>Draco<

Vorsichtig rollte ich mich zur Seite, als Harry sich aus mir entzog und sich neben mich legte. ,,Und du bist immer noch der festen Überzeugung, nicht schwul oder bi zu sein?", murmelte ich leise, als Harry nun doch das Gesicht verzog. ,,Ich stehe auf Frauen und liebe Ginny und das immer noch, also denke nicht, dass ich irgendwie bisexuell sein könnte, Draco", meinte er bitter und richtete sich schließlich auf. 

Doch griff ich so gleich nach sein Handgelenk, immerhin wollte ich nicht, dass er jetzt schon ging, nur weil ich ihn solch eine Frage gestellt habe. ,,Wenn du jetzt gehst, Potter, bist du ein großes Arschloch; du warst nämlich mein erstes Mal, so gemerkt mein erstes, denn ich an meinen Hintern gelassen habe", murrte ich und richtete mich wie er auf, der stechende Schmerz in meinen Hintern  ließ mich leise wimmern, Harry hatte mich ganz schön gedehnt, daran musste ich mich wirklich noch gewöhnen. 

,,Vielleicht bist du an dein Hintern eine Jungfrau gewesen, Malfoy, aber körperlich warst du keine Jungfrau.." meinte er und entriss sich meinen Griff, sodass ich gezwungen war, ihn auch schon loszulassen. 

,,Und wenn ich meine Frage von vorhin zurückzog, und sage, dass du hetero bist?", Murmelte ich unsicher, irgendwie wollte ich nicht das er ging, denn der Sex mit Potter war für mich wirklich befriedigend, obwohl er nicht zugeben wollte, dass er nicht ganz Hetero war wie er vorgab. 

Aber leider war er in das Wiesel verliebt, und ich hatte dadurch wohl kaum eine Chance. ,,Ich hole uns was zu trinken", seufzte ich leise und stand von Bett auf, um in Harrys Küche zu gehen; immerhin hatte ich mir denn weg vorhin gemerkt. 

Ich war schon ein wenig enttäuscht, das Potter wirklich vorhatte zu gehen, und gemeint hatte das es in Ordnung gewesen wäre, das er gegangen wäre, als er mich durchgenommen hatte, nein war es eben nicht. Ich hasse es mehr als alles andere, wenn man mit mir schlief und mich dann im Stich ließ! Nur, weil er meinen Hintern hinterher gesabbert hatte. 

Beleidigt öffnete ich Harrys Kühlschrank, um zwei Wasserflaschen entgegenzublicken; ich griff danach und wollte mich gerade umdrehen, als ich auch schon einen Atem in meinen Nacken spürte, und so gleich Harrys Hand an meine nackte Taille. 

,,Tut mir leid, das war echt nicht nett von mir", hauchte er in meinen Nacken, und küsste diesen kurz, dass mir eine leichte Gänsehaut über meinen Körper jagte. ,,War es nicht, es war ganz schön ungerecht von dir", brummte ich und drehte mich so gleich in seinen Armen um, um ihn dabei in den Augen zu sehen. 

Sanft umrahmte er dabei mein Gesicht mit seinen Händen, um mich anzulächeln, während im nächsten Moment mein Herz in meiner Brust viel zu schnell schlug als dass es normal hätte sein können. ,,Hast du Lust zu baden? Ich denke dein Hintern könnte das sowieso mal gebrauchen", erschrocken keuchte ich schmollend auf, als er mit seiner flachen Hand auf meinen Hintern schlug, und der Schlag sich in der gesamten Küche Echote dass mein nacktes Glied tatsächlich kurz zum Zucken brachte. 

Ich hasste es, dass ich auf Schläge auf meinen Hintern so empfindlich reagierte. Schließlich biss ich mir auf meine Lippen und quetschte mich an Harry vorbei, um meine Wasserflasche zu öffnen, und aus dieser zu trinken. 

Danach stellte ich sie auf dem Tisch und sehe Harry an. ,,Du hast recht, lass uns baden gehen, mein Hintern braucht tatsächlich etwas Erholung", brummte ich, immerhin brannte dieser noch ziemlich, dennoch wollte ich nur baden gehen, damit ich am Ende nicht doch nach Harrys Schwanz bettelte und das mitten in der Küche...