-Von der Frucht kosten-
Akaashi POV
„Man bin ich kaputt", sage ich, nachdem wir wieder an seinem Auto angekommen sind und er sich gerade mit seinem hochgezogenen T-Shirt den Schweiß von der Stirn wischt, wobei er mir einen ziemlich guten Ausblick auf seine Bauchmuskeln verschafft. Ob Tsukishima wohl schon immer so gut ausgesehen hat?
„Du glotzt", meint er und schiebt sich seine Brille wieder zurück auf die Nase, nachdem dieser sein Oberteil wieder glattgestrichen hat.
„Das musst du dir wohl eingebildet haben", schnaufe ich und sehe in eine andere Richtung, um mich ein wenig abzulenken „du siehst eben nichts ohne Brille, da kann man sich schnell irren." Doch anscheinend ist der Blonde sich ziemlich sicher, dass ich eben doch gestarrt habe, denn er fängt an zu lachen und zieht seine Augenbraue in die Höhe.
„Ist das so, Keiji?", grinst er dann und öffnet im selben Moment seine Autotür, um sich hinter das Lenkrad zu setzten.
„Jo. Du wirst nicht ohne Grund eine Brille tragen", antworte ich ihm und steige ebenfalls ein „also, wollen wir dann noch eine Kleinigkeit zu essen holen? Ich habe mega Hunger", versuche ich das Thema schnell zu wechseln.
„Ich auch", dabei startet er den Motor „ich befürchte allerdings, dass ich das wonach mir ist nicht kaufen kann."
Fassungslos schaue ich zu Tsukishima rüber, welcher über seine Schulter schaut und den Rückwärtsgang, mit einem übertriebenen Grinsen im Gesicht, einlegt und vom Parkplatz fährt.
***
Wir sitzen bei Kei zu Hause, sitzend schweigend über unseren Essen und genießen die Luft, denn so langsam kam mal ein kühler Wind. Wahnsinn, dieser Sommer ist wirklich unerträglich dieses Jahr. Schon eine Weile hatte es nicht mehr geregnet, weshalb ich mich frage, wie er es wohl schaffte seinen Garten so zu pflegen. Denn alles sieht so gepflegt aus und scheint in voller Blüte zu stehen, trotz dieser Hitze. Ich selbst hasse Gartenarbeit und bin froh, dass ich keinen Garten besitze. Mir reicht es schon, wenn ich zwischendurch zu meinen Eltern fahre, um ihnen dort ein wenig bei der lästigen Arbeit zur Hand zu gehen.
„Lässt du bei dir eigentlich einen Gärtner kommen?", frage ich ihn und schiebe meine Teller von mir weg. Nicht einmal Hunger hatte man bei dem Wetter, auch wenn ich davor ein halbes Schwein auf Toast hätte essen können.
„Wieso?", sieht er nun in meine Richtung und greift zu seinem Glas Wein, was er in seiner Hand hin und her schwingt.
„Es wirkt so. Ich mag Gartenarbeit nicht", erzähle ich dann „aber meine Eltern wollen auch keinen Gärtner kommen lassen, darum fahr ich zwischendurch hin und helfe ihnen dabei."
„Nein, ich mach das schon selbst. Gibt doch schlimmeres, als ein bisschen die Pflanzen zu bewässern und hin und wieder mal einige zu stützen."
„Ehrlich gesagt, kann ich mir besseres vorstellen mit meiner freien Zeit", seufze ich und erinnere mich indirekt daran, dass ich ihnen nächste Woche versprochen hatte die Hecke zu schneiden. Wer hat sich das nur ausgedacht?
„Ich finde es sehr entspannend. Immerhin sitze ich ja auch fast jeden Tag hier und erfreue mich daran, da kann ich auch was für ihn. Man bekommt eben nichts im Leben geschenkt, Keiji. Meine Mutter hatte früher auch einen sehr großen Garten und ich habe ihr dabei auch immer gerne geholfen."
„Du bist wirklich sonderbar", stelle ich fest und grinse.
„Vielleicht", zwinkert er mich an „hast du nicht Lust noch eine Runde zu schwimmen? Oder wann musst du nach Hause?", dabei deutet er auf den Pool und die Erinnerung vom letzten Mal kommt wieder in mir hoch. Wir hatten bisher noch kein Wort wieder über die magische Anziehungskraft zwischen uns gesprochen, worüber ich ihm auch dankbar bin, doch sie ist da, ob ich das wahr haben möchte oder nicht. Sie existiert, genau wie in diesem Moment.
