erwähnt, findet ihr diesen OS auch auf der Seite von
-onlyjikook , was zuvor bei dem Projekt „Adventskalender" veröffentlicht wurde.
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Taehyung POV
„Ayo, V! Come on boy. Wake up", kam Leader-Hyung in mein Zimmer gestürmt und war gerade dabei meine Bettdecke wegzuziehen.
Ich hasste es, wenn er das macht!
„Man Hyung! Jetzt lass das doch mal!" jammerte ich und wollte gerade meine Decke zurückziehen, als dieser jedoch die Decke auf die andere Seite des Zimmers warf.
„Mannnn~ kannst du nicht mal die anderen zuerst wecken?"
„Die anderen sind schon längst wach und haben mittlerweile gefrühstückt! Was ist eigentlich mit dir los? Du bist schon die ganze Zeit komisch. Und-"
Er unterbrach sich selbst.
„Oh mein Gott, Taehyung. Hast du etwa die ganze Nacht geweint? Deine Augen sind total angeschwollen", machte Namjoon sich sorgen.
Shit, ich wollte gar nicht, dass er irgendwas bemerkt.
„N-Nein. Ich-"
„Scheiße Tae. Lüg mich nicht an! Nicht mich...", sagte Namjoon dann sanfter und setzte sich zu mir, während ich mich aufrichtete.
„Nun erzählt schon. Was ist los?"
„Ich möchte nicht darüber reden Hyung", sagte ich.
„Taehyung. Du musst, immerhin bin ich doch der Leader und ich will, dass du weißt, dass ich für dich da bin und-"
„Ich weiß Hyung. Das weiß ich zu schätzen. Wirklich. Aber das ist nichts, wobei du mir helfen kannst."
Namjoon rügte näher und umarmte mich. „Ich hoffe, du kannst mir irgendwann genug vertrauen und mir von deinem Leid erzählen."
Ich krallte mich in sein Shirt und dann war es um mich geschehen.
Ich fing an zu weinen.
„E-Es tut so weh Hyung", drücke ich mich näher an ihn.
„Was tut weh?"
„Einseitige Liebe."
—
„Da schon wieder ein Bild von Yoonmin", quiekte Hoseok auf.
Gott ich hasste dieses Thema.
Seitdem Südkorea lockerer mit Homosexualität umging, wurden auch viele homosexuelle Paare unter den Idols bekannt gegeben.
Es war ein überraschendes Ergebnis.
Überwiegend wurden diese Idols beglückwünscht und haben noch mehr Unterstützung bei Song, Konzerten und noch vieles mehr, vor allem in ihrem Liebesleben, erhalten.
Nicht nur das, jetzt fingen Fans auch noch öffentlich an, im Fan-Café verschiedener Idol-Gruppen ihre Wünsche zu äußern, dass ihre Ships wirklich zusammen kommen.
Und genau das war das, was mich seelisch zerstörte.
Unsere Fans wollten unbedingt, dass Yoongi und Jimin zusammen kommen. Sie waren bei den Fans als „Yoonmin" bekannt.
Ich hasste diesen Gedanken. Ich wollte nicht, dass sie zusammenkamen.
Jimin ist mein bester Freund und ich würde für ihn so vieles tun. Ich würde nur das Beste für ihn wünschen, aber nicht... nicht mit Yoongi.
Denn die einseitige Liebe, die ich verspürte, war gegenüber Yoongi.
Schon lange war ich in ihn verliebt, doch ich war mir sicher, dass er miene Gefühle nicht erwidern würde.
Wieso sollte er auch Jemanden lieben wie mich?
Immerhin war ich doch ein ‚Freak', ein ‚Alien', Jemand, der es nicht verdient hatte so geliebt zu werden. Der kein Glück im Leben verdient hatte...
So beschrieben es zumindest unsere Anti-Fans.
Okay, ich wusste, dass ich diese Kommentare nicht ernst nehmen sollte und dass sich BigHit darum kümmern würde, diese User anzuzeigen, dennoch ging mir das nicht aus dem Kopf.
Was, wenn Yoongi auch so dachte?
„HÖRT AUF MIT DIESEM ELENDEN THEMA!" schrie plötzlich unser Maknae, holte mich somit aus den Gedanken, in die ich vertieft war und stürmte aus dem Wohnzimmer.
