5ünf 🌛
>Harry<
,,Ich weiß, es ist sicher nicht so groß wie dein Haus", seufzte ich, als ich mich ins Wohnzimmer neben Draco setzte, der sich auf meiner Couch gesetzt hatte. ,,Machst du Witze, Harry? Das Haus ist perfekt, es gefällt mir", lächelte er und sah mich an.
,,Dein Selbstwertgefühl ist immer noch so tief unten wie damals, du solltest dich echt mal etwas lockern", seufze Draco und drehte sich nun vollkommen zu mir, um seine Hände auf meinen Schultern zu legen, um meine Schultern etwas zu straffen. ,,Ich bin locker!", Widersprach ich schmollend, und sah Draco dabei indessen an, die Wirkung des Alkohols schien mein Körper wohl immer noch vollkommen eingenommen zu haben, den irgendwie hab ich den Drang Draco zu küssen, diese wundervollen Lippen einfach nur zu küssen.
Dabei bin ich doch hetero! Murrend über diesen Gedanken schüttelte ich innerlich mit dem Kopf und versuchte mich von Dracos Augen fernzuhalten, besonders von seinen Lippen, doch Draco schien es mir nicht leicht zu machen, denn er war nicht der Meinung gleich wieder Abstand zu nehmen.
,,Du Draco, wo hast, du eigentlich deinen Freund kennenlernt?", fragte ich stattdessen, um mich selbst von Thema abzulenken. , In der Auroren Abteilung, habe dort eine Ausbildung begonnen, doch sie entzogen mir die Ausbildung wieder als sie gehört hatten, das eins meine Eltern Lord Voldemort gedient haben", sofort schluckte ich, und bereute es irgendwie ihn gefragt zu haben, ich war froh das Lord Voldemort fort war und das für immer und ewig.
,,Das tut mir leid, immerhin wolltest du das ja auch gar nicht", murmelte ich leise, und drehte nun doch wieder mein Kopf zu ihm, und verlor mich direkt wieder in Dracos Augen. ,,Er hat mir helfen wollen, zumindest hatte er gebeten, dass man mir die Chance lässt, dass ich anders bin, und dass meine Eltern am Ende jeden den Rücken gekehrt hatten, und es ihnen wirklich leidtat, doch das brachte nicht-" wollte er sagen, doch wich er mir ein wenig erschrocken zurück.
Erst jetzt bemerkte ich, wie nah ich ihn eigentlich gekommen war; peinlich berührt senkte ich denn Kopf. ,,Sorry, ich weiß auch nicht, was grade in mir gefahren war", hauchte ich leise, obwohl ich mir ganz und gar nicht sicher war, ob es mir leidtat. ,,Egal, vergeben und vergessen, auf jeden Fall hatte er mir helfen wollen, doch das hatte nichts gebracht", beendete er schließlich seinen Satz.
,,Er scheint dich wohl wirklich zu lieben, oder?", lächelte ich, und versuchte mich nicht erneut in Dracos Augen zu verlieren, das wirklich mehr als nur schwer war für mich. ,,Ja kann man so sagen, Nilay ist toll, und einen besseren Freund hätte ich nicht finden können, obwohl er an seinen Charakter arbeiten sollte, was das Schlagen mit Kleinkindern anbelangt", erklärte er mir, unbewusst rutschte ich Draco wieder näher, ehe ich mich erneut unbewusst zu seinen Lippen vorlehnte.
Ich wusste selbst nicht, was mich dazu trieb, aber seine Beziehung schien mir irgendwie egal zu sein; ich wollte irgendwie auf einmal wissen, wie es sich anfühlte Draco zu küssen, das ich hier ganz sicher einfach auf den Alkohol schob. "Du machst es schon wieder …" hauchte Draco, und kam mir ebenso etwas nahe. ,,Soll ich aufhören, mich leiten zu lassen?", Fragte ich flüsternd gegen seinen Lippen, als er seine Hand auf meiner Wange legte, und mir nun ebenso in den Augen sah.
,,Lass dich einfach leiten", erlaubte mir Draco, und ehe wir beide überhaupt zurückweichen konnten, küssten wir uns, der Kuss war anfangs recht locker, doch irgendwann fuhr Draco mit seiner Hand in meinen Haaren, während ich mit meiner Zunge über seine Unterlippe fuhr und er mich einlässt, gewährte, sicher machten wir über zehn Minuten miteinander Rum, und ließen einfach zu wie wir miteinander verschmolzen, bis Draco sich dann doch löste.
,,Wow, okay, ich glaube, wir sollten das hier nicht weiterführen, das ist falsch, und der Alkohol macht uns ganz verrückt", meinte Draco und richtete sich hastig von der Couch auf. ,,Tut mir leid, ich wollte nicht, dass du dich unwohl fühlst", seufzte ich, aber der Kuss war irgendwie toll, immerhin kribbelte meine ganze Lippe.
,,Ich glaube, ich sollte gehen …" meinte Draco und wollte seine Jacke nehmen, doch ergriff ich sofort seine Hand. "Bitte geh nicht, ich will heute einfach nicht allein sein", flehte ich.
,,Pottah, du bist betrunken, und ich denke nicht, dass es heute gut ausgehen wird mit uns, weil ich mich nicht halten kann, weil ich dich unbedingt heute Abend berühren will",
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