Tsukishima schaut zu mir rüber, sein Blick mustert mich genaustens. Ich habe bereits jetzt das Gefühl, dass er mich anfängt mit seinen Augen auszuziehen. Ein angenehmes Kribbeln überkommt mich und nur mit Mühe halte ich diesen intensiven Blickkontakt stand. Wieso ist es mir damals nicht schon ausgefallen, wie attraktiv er ist? Einen Augenblick später senke ich meinen Blick und starre auf den Teller vor mir, ich bin so verwirrt. Sicherlich, dass letzte Mal wollte ich ihn unter mir haben, aber ich bin mir gerade nicht so sicher, ob er es nicht sein wird, welcher mich unter sich zwängen würde.
„Möchtest du mit mir schwimmen gehen?", seine Finger legen sich unter mein Kinn und er zwingt mich damit ihn wieder anzuschauen „Akaashi, ich rede mit dir", seine Stimme wird rauer und das macht ihn unbeschreiblich sexy. Doch ich kann ihm nicht antworten, versuche immer wieder diesen Augen auszuweichen, weshalb ich nun merke wie er mich zu sich vom Stuhl hochzieht und die Hände an meine Taille legt „was ist?", dabei wandern seine Finger unter mein T-Shirt und schieben es hoch.
„Nhgh", keuche ich kurz überrascht auf, als er mich dann dreht und gegen seinen Tisch.
„Ich kann meine Blicke nicht mehr bei mir lassen, Keiji. Du machst mich ganz verrückt", flüstert er dann in mein Ohr und leckt provakant darüber „du weckst in mir ganz neue Gefühle."
Zwischen uns passt kein Blatt mehr und ich bin verwundert, weil ich es nicht mitbekommen habe, dass ich mich an ihn gedrückt habe und auch meine Hände unter sein Oberteil geschoben habe. Wann ist das denn passiert? Sein Becken drückt sich fordernd gegen meins, weshalb ich mir auf die Unterlippe beiße, um keinen Laut von mir zu geben, denn ich muss zugeben es gefällt mir, wie er versucht die Gewalt über mich und meinen Körper zu bekommen.
Erneut drückt er mein Kinn hoch und ich schaue in seine braunen Augen, sie schimmern leicht Gold. Ich wage es nicht eine Sekunde den Blickkontakt mit ihm zu unterbrechen. Seine Lippen kommen meinen immer näher, aus Panik drehe ich ein wenig mein Gesicht, sodass sie nur auf meine Wange treffen. Wieso bin ich so gehemmt?
„Willst du nicht Keiji?", haucht er und ich spüre deutlich das Grinsen in seinem Gesicht.
„Was hast du vor?", nuschele ich verlegen.
„Nach was sieht es denn aus?", dabei drückt sich sein Knie in meinen Schritt. Mir ist klar, was er von mir will und ich will es ja eigentlich auch, aber dort ist immer noch diese Stimme im Kopf, welche mir sagt, dass es ein Fehler sein könnte, wenn ich mich nun darauf einlasse.
„Wir sollten nicht", versuche ich mich aus seinem Griff zu befreien und etwas Abstand zu schaffen, was gar nicht so leicht ist.
„Sagt wer?", haucht er in mein Ohr und seine Lippe streift meine Ohrmuschel. Eine Gänsehaut breitet sich über meinen Nacken aus. Ja wer sagt das eigentlich, dass wir das nicht tun sollen? Eigentlich bin ich es doch, der sich versucht dagegen zu wehren. Doch es gibt doch keinen Grund dazu.
„Deine Nachbarn könnten uns sehen", wage ich einen letzten Versuch. Das letzte Mal fiel es mir deutlich leichter mich ihm zu öffnen. Sehr wahrscheinlich lag es am Alkohol.
„Dann sollten wir in den Pool springen", meint er dann und greift nach dem Schaum meiner Boxershorts und lässt diese frech gegen mein Becken schnipsen. Ich beiße mir auf die Zunge und versuche angestrengt mein Keuchen zu unterdrücken. Dann greift er in meine Hose und grinst mich an.
„Das ist keine gute Idee", gebe ich zu und hege erneut meine Zweifel.