„Was ist denn mit den los?" fragte Hoseok. Ich sah dem Kleinen hinterher und konnte mir schon denken, weshalb er so war.
„Ich geh schon nach ihm sehen", sagte ich, als sich Namjoon erhob, um nach ihm zu sehen.
Ich klopfte an Jungkooks Zimmer.
„Nein", schluchzte er.
„Jungkook, ich bins Taehyung. Darf ich reinkommen? Bitte..."
„Taehyungie Hyung? Nur du?"
„Ja, nur ich."
„Ja, wenn du es bist, dann darfst du reinkommen. Aber nur du", wimmerte der Kleine auf.
Ich trat hinein und lächelte ihn leicht an. „Es war sonst niemand neben mir. Ich hab gesagt, dass ich alleine mit dir reden möchte. Möchtest du erzählen, was du hast?" fragte ich nach und sofort füllten sich seine Augen erneut mit Tränen.
Jungkook streckte wie ein kleines Kind seine Arme nach mir aus. Natürlich gab ich ihm das, was er gerade brauchte, setzte mich zu ihm aufs Bett und nahm ihn in die Arme, ehe er wieder anfing richtig los zu weinen.
„W-Wie machst du das?" fragte er mich nach dem er sich beruhigt hatte.
„Wie mache ich was?"
„Hyung... wie kannst du dir diese ganze Yoonmin-Sache anhören, wenn du doch in Yoongi Hyung verliebt bist", sagte Jungkook.
Ich spannte mich an.
„W-Woher?"
„Hyung... deine Blicke sind nicht zu übersehen. Außerdem weiß ich wie es dir geht. Andere sehen, dass du Yoongi liebst. Also ich zum Beispiel, doch genau derjenige, um den es eigentlich geht... der hat Tomaten auf den Augen. Genauso wie Jiminie Hyung. Er bemerkt gar nicht, wie wichtig er mir wirklich ist... Also.. Wie machst du das?"
„Ich lasse es über mich ergehen", seufzte ich.
Doch, dass das keine Lösung auf Dauer war, wussten wir beide.
—
Am nächsten Morgen ging ich verschlafen Richtung Badezimmer, um mich frisch zu machen, als sich plötzlich die Badezimmertür öffnete, ehe ich die Türklinke herunterdrücken konnte.
Vor mir stand tatsächlich ein halbnackter Min Yoongi und fuck, hatte er einen geilen Körperbau.
Von unten nach oben schaute ich mit seinen Körper an, bis ich mich in seinen Augen verfing und realisierte, was ich gerade tat. Ich weitete geschockt meine Augen und bemerkte, wie ich rot wurde.
„Guten Morgen Taehyung", grinste Yoongi.
„G-Guten Morgen H-Hyung."
„Ich war gerade duschen... kannst jetzt rein", fügte Yoongi hinzu.
„Danke", schluckte ich.
Ich ging an ihm vorbei und spürte einen Klapps auf den Po. Ich quiekte auf und drehte mich geschockt zu meinem Hyung um.
„Und viel Spaß... beim Beseitigen deiner Morgenlatte Taehyung", kicherte er ehe er ganz verwand.
Mir blieb der Mund offen stehen, als ich herunterschaute.
Fuck, das konnte doch nicht wahr sein.
Wenn Hyung nur wüsste, dass diese Latte keine Morgenlatte war, sondern entstand, als ich ihn halbnackt vor mir gesehen hatte, dann wäre ich jetzt definitiv im Arsch.
—
„So Wahrheit oder Pflicht Taehyung?" fragte Hoseok, als ich mir den nächsten Shot in den Rachen goss. Ich schluckte das alkoholische Getränk herunter.
„Pflicht", antwortete ich meinem Hyung.
„Uuuhh er hatte sich Mut angetrunken und geht jetzt ein Risiko ein", wackelte dieser.
„Okay dann... küss Yoongi. Auf die Lippen. Mit Zunge", stellte er die Aufgabe und ich sah ihn entsetzt an.
„W-Wie bitte?"
„Du hast schon gehört", wiederholte sich Hoseok.
„A-Aber er ist mein Hyung. I-Ich kann doch nicht"
„So geht das Spiel Taehyung. Jetzt mach schon", sagte Namjoon, während ich nervös am Saum meines Oberteils spielte.
Ich traute mich nicht mal zu Yoongi zu schauen.