„Hab dich nicht so, aber wenn du nicht willst", meint er dann und lässt augenblicklich von mir ab „gehe ich eben allein schwimmen. Mir ist warm", dann wendet er sich von mir ab, zieht sich das T-Shirt über den Kopf und geht Richtung Pool. Noch auf dem Weg dahin legt er seine Brille auf den Tisch, streift sich die Schuhe und die Hose von den Füßen und springt im nächsten Augenblick kopfüber in den Pool.
Es fasziniert mich wie mein Körper auf den reagiert und spätestens als er wieder an die Oberfläche kommt und seinen Kopf schüttelt, wobei das Wasser in alle Richtungen spritzt, weiß ich das ich ihm nicht weiter wieder stehen kann. Ohne weiter darüber nachzudenken, gehe ich auf ihn zu, streife mir meine Hose und die Schuhe ab und springe samt Oberteil und Shorts in den Pool. Als ich wieder auftauche schaut er grinsend zu mir rüber
„Ich dachte du wolltest nicht mit mir schwimmen gehen", grinst er und kommt ein Stück auf mich zu „du solltest dir vielleicht das T-Shirt ausziehen. Oder hast du Angst? Ich meine ich habe dich das letzte Mal schon mit deutlich weniger gesehen, Keiji."
Mein T-Shirt klebt wie eine zweite Haut in meinem Körper und ich bin mir unsicher, wie ich es noch ausziehen soll, doch sind da schon seine Hände, welche mir behilflich sind und das Teil direkt über einen Kopf ziehen und an den Rand werfen, wo es mit einem lauten Platsch auf den Boden aufkommt. Ich schließe meine Augen und presse die Lippenzusammen, damit mich mein Körper nicht noch weiter verrät, wie unglaublich ichdiesen Kerl vor mir finde.
Doch ich will mich auch nicht mehr dagegen wehren, weshalb ich die letzten Zentimeter zwischen uns verringere und meine Lippe auf, die seinen lege. Sie sind so weich und lade regelrecht dazu ein ihn zu küssen. Etwas zögerlich lege ich meine Hände um seinen Nacken und drücke ihn noch dichter zu mir. Er kommt meinen Lippen entgegen, weswegen ich meinen Mund ein wenig öffne und seine Zunge begrüße. Wir beginnen direkt einen Kampf zwischen uns auszumachen, um zu schauen wer der Dominantere von uns beiden ist. Und dieses Mal verliere ich haushoch gegen ihn.
Seine Lippen lösen sich von mir und er wandert an meinem Hals herunter.
„Ahhh..", auch wenn ich versuche meine Stöhnen zu unterdrücken, so gelingt es mir nicht.
„Meine Nachbarn wissen, wie ich heiße, es ist also kein Problem, wenn du meinen Namen stöhnst", meint er und beißt mir dabei leicht in den Hals.
„Lauter, so hört dich niemand", dabei wandern seine Hände wieder an meiner Hüfte herunter und er schwimmt mit mir in Richtung des Rand, wo ermich im Anschluss gegendrückt.
Stöhnend werfe ich meinen Kopf in den Nacken und lege meine Beine um ihn. Sehnsüchtig reibe ich mich gegen seine Erregung. Sicherlich sind meine Wangen gerötet und ich spüre wie meine Augenlider anfangen zu zittern und mir die Sicht erschweren. Er küsst wieder meinen Hals entlang und seine Hand wandert zu meinem Hinter, wo er mich im Anschluss hochnimmt und auf den Beckenrand setzt. Ohne dass ich es realisiere, befreit er mich von der Shorts und schaut mich erwartend an.
Er beginnt an meinen Ohrläppchen zu knabbern und scheint die Wirkung zu genießen, welche er auf mich hat.
„Bitte, Tsukki", keuche ich.
„Was denn?", meint dieser dann und grinst mich nahe zu diabolisch an. Will er mich eigentlich auf den Arm nehmen, oder was? Er weiß doch ganz genau, was ich von ihm will. Seine Hand wandert herunter zu meinem Glied und umschließt es. Er umschließt es, doch reizt er es dadurch nur, weshalb ich aufwimmere.
Gerade fällt es mir so unglaublich schwer die Hemmungen zu verlieren, der Gedanken das seine Nachbarn uns sehen könnten, gefällt mir einfach nicht. Sex im Freien war noch nie meins gewesen.
„Wollen wir nicht rein gehen?"
„Wozu denn? Wir haben hier doch alles was wir brauchen."