„I-Ich-", ich wollte gerade wieder zum Reden ansetzen, als plötzlich jemand seine Hände um mein Gesicht legte, mich an sich heran zog und seine Lippen auf meine legte.
Mit geweiteten Augen starrte ich mein Gegenüber an, der mit den Händen langsam meinen Rücken hinunter fuhr, bis er an meinem Hintern ankam und einmal zudrückte.
Ich ließ somit einen kleinen laut aus und öffnete meinen Mund ein wenig. Yoongi nutzte diese Chance uns fuhr seine Zunge in meine Mundhöhle.
Ich konnte nicht anders und fing an, meinen ersten Kuss, den ich an Min Yoongi verlor, zu genießen und schloss meine Augen.
Wir hörten wenige Sekunden später ein Räuspern, doch keiner von uns beiden löste sich von dem jeweils anderen.
„Leute... ihr könnt langsam aufhören...", sagte Jin.
Doch wir taten es nicht. Ich für meinen Teil, konnte einfach nicht die Finger von ihm lassen.
Plötzlich jedoch löste sich Yoongi von mir und wir starrten uns in die Augen. Beide schwer atmend.
Er griff nach meiner Hand und zog mich hoch auf die Beine.
„Spielt ohne uns weiter", sagte Yoongi, ehe er mich hinter sich her in sein Zimmer zog.
„H-Hyung", sagte ich, als wir in seinem Zimmer ankamen. Ich schaute ihn mit geweiteten Augen an. „W-Was machen wir hier?" fragte ich.
„Etwas, was wir schon längst machen sollten", antwortete er und vereinte unsere Lippen erneut miteinander.
Es war zu schön, um mich von ihm zu lösen, weshalb ich das alles über mich ergehen ließ.
Damit wir ungestört sein konnten, schloss Yoongi hinter mir die Zimmertür ab, ehe er mich Richtung Bett drängte.
Mein Herz raste wie wild.
„Sag einfach, wenn es dir zu viel wird und ich aufhören soll" lächelte er und ich nickte.
Nervös beobachtete ich wie er über meinen Körper strich und anschließend unter mein Shirt glitt.
„H-Hyung", wimmerte ich bei seinen Berührungen. „Shhh alles ist gut Baby", beruhigte er mich sanft.
Er lächelte und begann seinen Schritt an meinem zu reiben. Ich keuchte und drückte mich etwas hoch, um Yoongi näher zu sein.
Dieses Gefühl was ich hatte war einfach überwältigend. „D-Das ist so... k-komisch", sagte ich, weil ich mich doch ein wenig schämte, sowas mit meinem Hyung zu machen. Dennoch war es so wunderschön.
Seine Hüfte schnellte gegen meine und ein kleiner hoher Schrei entwich mir. „Guter Junge, stöhn für mich Baby."
Seine Hände erkundeten wieder meinem Körper und ich wimmerte, als er seinen Körper von meinem entfernte und mir kalt wurde.
Mit schnellen Bewegungen, entkleidete er mich und ich half ihm Sekunden später seine Kleidung auszuziehen.
Er legte meine Beine um seine Hüfte und rieb seine Spitze an meinem Eingang. Ich krallte mich vor Nervosität in seine weiche makellose Haut. Er küsste zärtlich meine Lippen, um mich zu beruhigen.
Ich spürte wie er seine rechte Hand zu meinem Po wandern ließ und mit seinem Finger sanften Druck gegen meinen Eingang ausübte.
„Mhm~ Y-Yoongi~", stammelte ich voller Lust und er ließ erneut von mir ab.
Kaum hatte ich das gesagt, legte Yoongi wieder seine Lippen auf meine, ehe ich wieder überrascht aufschrie, als dieser einen Finger in mich hineinschob.
„Shhh, alles in Ordnung Baby, alles ist gut. Entspann dich", nuschelte er gegen meine Lippen, was mir tatsächlich half, mich ein wenig zu entspannen.
Als er dies merkte, begann er seinen Finger in mir zu bewegen. Der zweite und auch der dritte Finger folgten, sodass er mich letztendlich mit scherenartigen Bewegungen dehnte.
Wenig später zog er seine Finger aus mir heraus. Er holte etwas aus seiner Nachttischschublade, was sich als Gleitgel herausstellt. Dies trug er großzügig auf seinen steifen Schritt und ich musste schlucken.
„Bereit Baby?" fragte er mich und ich konnte nichts weiter antworten, außer ungeduldig zu nicken.
Von einer Sekunde auf den anderen, drang er auch schon in mich hinein. Ich schrie schmerzvoll auf. Er hatte zwar versucht sanft zu sein, doch er war viel zu groß, sodass ich so oder so Schmerzen hatte. Egal, wie gut er mich vorbereitet hatte.
„D-Du... Du bist so groß Hyung~", wimmerte ich.
„Baby, gleich wird's besser. Versprochen...", sagte er und tatsächlich, je öfter er sich bewegte, umso mehr konnte ich mich an das Gefühl gewöhnen. Es dauerte nicht lange und schon verwandelte sich aus Schmerz pure Lust.
„Fuck", stöhnte er.
Und auch ich stöhnte ununterbrochen.
Sein Becken bewegte sich schneller und ich schlang meine Beine fester um ihn, damit er noch besser zustoßen konnte.
Wir waren ein stöhnendes Chaos. Immer wieder stieß er in mich und wurde von Mal zu Mal schneller.
Es dauerte nicht lange und da ergoss ich mich seinen Namen stöhnend zwischen unseren Körpern. Die dadurch entstandene Enge um meinen Eingang, brachte auch Yoongi an seine Grenzen, weshalb auch schließlich er sich in mir ergoss.
Er ritt seinen Orgasmus noch aus, indem er noch ein paar Mal sanft in mich stieß, ehe er sich aus mir zog.
Seine Lippen fanden meine und ich genoss den atemberaubenden Kuss.
Wir schauten uns schweratmend in die Augen und ich wurde wieder in die Realität zurückgeholt und bemerkte, was gerade passiert war.
Ich hatte mich von meiner ersten großen Liebe entjungfern lassen, ohne, dass wir zusammen waren.
Tränen füllten meine Augen und ich drehte den Kopf weg.
„Hey, Baby, was ist passiert? Wieso weinst du?" strich er mir sanft mir der Hand über meine Wange.
„H-Hyung... i-ich liebe dich", gab ich dann nach so langer Zeit endlich zu.
Doch ich wusste, dass er diese Gefühle niemals erwidern würde.
„Und wieso weinst du?" fragte er erneut.
„W-Weil... w-weil ich Angst habe, dass du mich hasst. Auch, wenn wir gerade miteinander geschlafen haben. Immerhin bin ich doch... komisch. Das sagen doch die Leute da draußen."
„Die Leute da draußen, die du gerade erwähnst, sind unverschämte Anti-Fans. Erstens hör nicht auf sie, zweitens hör auf zu weinen und drittens, das ist das Schönste, was ich je gehört habe."
Ich sah meinen Hyung verwirrt an.
„W-Was?" fragte ich.
„Dass du mich liebst, Taehyung. Das ist das Schönste, was ich je gehört habe."
„A-Aber-"
Er unterbrach mich, indem er einen Finger auf meine Lippen legte.
„Shhh sei still. Ich liebe dich auch du Idiot und du hättest mir das viel früher sagen sollen, bzw. hättest du mir Signale senden und dich nicht bei Jungkook ausheulen sollen. Ich liebe dich schon lange du Pabo nur hatte ich nicht den Mut es dir zu sagen, aus Angst, du würdest mich danach hassen, weil du meine Gefühle nicht erwiderst.
Ich habe dich gehört, als du mit Jungkook über ihn und Jimin gesprochen hast. Es tut mir so leid, dass ich dir das nicht alles schon eher gesagt habe Baby. diese ganze Yoonmin-Sache... da ist nichts. Glaub mir bitte.
Denn ich liebe dich auch.
Und Jimin liebt Jungkook.
Nur waren wir alle ängstlich, um es dem jeweils anderen zu sagen."
Ich konnte meinen Ohren nicht trauen.
„W-Wirklich?" fragte ich vorsichtshalber nochmal nach.
„Ja, natürlich", lächelte Yoongi mich an.
„Taehyung?"
„J-Ja?"
„Möchtest du mit mir zusammen sein?"
Und wieder füllten sich meine Augen mit Tränen, als ich realisierte, was er mich gerade fragte.
Ich nickte überglücklich. „Und wie ich das will Hyung. Ich liebe dich so sehr."
„Ich dich auch, Taehyung."
~ The End ~
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