„Aber...", suche ich nach passenden Worten „deine Nachbarn", wage ich erneut einen Versuch ihn daran zu erinnern, wo wir sind. Doch vergebens, denn Kei schüttelt nur den Kopf und verstärkt den Griff.
„Sei nicht so schüchtern Das warst du das letzte Mal auch nicht. Oder muss ich dir erst mehr Alkohol geben?"
Ich schlucke, nachdem er abermals meine Länge massiert, mich ein Stück von dem kosten lassen, was folgen könnte, doch dann stoppt er mich wieder und lächelt.
„Ach... du willst ja nicht", dann hört er auf und entfernt sich ein Stück von mir. Für wen hielt der sich eigentlich? Mister Unwiderstehlich, oder was?
„Verdammt...komm wieder her", wimmere ich.
„Du willst doch? Hier draußen, wo uns jeder hören und sehen könnte?"
„Halt die Fresse, Kei", fluche ich und schaue in sein Gesicht „es sind ja deine Nachbarn und nicht meine."
„Und? Meinst du wir sollten den Spießern nicht ein bisschen was bieten?", dreht er sich wieder zu mir um „Hier wohnen nur Spießer. Eigentlich mag ich die Gegend genau deswegen so gerne, aber die sind eben auch sehr langweilig."
Direkt fängt er meine Lippen wieder mit seinen ein und stupst mit seiner Zunge gegen diese „Gute Entscheidung, Keiji", dabei spüre ich deutlich das Grinsen von ihm.
Meine Atmung geht immer schneller, trotzdem kann ich meine Augen nicht von ihm lassen, wie er mich anschaut, mit seinen nassen Haaren und auch ohne seine schwarze Brille sah er wunderschön aus. So konnte man noch besser in seine Tiefen versinken.
„Also haben wir jetzt Sex?", kommt es ungeniert von ihm.
„Also ich weiß ja nicht, wie es bei dir ist", meine ich dann und versuche die Situation, welche deutlich aus den Rudern geriet, wieder ein wenig an mich zu reißen „aber ich denke ich würde schon gerne", in diesem Moment stoße ich mich vom Beckenrand ab und fange erneut an ihn zu küssen. Dieses Mal bin ich es der die Oberhand hat und gebe ihm auch keine Chance das so schnell wieder zu ändern.
Kei drückt sich weiter gegen mich und spüre deutlich seine Muskeln, welche sich anspannen, wenn ich ihn anfasse. Ich will nicht weiternachdenken und ich kann es auch nicht mehr, denn in meinen Kopf existiert nur noch eins: Lust. Es ist mir gleich, dass wir beide immer noch draußen in seinem Pool sind, auch das sein Nachbar gerade nach dem Hund ruft, welcher anscheinend wohl nicht so gehorchte wie das Herrchen es wollte rückt in weite Ferne. Hier gibt es nur noch uns!
Mit meinen Fingern streife ich über seine Nippel, wobei er hier etwas auf keucht, denn anscheinend ist er dort sehr empfindlich. Lüstern betrachte ich diesen Kerl vor mir. Wahnsinn wie schön er ist. Lächelnd fange ich wieder seine Lippen ein und greife mit meiner Hand in die Shorts, welche ich ihm auch einfach herunterziehe, denn die braucht er nicht mehr.
Ich habe auch keine Lust mehr zu warten, weshalb ich ihn drehe, und nun bin ich es der ihn an den Rand drückt, wo er sich festhält und mir den Hintern entgegendrückt, dabei legt er seinen Kopf in den Nacken. Mit meiner Hand fahre ich seine Wirbelsäule entlang und stoppe kurz vor seinem Eingang. Mit meinem Finger fahre ich seinen Muskelring entlang und keine Sekunde später in Tsukishima einzudringen. Dieser belohnt meine Aktion direkt mit einem lauten Stöhnen. Diese Stimme! Es verschlägt mir den Atem.
„So gefällst du mir schon besser", meine ich und drücke meinen Oberkörper gegen seinen Rücken.
„Sei nicht so zimperlich mit mir", kommt es von ihm.
„Oh willst du gleich das volle Programm?", frage ich nach und nehme einen zweiten Finger dazu und suche dabei nach seinem Punkt, denn ich will unbedingt noch mehr von diesen Lauten hören.
„JAAA", stöhnt er und drückt mir den Hintern noch mehr entgegen. Nun ist es auch vorbei bei mir, weshalb ich meine Finger aus ihn ziehe und ihm das zu geben, wonach er so dringlichst zu verlangen scheint.
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